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„Saisonstart mit neuer Top-Attraktion am Sonntag 10. April im Seepark Zülpich“

Zülpich – Sechs Meter hoher Kletterberg wird offiziell eingeweiht.
Mit einer weiteren Top-Attraktion startet der Seepark Zülpich in die Saison 2022. Im Rahmen der Saisoneröffnung am Sonntag, 10. April wird der neue Kletterberg offiziell eröffnet. Wer das sechs Meter hohe und im Durchmesser 14 Meter große, neue Highlight erklimmt, kann von der Aussichtsplattform die Aussicht genießen und sich anschließend auf eine steile Rutschpartie freuen. Der Startschuss fällt um 11 Uhr mit einer großen Luftballonaktion des Fördervereins Gartenschaupark Zülpich.

Die feierliche Eröffnung des Kletterbergs ist eingebettet in ein buntes Saisoneröffnungs- Programm. Zwischen 11 Uhr und 18 Uhr wird am 10. April im Seepark allerhand für Groß und Klein geboten – von Kutschfahrten über Kinderschminken bis zu Ponyreiten und einem Streichelzoo. Spaß und Action für Jung und Alt von 5 bis 99
Jahren garantiert der Ninja-Parcours auf der RelaxWiese. Für die kleinen Gäste bis 5 Jahren gibt es dort eine Hüpfburg.

Im Rahmen der Saisoneröffnung werden im VGL-Pavillon unweit der Themengärten zwischen 12 Uhr bis 15 Uhr alle 20 Minuten die beliebten Gartenberatungen des LEADER- Projektes Rheinisches Zentrum für Gartenkultur angeboten. Landschaftsarchitekt Noël Besgen berät die Besucherinnen und Besucher unter anderem zu optimaler Bepflanzung, ansprechender Gartengestaltung, der Verwendung unterschiedlicher Materialien und der korrekten Gartenpflege.

Vorherige Anmeldungen für dieses Angebot nimmt Denny Borghardt (Tel. 02252-52321; Mail dborghardt@stadt-zuelpich.de) entgegen; es sind aber auch spontane Teilnahmen möglich.

Auch der Flying Fox-Park, die Adventure-Golf-Anlage und Tim’s Beach sind zum Saisonstart wieder geöffnet. Außerdem bietet der TuS Chlodwig Zülpich Kennenlernund Mitmach-Angebote, beispielsweise Zumba und Piloxing. Dazu gibt es Live-Musik, Straßentheater mit Comedy-Jonglage, zauberhafte Walking-Acts und vieles mehr. Und natürlich wird an diesem Tag auch für das leibliche Wohl bestens im Seepark Zülpich gesorgt – unter anderem an der Parkgastronomie Strandbud sowie im Seehaus.

„In den vergangenen beiden Jahren konnte die Saisoneröffnung coronabedingt leider nicht stattfinden. Umso mehr freuen wir uns, dass wir sie in diesem Jahr – mit der Eröffnung des Kletterbergs als Highlight – wieder durchführen können“, sagt Christoph
M. Hartmann, Geschäftsführer der Seepark Zülpich gGmbH.

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Tourismus

Touristik Gerolsteiner Land GmbH schreibt an einem touristischen „Masterplan“ für die Gesamtregion

Gerolstein – Das Gerolsteiner Land, das Hillesheimer Land und die Obere Kyll – jede Region steht für ein einmaliges touristisches Angebot. Mithilfe einer neuen gemeinsamen Strategie soll die Attraktivität aller Tourismusgebiete für Besucher wie für Anbieter optimal vernetzt und vermarktet werden.

Die Gerolsteiner Dolomiten. Foto: Thomas Hendele

Dazu schreibt die Touristik Gerolsteiner Land GmbH an einem touristischen „Masterplan“ für die Gesamtregion der Verbandsgemeinde. „Der Tourismussektor entwickelt sich stetig weiter“, so Geschäftsführer Frank Reuter. „Um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden, möchten wir unsere Teilgebiete Gerolstein, Hillesheim und Obere Kyll stärker miteinander vernetzen und zugleich die besonderen Alleinstellungsmerkmale jeder Region noch besser herausstellen.“

Mit einer gemeinsamen Tourismusstrategie sollen die touristischen Potenziale der Region optimal genutzt werden. „Unsere Gäste sollen klar erkennen, für welches Gesamtangebot Tourismus im Gerolsteiner Land steht und von den individuellen Schwerpunkten in und um Gerolstein, Hillesheim und an der Oberen Kyll profitieren“, formuliert Reuter das Ziel.

Das Projekt „Entwicklung umwelt- und ressourcenschonender Masterplan für das Gerolsteiner Land“ hatte die ADD Trier im Januar freigegeben. Bei der Umsetzung werden regionale Leistungsträger aus dem Freizeit, Hotel- und Gastronomiesektor sowie weitere Institutionen in verschiedenen Terminen und Workshops eingebunden. Projektträger ist die Verbandsgemeinde Gerolstein, die Betreuung liegt bei der Touristik GmbH Gerolsteiner Land.

Mit der Umsetzung ist die Agentur Kohl & Partner beauftragt, ein Beratungsunternehmen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Das am 1. März gestartete Projekt läuft bis Dezember 2022.

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News Tourismus

Wetterbedingt – Nürburgring sagt Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ ab

Nürburg – Terminabsage von „Anlassen“ nach winterlicher Vorhersage für das Wochenende. Touristenfahrten sollen von Freitag bis Sonntag stattfinden. Museum ring°werk, ring°kartbahn, eSports Bar und Gastronomie geöffnet. Der Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ ist abgesagt worden. Auf Grund der Vorhersage von winterlichen Bedingungen hat sich die Betreibergesellschaft des Nürburgrings bereits am heutigen Donnerstag dazu entschieden, das Zweirad-Event nicht stattfinden zu lassen. So soll allen Besuchern, Partnern und Dienstleistern eine bestmögliche Planung ermöglicht werden.

Wetterunabhängig und voller Geschichten: Das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk lockt auch bei kalten Temperaturen mit tollen Exponaten und Geschichten aus 95 Jahren Nürburgring. Wie hier der „weiße Elefant“, das Siegerfahrzeug von 1927. Foto: Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG

Die Anreise mit dem Auto zum Nürburgring lohnt sich am Wochenende trotzdem. Die wetterunabhängigen Angebote haben wie geplant geöffnet. Auch die Touristenfahrten sollen stattfinden – kurzfristige Änderungen sind hier aufgrund des Wetters jedoch jederzeit möglich und werden unter www.nuerburgring.de bekannt gegeben.

Nach Ansicht der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG könnten die erwarteten Wetterbedingungen die Sicherheit der Motorradfahrer bereits auf der Anreise gefährden. Außerdem seien unter den aktuellen Voraussagen verschiedene Programmpunkte wie Motorrad-Vorführungen nicht durchführbar. Am Nürburgring wurde darüber hinaus intensiv nach einem kurzfristigen Ersatztermin für den Motorrad-Gottesdienst gesucht. Leider ist eine zeitnahe Durchführung des Events, welches als ganztägige Veranstaltungsfläche das Grand-Prix-Fahrerlager sowie zum Motorrad-Korso die Nordschleife benötigt, auf Grund des dichten Terminkalenders des Nürburgrings nicht möglich. Die Verantwortlichen bedauern die alternativlose Absage zutiefst. Nach den Corona-bedingten Ausfällen von „Anlassen“ in den vergangenen beiden Jahren hatte sich das Team der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG darauf gefreut, die traditionelle Veranstaltung endlich wieder ohne Einschränkungen durchführen zu können. Ebenfalls abgesagt wurde die RCN GLP Gleichmäßigkeitsprüfung, die am Samstag, 2. April hätte starten sollen.

Touristenfahrten, ring°werk, ring°kartbahn, eSports Bar sowie gastronomische Angebote
Die beliebten Touristenfahrten können nach aktuellem Stand jedoch stattfinden. Die Nordschleife öffnet am Freitag, 1. April, von 17:15 bis 19:30 Uhr (Gesamtstrecke inkl. GP-Strecke), am Samstag, 2. April, von 15 bis 19 Uhr sowie Sonntag, 3. April, von 8 bis 19 Uhr. Am Samstag gibt es zudem von 10 bis 19 Uhr Touristenfahrten auf der Grand-Prix-Strecke. Je nach tagesaktueller Wetterlage behält sich die Nürburgring-Betreibergesellschaft vor, dieses Angebot auf Autofahrer zu begrenzen oder im Zweifel ganz abzusagen. Wetterunabhängig können sich Familien und Besucher am Wochenende im Motorsport-Museum ring°werk vergnügen. Hier warten Geschichten aus 95 Jahren Nürburgring. In der ring°kartbahn laden derweil moderne und sichere Elektro-Karts dazu ein, eine Bestzeit in den Asphalt zu brennen. Bereits ab einem Alter von 8 Jahren und einer Körpergröße von 1,20 Meter ist das Fahrvergnügen hier möglich. Im ring°carré kann zudem jeder Besucher in der Nürburgring eSports Bar seine Runden virtuell auf der Rennstrecke drehen. Hochwertige Rennsimulatoren sorgen für ein einzigartig realistisches Fahrgefühl. Die gastronomischen Angebote „LUCIA – Pollo Italiano“ und das Bitburger Gasthaus sind ebenfalls geöffnet. Die aktuellen Informationen gibt es auf den sozialen Kanälen des Nürburgrings sowie unter www.nuerburgring.de.

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„Erlebniswelten Grubenfeld“ bietet offene Führung für jeden Interessierten am 1. Sonntag im Monat

Mayen – Jetzt noch am 03. April Plätze sichern! Die „Erlebniswelten Grubenfeld“ bieten auch in der neuen Saison die beliebten Führungen für jeden Interessierten am ersten Sonntag im Monat an.

Eines der Vulkanparkzentren auf eigene Faust zu entdecken kann großen Spaß machen, aber will man Hintergründe erfahren und umfangreiche Informationen von Fachkundigen erhalten, schließt sich der Besucher auch gerne einer Führung an.

Was aber nun, wenn man nicht in einer Gruppe das Vulkanparkzentrum besucht, sondern alleine, zu zweit oder vielleicht zu dritt? Am 1. Sonntag im Monat bietet das Team der „Erlebniswelten Grubenfeld“ dafür wieder die passende Lösung.

Besucher können sich einer allgemeinen Führung durch das Vulkanparkerlebniszentrum mitsamt seinem beeindruckenden Außengelände anschließen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, es reicht um 14 Uhr an der Museumskasse zu sein. Die Teilnahme an der Führung kostet 2,50 Euro zuzüglich zum Eintrittspreis, der Rundgang dauert gut 1,5 Stunden.

Mit einem fachkundigen Gästeführer besucht man zunächst die Museumshalle „SteinZeiten“, bevor es dann auf Entdeckungstour über das Grubenfeld zum „Schacht 700“ geht.

Der Schacht 700 diente einst den Bergleuten als Zugang ins Bergwerk. Die Besucher der Erlebniswelten Grubenfeld können nun selbst in den unterirdischen Stollen hinabsteigen und neben der ehemaligen Nutzung als Bergmannschacht auch einen Einblick in das geheimnisvolle Leben der Fledermäuse gewinnen. Denn im Stollensystem des Grubenfeldes treffen sich im Spätsommer Abertausende von Fledermäusen aus ganz Mitteleuropa.

Im Anschluss kann man den Nachmittag bei einer Tasse Kaffee oder einem Kaltgetränk auf der Terrasse der „Erlebniswelten Grubenfeld“ ausklingen lassen.

Die nächsten Termine für die allgemeinen Führungen:

  • April
  • Mai
  • Juni
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Tausende Biker zu Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ am Sonntag 03. April auf dem Nürburgring erwartet

Nürburg – Nach erfolgreichem Saisonstart – Tausende Biker zu Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ erwartet. Programm ab 10.00 Uhr. Rennstrecke ab sofort nahezu täglich für Touristenfahrten geöffnet. Mit einem gelungenen Event-Mix, glücklichen Fans und echtem Kaiserwetter ist der Nürburgring am vergangenen Wochenende in die Veranstaltungssaison gestartet.

Beste Stimmung in der ring°arena. Die Darts am Ring-Gala feierte eine beeindruckende Premiere. Foto: Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG

Mit einer Darts Gala vor über 3.000 Besuchern zum Auftakt, dem ersten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie und den ganztägigen Touristenfahrten auf der Nordschleife, war das gesamte Wochenende so einiges geboten. Am kommenden Sonntag sind nun die Biker dran. Beim traditionellen Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ dürfen sie sich auf ihren offiziellen Saisonstart am Nürburgring freuen.

Blinkendes Chrom, der Austausch unter Gleichgesinnten im Grand-Prix-Fahrerlager, ein gemeinsamer Korso über die Nordschleife – für tausende Motorradfahrer gehört der Saisonstart bei „Anlassen“ fest zum persönlichen Jahresprogramm. Ab 10 Uhr startet am kommenden Sonntag, 3. April, das Programm für die Zweiradbegeisterten, die aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland anreisen. Geboten werden wieder touristische Ausfahrten auf der Grand-Prix-Strecke sowie verschiedene Vorführungen der rheinland-pfälzischen Landespolizei, des Deutschen Roten Kreuzes, des Fahrsicherheitszentrums oder der Motorradmarke POLO. Livemusik, der Tag der offenen Tür im Medical Center mit geführten Touren sowie eine Live-Auktion gehören ebenfalls zum Programm, bevor um 15 Uhr der ökumenische Gottesdienst startet. Nach dem Segen für alle Motorradfahrer geht es ab 16:15 Uhr beim gemeinsamen Korso über die Nordschleife. Die Ausfahrt in die Grüne Hölle ist für die Teilnehmer der emotionale Höhepunkt von „Anlassen“.

Vielseitiger Auftakt in die Veranstaltungssaison
Die Veranstaltung für Motorradfahrer ist das nächste Highlight im vielseitigen Kalender des Nürburgrings. Bereits am vergangenen Wochenende wurde deutlich, welcher Mix die multifunktionale Eventlocation ausmacht. Am Freitagabend feierte die Darts Gala in der ring°arena ihre Premiere am Nürburgring. Mit dabei bei der Indoor-Veranstaltung waren die großen Namen des Dartsports und über 3.000 bestens gelaunte Fans. Im Innenraum der Arena und auf den Rängen wurde ausgelassen gefeiert. Nach dem erfolgreichen Auftakt ist die Fortsetzung für 2023 bereits fest geplant. Ein Termin wird zeitnah bekannt gegeben. Ebenfalls tausende Fans waren am Samstag beim ersten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie live mit dabei. Auf den Tribünen der Grand-Prix-Strecke, in der Startaufstellung und im Fahrerlager sowie rund um die Nordschleife verfolgten die Besucher das Geschehen. Am Ende gewann ein echter Publikumsliebling: Der Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing. Zum Abschluss des Wochenendes konnten alle Fans selbst ihre Runden auf der legendären Rennstrecke drehen. Bei den Touristenfahrten öffnete die Nordschleife am Sonntag den ganzen Tag und läutete bei vorsommerlichem Wetter auch hier einen echten Saisonstart ein – denn nach den ersten Wochenenden öffnet der Nürburgring nun nahezu täglich für Touristenfahrer.

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Austellung STADT – LAND – GARTEN am Sonntag 27. März im LVR- Freilicht-Museum Kommern

Mechernich-Kommern – WILDE VIELFALT zwischen Küchengarten und Feldflur Wiedereröffnung der Ausstellung im LVR-Freilichtmuseum Kommern. Pünktlich zum Frühlingsbeginn wird am 27. März 2022 im LVR-Freilichtmuseum Kommern die Ausstellung „Stadt, Land, Garten – WILDE VIELFALT zwischen Küchengarten und Feldflur“ in der Scheune Sechtem (Baugruppe Eifel) wiedereröffnet. An diesem Tag informiert ein Stand über das Projekt „WILDE VIELFALT im Museum“ und lädt kleine und große Gäste zum Mitmachen am Quizrad ein. Als Gewinn winkt regionales Wildpflanzensaatgut aus dem Rheinland für eine Miniatur-Blühfläche im Garten oder auf dem Balkon.

Tandem-Ausstellung: Vom Küchengarten zur Kulturlandschaft

Durch die Ausstellung zieht sich ein „grüner“ Faden: Ausgehend von der Kulturgeschichte des bäuerlichen und vorindustriellen Nutzgartens spannt „Stadt, Land, Garten“ den Bogen bis zu neuen experimentellen Formen des Urban Gardening.

Im zweiten Teil der Ausstellung, „WILDE VIELFALT im Museum“, weitet sich der Blick in die umgebende Kulturlandschaft auf artenreiche Wildkräuter und ihre Funktionen für Menschen, Tiere und den Naturhaushalt. Dieser Bereich stellt das 2020 begonnene Projekt der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft als Projektträger mit dem LVR-Freilichtmuseum Kommern als Kooperationspartner vor.

Einblick in den Museumsalltag: Renovierung in der Scheune

In einem kleinen Bereich der Ausstellung gibt es einen besonderen Einblick in die Museumsarbeit: Im Verlauf des Winters wurden Schäden am Fachwerk der Scheune Sechtem festgestellt, an deren Beseitigung die Zimmerleute des Museums arbeiten. Um die Schau dennoch zeigen zu können, heißt es für die Museumsgäste: „Trotz Renovierung geöffnet!“

Über die aktuellen Zutrittsregelungen informieren Sie sich bitte auf der Homepage des Freilichtmuseums.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

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Malerische Seenlandschaft und reiches Industrieerbe

Euskirchen – Rheinisches Revier soll eigene Tourismusstrategie erhalten: Landräte und Oberbürgermeister wollen Tourismus als Wirtschaftsfaktor entwickeln. Der Tourismus soll für neue Arbeitsplätze im Rheinischen Revier sorgen. Die Landkreise in der Region – darunter der Kreis Euskirchen – und die Stadt Mönchengladbach wollen daher die Chancen des Strukturwandels für Tourismus und Naherholung künftig verstärkt nutzen. So steht es in einer gemeinsamen Absichtserklärung, die von den Verwaltungsspitzen am 22. März bei der Abschlussveranstaltung des Förderprojekts „Innovationsnetzwerk Tourismus Rheinisches Revier“ in Kerpen unterzeichnet wurde.

„Die Absichtserklärung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg zu einer möglichen Tourismusregion Rheinland. Darauf aufbauend können wir jetzt die Eckpfeiler für die strategische Entwicklung setzen, um die Region auch weiterhin zu einem attraktiven Lebens- und Arbeitsraum zu machen und gleichzeitig Besucher anzuziehen. Wichtig ist es uns, ein abgestimmtes Tourismuskonzept für den Gesamtraum zu entwickeln“, sagte Frank Rock, Landrat des Rhein-Erft-Kreises, nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung mit seinen Kollegen aus den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, dem Rhein-Kreis Neuss, der StädteRegion Aachen und der Stadt Mönchengladbach.

In den kommenden Jahren sollen nun in Kooperation mit dem Land Nordrhein-Westfalen, der Zukunftsagentur Rheinisches Revier sowie der Freizeitwirtschaft und dem Gastgewerbe erste sichtbare touristische Akzente gesetzt werden. Gemeinsame Leuchtturm­projekte und attraktive Naherholungsangebote sollen schon während der Füllphase der Tagebauseen dazu beitragen, das Wir-Gefühl und die regionale Identifikation der im Revier lebenden Menschen zu stärken. Zugleich ist geplant, sich mit dem Aufbau einer touristischen Koordinierungs- und Vernetzungsstelle zu befassen.

Die Schlüsselrolle bei der freizeitwirtschaftlichen Entwicklung könnte weiterhin das Innovations­netzwerk Tourismus spielen. In den vergangenen drei Jahren hat das vom Rhein-Erft Tourismus e. V. koordinierte Förderprojekt die Teilregionen miteinander vernetzt und die Grundzüge einer möglichen gemeinsamen Tourismus-Vision 2050 erarbeitet: Das Revier soll demnach zu einer zukunfts­weisenden, klimafreundlichen und barrierefreien Urlaubsdestination werden. Die Absichtserklärung bildet jetzt die Grundlage für eine mögliche Fortsetzung des Projekts.

Viele Tourismus-Experten sind sich einig, dass der Charakter der Region nicht nur von dem sich verändernden Landschaftsbild und der zukünftigen Seenlandschaft geprägt wird. Auch die Bergbau- und Industriegeschichte spielt eine wichtige Rolle und soll daher an mehreren Orten für unterschiedliche Zielgruppen erlebbar werden. Das Wo und Wie könnte unter dem Titel „Strategiekonzept Tourismusentwicklung im Rheinischen Revier“ im Rahmen des Innovationsnetzwerks erarbeitet werden. Ein entsprechender Förderantrag ist gestellt. Die Region hofft auf schnelle Bewilligung.

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das touristische Vorhaben im Rheinischen Revier ausdrücklich. „Wir freuen uns, dass mit dem Rheinischen Revier ein weiteres attraktives Reiseziel im Land im Sinne der Landestourismusstrategie NRW entstehen kann. Mit der zukünftigen Seenlandschaft und dem reichen Industrieerbe hat die Region großes Potenzial, das es zu entwickeln gilt“, sagte Frank Butenhoff, Leiter des Referats für Tourismus, Hotellerie, Gastronomie beim NRW-Wirtschafts­ministerium, im Rahmen der Abschlussveranstaltung.

Besonders groß ist in der Region das Interesse daran, die Natur und Landschaft im Wandel zu inszenieren und neue Angebote in den Tagebaufolgelandschaften zu entwickeln. Laut einer 2021 durchgeführten Online-Umfrage, an der rund 200 Fachleute und 400 Bürgerinnen und Bürger teilnahmen, sehen fast zwei Drittel der Befragten in der Entstehung der Rheinischen Seenlandschaft zwischen Niederrhein und Eifel die größten Potenziale im Revier.

Hintergrund

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) geförderten Projekts „Innovationsnetzwerk Tourismus im Rheinischen Revier“ (2019–2022) haben sich erstmals Partner aus dem gesamten Rheinischen Revier zusammengeschlossen, um die touristische Entwicklung der Strukturwandelregion voranzubringen. Das Projekt wird unter Koordination des Rhein-Erft Tourismus e. V. gemeinsam mit Partnern aus den Landkreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rhein-Kreis Neuss, der StädteRegion Aachen und der Stadt Mönchengladbach sowie der Grünmetropole e. V., dem indeland Tourismus e. V., der Neuland Hambach GmbH, dem Zweckverband Landfolge Garzweiler und der Zukunftsagentur Rheinisches Revier durchgeführt.

Weitere Informationen: www.innovationsnetzwerk-tourismus.de

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Tourist-Info Maria Laach startet in die neue Saison 2022

Mendig/Maria Laach – Mitte März startet die Tourist-Info in die neue Saison – der Vorsitzende des Zweckverbandes Ferienregion Laacher See, Bürgermeister Jörg Lempertz, seine Bürgermeisterkollegen Klaus Bell und Johannes Bell wie auch das gesamte Touristiker-Team sehen der neuen Saison mit großer Freude und Spannung entgegen!

Seit Eröffnung im Jahr 2015 konnte passend zum Saisonabschluss 2021 Ende Oktober bereits die 350.000ste Besucherin in der Tourist-Info Maria Laach begrüßt werden – eine beeindruckende Zahl, die den Erfolg des Projektes verdeutlicht. „Wir wollen die Gäste dort abholen, wo sie sich in der Region besonders gern aufhalten, unserem Herzstück Maria Laach, und von hier für weitere Freizeitmöglichkeiten in der Vulkanregion begeistern“, ist der Vorsitzende des Zweckverbandes, Bürgermeister Jörg Lempertz, überzeugt.

Die Wintermonate konnten wie gewohnt zur Optimierung und Erweiterung der Gästeangebote genutzt werden, neue Pauschalprogramme für Gruppen und Individualreisende, die die gesamte Vulkanregion umfassen, sowie zahlreiche geführte Wanderungen und Kurse erwarten kleine und große Besucher.

Qualität wird dabei in der Tourist-Info Maria Laach großgeschrieben – der Servicegedanke wird innerhalb des Teams tagtäglich gelebt. Das bestätigt auch die erfolgreiche Auszeichnung mit der „i-Marke“ durch den Deutschen Tourismusverband (DTV). Um das weiße „i“ auf rotem Grund zu erhalten, müssen diverse Kriterien erfüllt werden. Hier werden Bereiche wie das Erscheinungsbild, der Service vor Ort, das Leistungsangebot sowie das Qualitätsbewusstsein der Tourist-Info geprüft.

Besonders hervor heben die Gäste der Tourist-Info immer wieder die praktische Übersichtlichkeit bei gleichzeitig optisch ansprechender Gestaltung der Tourist-Information. Das Bestätigt auch der DTV, zudem seien Steine und Mineralien der Region in Einrichtung und Merchandisingartikeln passend eingebunden, was der Tourist-Info eine einzigartige Note verleihe. Gesteinsarten wie Bimsstein, Tuffstein oder Rotlavastein aus regionalem Abbau sind in originaler Form sowie als Mühlstein, Kerzenhalter oder Vase erhältlich.

Besonders großen Gefallen finden die Gäste oftmals an den innovativen „Mini-Cards“, Flyer im Visitenkartenformat, welche kurz und knapp die wichtigsten Informationen zu einzelnen Sehenswürdigkeiten in der Vulkanregion Laacher See liefern.

„Das Team der Tourist-Information Maria Lach steht allen Gästen bei der Planung eines Aufenthaltes in der Vulkanregion Laacher See jederzeit gerne zur Verfügung, auch für Einheimische lohnt sich ein Besuch der Räumlichkeiten, um sich beispielsweise für Wandertouren, Freizeittipps, aktuelle Veranstaltungen oder kulturelle Angebote zu informieren“, da sind sich Lea Port, die Leiterin der Tourist-Info und Sarah Stein, Geschäftsführerin der Vulkanregion Laacher See, einig.

Bis Ende Oktober freut sich das Team der Tourist-Info Maria Laach nun wieder täglich von 10 bis 17 Uhr Gäste vor Ort begrüßen und beraten zu dürfen.

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Bad Bertrich startet wieder die Kulinarische Restaurant-Rundreise

Daun/Bad Bertrich – Am 1. April startet in Bad Bertrich die Kulinarische Restaurant-Rundreise – ein geführter Rundgang durch Bad Bertrich mit unterschiedlichen Etappenzielen und Einkehr in vier verschiedenen Restaurants in Bad Bertrich. Zu jedem Gericht wird der passende Wein serviert.

Vier Gänge stehen auf dem Menüplan für die Kulinarische Restaurant-Rundreise. Gestartet wird mit der Brasserie Guth, die ein kurfürstliches Rote Beete-Fenchel-Türmchen mit Frischkäse und Räucherlachs serviert.

Danach wartet das Hotel-Restaurant Elfenmühle mit einem Bertricher Elfensüppchen der Saison, hausgebackenem Eifel-Landbrot und einem feinherben Riesling auf die Gäste.

Anschließend steht Eifeler Schweinebäckchen-Ragout auf mediterranem Gemüse und hausgemachte Spätzle auf der Speisekarte, wozu das Hotel-Restaurant Schwanenweiher einen trockenen Cuvé von der Mosel reicht.

Das Dessert serviert das Schnitzelhaus des Hotel Haus Hohenzollern: Ein kurfürstliches Duett vom Apfel- und Zitronensorbet auf einem Fruchtsaucenspiegel sowie ein halbtrockener Riesling werden die Gaumen der Gäste verwöhnen.

Zum Abschluss lädt Hoschi’s Tijuana Mexican Bar zum After-Dinner-Cocktail: Mojito-Cocktail á la Bad Bertrich, der auch alkoholfrei möglich ist.

Karten sind zum Preis von 49.95 EUR p.P. bei Ticket Regional und allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen, z.B. den GesundLand Tourist Informationen, erhältlich. Gestartet wird jeweils an der GesundLand Tourist Information Bad Bertrich. Weitere Termine der Kulinarischen Restaurant-Rundreise: 29. April, 24. Juni, 26. August, 30. September und 21. Oktober, jeweils Beginn um 16.30 Uhr. Weitere Informationen erteilt die GesundLand Tourist Information Bad Bertrich: bad-bertrich@gesundland-vulkaneifel.de oder Tel. 02674 932 222.

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Historische und moderne Holzarbeiten am 19. und 20. März im Freilicht-Museum Kommern

Mechernich-Kommern – Im LVR-Freilichtmuseum Kommern startet die Veranstaltungssaison 2022 mit der beliebten Veranstaltung „Verrücktes Holz“, welche in Kooperation mit dem „WaldPädagogikZentrum“ des Landesbetriebes Wald und Holz NRW durchgeführt wird. Neben vielen Verkaufsständen zum Thema Holz wartet auf die Besucher*innen ein bunter Mix an Mitmach-Angeboten, Präsentationen und Vorführungen.

Gezeigt werden, jeweils zwischen 11-17 Uhr, holzverarbeitenden Handwerke, forstwirtschaftliche Arbeiten früher und heute sowie alte Maschinen und Traktoren.

Daneben werden auch über 20 Kaltblutpferde für Rückearbeiten an diesem Wochenende im Einsatz sein. Schauen Sie den Förstern über die Schulter, probieren Sie die Drumsäge oder informieren Sie sich bei der „Mobilen Holz-Expo NRW“ über Klimaschutz durch Forstwirtschaft und Tipps zum Bauen mit Holz.

Am Sonntag richtet das WaldpädagogikZentrum Eifel die 11. Rheinische Holzhauermeisterschaft mit einem Sägewettbewerb und tollen Preisen aus. Teilnehmen können „gestandene“ Sägeteams aus zwei Teilnehmer*innen. Besonders willkommen sind dabei Eltern-Kind-Teams jeden Alters.

Mit Schnitzen, Spiel Mit und verschiedenen Bastelprogrammen ist für Kinder ebenfalls viel geboten.

Über die aktuellen Zutrittsregelungen informieren Sie sich bitte auf der Homepage des Freilichtmuseums.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.