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Das Ahrtal wird mobil – Rollende Tourist-Information informiert und wirbt überregional

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Das Ahrtal macht sich buchstäblich auf die Reise: Mit dem neuen Ahrtal-Mobil, einer rollenden Tourist-Information, wollen der Ahrtal-Tourismus und die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing das Ahrtal dorthin bringen, wo potentielle Gäste sind. Der Transporter, gebrandet mit der Marke „…natürlich im Ahrtal“ und dekoriert mit großformatigen Ahrtal-Fotos soll zukünftig überregional auf das Ahrtal, seine landschaftliche Schönheit, die Ahrweine, die wunderschönen Wanderwege und die rheinische Gastfreundschaft in Hotellerie und Gastronomie aufmerksam machen. Neben vielen Informationen, Prospekten und einer persönlichen Beratung ist auch der Ahrtal-Store mit seinen beliebten Ahrtal-Produkten integriert. „Die Idee zur rollenden Tourist-Information hat sich in den Werkstätten im Rahmen des Nachhaltigen Tourismuskonzeptes Ahrtal 2025 zu einer konkreten Sofort-Maßnahme entwickelt, die wir in kürzester Zeit umgesetzt haben“, so David Bongart, Projektleiter Tourismuskonzept beim Ahrtal-Tourismus.

Geschäftsführer Christian Senk ergänzt: „Unsere Marketing-Kampagne „We AHR open“ kommt überregional sehr gut an und trotzdem gibt es immer noch Unsicherheit bei Gästen, was einen Besuch im Ahrtal betrifft. Mit dem Ahrtal-Mobil wollen wir nun noch einen Schritt weiter gehen hin zu einer direkten persönlichen Kundenansprache in unseren Hauptzielmärkten, insbesondere Nordrhein-Westfalen. Es gilt, den Gästen Lust auf einen Besuch im Ahrtal zu machen, sie über die aktuellen Möglichkeiten und Freizeitangebote zu informieren und dafür zu werben, unsere Gastgeber mit einem Besuch zu unterstützen.“

Finanziert wurde das Ahrtal-Mobil mit Erlösen aus dem Ahrtal-Store und mit Unterstützung der Marketing GmbH. Vor gut einem Jahr ging der Ahrtal-Store mit seiner „Ahrtal für zu Hause“-Kollektion aus Mode, Souvenirs, Ahrweinen und Präsentpaketen an den Start. Der Schwerpunkt liegt auf regionaler, nachhaltiger Wertschöpfung und aktiver Wirtschaftsförderung. So werden zum einen Produkte bei lokalen Betrieben und Winzern eingekauft oder Fotografen und Künstler für Postkarten und Kalender beauftragt. Zum anderen bietet der Ahrtal-Store ein attraktives Modell für Wiederverkäufer an. Ob Gastgeber, Handel oder Weingut – mit den Ahrtal-Produkten kann das eigene Sortiment ergänzt werden, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Derzeit vertreiben bereits über 40 Partner Produkte aus dem Ahrtal-Store. Wer Interesse am Verkauf der Produkte hat, kann man sich an den Ahrtal-Store unter info@ahrtal-store.de wenden. „Erwirtschaftete Erlöse aus dem Store fließen umgekehrt direkt wieder in das touristische Marketing. Die Anschaffung des Ahrtal-Mobils ist ein Beispiel hierfür“, so Christian Senk.

Außerdem versteht sich die Plattform auch als Anlaufstelle für Spenden-Produkte. Der Ahrtal-Store bietet Vereinen, Autoren und Organisationen die unkomplizierte Möglichkeit eines Online-Vertriebs und unterstützt die unterschiedlichen Spendenaktionen so zu 100 Prozent. Dazu zählen beispielsweise Charity-CDs, der Flutorden oder Benefiz-Bücher.

„Die Produkte aus dem Ahrtal-Store sind die ideale Ergänzung, um die Rollende Tourist-Information zu einem Hingucker zu machen, der für Aufmerksamkeit sorgt“, ist sich Senk sicher. Gemeinsam mit der Marketingflotte, welche seit dem Start für die Organisation des Ahrtal-Stores verantwortlich ist, arbeiten die Touristiker bereits an neuen Produkten für 2023. Dann soll die Kollektion unter www.ahrtal-store.de auf rund 150 Produkte anwachsen.

Zur Vorstellung bei Einwohnern und Gästen präsentiert sich das Ahrtal-Mobil derzeit bei den Uferlichtern im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler. Zudem laufen bereits die Planungen für die Aktivitäten in 2023. „Sofern noch Kapazitäten vorhanden sind, ist es auch möglich, das Ahrtal-Mobil vor Ort im Tal einzusetzen“, erklärt Meike Carll, Referentin Tourismus. Bei größeren Events oder Festen könne die Rollende Tourist-Information so beispielsweise Gäste für weitere Besuche im Ahrtal begeistern.

 

 

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Am 4. Advents-Wochenende stehen die Uferlichter im Kurpark Bad Neuenahr ganz im Zeichen von Musik

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Uferlichter-Kulturprogramm mit viel Musik – Musikvereinigung, Posaunen-Chor und DJ Jan Kattenbusch. Von Discosounds über festliche Klassik bis hin zu weihnachtlicher Blasmusik. Während die wunderschön geschmückten Stände im Kurpark mit heißem Winzerglühwein, herzhaftem Ahrtaler Räucherfisch oder süßen Crêpes Gaumen und Nase schmeicheln, die Kunsthandwerker mit ihren Produkten die Augen beeindrucken, lässt das Kulturprogramm die Ohren aufhorchen.

Los geht es am Freitag, 16. Dezember, ab 18 Uhr an der Rollschuhbahn mit heißen Beats und coolen Sounds, gemixt von DJ Jan Kattenbusch. Unter den Discokugeln im Takt der Musik rumrollen oder einfach die Playlist mit Familie und Freunden an der GlühBar bei einem Heißgetränk genießen – hier ist Mitwippen angesagt. In einer Fotobox können lustige Fotos mitsamt Rollschuhen gemacht werden.  Am Samstag, 17. Dezember, um 17 Uhr erklingen mitten im Kurpark festliche Bläserstücke, wenn sich der CVJM-Posaunenchor St. Augustin e.V. mit 22 jugendlichen und erwachsenen Musikern präsentiert.

Mitglieder des Bad Neuenahrer QuAHRtetts spielen mit ihren Gast-Künstlern am Sonntag, 18. Dezember, wieder zwei Konzerte. Sowohl um 11 Uhr als auch 15.30 Uhr lassen die Musiker beliebte klassische Werke und weihnachtliche Melodien in der Kleinen Bühne im Kurpark erklingen. Um 18 Uhr geht es raus an die frische Luft. Der Artist und Jongleur René Albert lädt zur Lichtshow auf die Centerwiese im Kurpark ein. Perfekt synchron zur Musik zaubert er mit seinen Lichtobjekten faszinierende Bilder und kleine Geschichten in den dunklen Nachthimmel.

Die Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler unter der Leitung von Norbert Nyikes ist am Sonntag, 18. Dezember, um 18.30 Uhr zu Gast in der Kleinen Bühne im Kurpark. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches weihnachtlich-winterliches Programm. Bekannte Klassiker werden in schwungvollen Arrangements aufgelegt, begleitet auch von besinnlichen Klängen und musikalischen Reisen durch eingeschneite Hügel und Wälder.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Die Uferlichter leuchten jeweils von 15 bis ca. 21.30 Uhr und sonntags sowie „zwischen den Jahren“ von 12 bis 21.30 Uhr. Alle Termine und Infos finden Besucher unter www.ahrtal.de/uferlichter

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Kinder-Wochenende bei den Uferlichtern in Bad Neuenahr mit tollen Mitmach-Aktionen

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Von Freitag den 9. Dezember bis Sonntag den 11. Dezember laden die Uferlichter zu einem märchenhaften Mitmach-Programm für die ganze Familie in den Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler ein. Wenn sich Drachen und Trolle zwischen den Bäumen tummeln, Feuerjongleure für staunende Augen sorgen, Taschenlampen zum Takt der Musik aufleuchten und Rollschuhe nur darauf warten endlich rum zu flitzen, dann ist Kinderwochenende bei den Uferlichtern.

Die Band Rumpelstil präsentiert ihr Taschenlampenkonzert bei den Uferlichtern als Vorfreude-Konzert auf Weihnachten. Foto: © Rumpestil

Los geht es am Freitag, 9. Dezember, um 17 Uhr mit einem Lichterumzug durch den Kurpark. Um 17.30 Uhr sorgen die Eventpuppets mit ihrer Feuershow für ein feuriges Spektakel. Verblüffende Technik und spektakuläre Effekte verbinden sich mit einer spannenden Dramaturgie.

„Taschenlampen bereithalten!“ heißt es um 18 Uhr. Der Bunte Kreis Rheinland e.V. lädt Kinder, Familien und alle, die mitmachen möchten, zum beliebten Taschenlampenkonzert mit der Berliner Band Rumpelstil ein. Zu den Klängen von Wintersongs, Festtagsliedern und Ohrwürmern der Taschenlampenkonzerte lassen die Besucher unter freiem Himmel ihre Lichter aufleuchten. Hier darf laut mitgesungen, wild getanzt und kunstvoll-spontan herumgeleuchtet werden. Aber nicht nur Taschenlampen können leuchten. Kinder dürfen alles mitbringen, was ihnen Spaß macht: Stirnlampen, Leuchtstäbe, Fahrradlampen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So werden die Lichter zu den eigentlichen Stars des Konzertes und sorgen für zauberhafte vorweihnachtliche Momente.

Am Samstag, 10. Dezember, ist von 15.30 bis 21.30 Uhr Kreativzeit in der Kleinen Bühne im Kurpark.  Hier können Kinder und Jugendliche zusammen mit der OKUJA und „Kunterbunt“ ihre eigenen Bilderrahmen werkeln und gestalten. In einer Fotobox kann man lustige Bilder mit verschiedenen Accessoires machen lassen – vielleicht als Weihnachtsgeschenk für Oma und Opa? Wer ab 16 Uhr durch den Kurpark streift, hat die Chance, hier und da fabelhafte Wesen zu entdecken. Denn zur Dämmerung bevölkern feuerspeiende Drachen und mächtige Trolle die Uferlichter. Hier lugen sie hinter einem Baum hervor, dort stampfen sie durch die Alleen und warten auf kleine Besucher, die sich trauen näher zu kommen und vielleicht zusammen ein Foto zu machen.

Rockig wird es um 18 Uhr im Sportzelt mit der Band „Pelemele“ und ihrem Motto: „100 Prozent Musik, 200 Prozent Ausrasten!“ Pelemele haben keine Ahnung von Mathe. Dafür hat die Band ihre wilde, pelemelige Mischung aus Rock, Disco, Hip-Hop, Pop und Ska am Start, die Klein und Groß regelmäßig zum Ausrasten bringt. Tollkühne Gestalten betreten die Bühne, Flashmops wirbeln den Saal durcheinander und eine Schnick-Schnack-Schnuck-Schlacht mit den Erwachsenen macht es spannend. Alle Lieder sind mit viel Witz und Einfühlungsvermögen selbst ausgeheckt, komponiert und von Hand eingespielt, so dass die Musik ohne Umwege Tanz-Beine und Lachmuskeln triggert. Wer dann noch nicht genug erlebt hat, kann um 19.30 Uhr auf der Centerwiese im Kurpark eine weitere Feuershow der Eventpuppets bestaunen.

Das Programm am Sonntag, 11. Dezember, startet von 14 bis 16 Uhr mit Kinderschminken an der Rollschuhbahn. Um 16 Uhr steigt die Große Rudi-Show im Sportzelt im Kurpark. Clown Rudi hat ein buntes Programm mitgebracht, das für viele Lacher und großen Spaß beim Mitmachen sorgen wird.

Festliche Klänge genießen Besucher ab 17.30 Uhr im Park, wenn der Posaunenchor der evangelischen Kirche mit bekannten Liedern vorweihnachtliche Stimmung zaubert. Zum feurigen Abschluss des Uferlichter-Wochenendes ist um 18.30 Uhr René Albert mit seiner faszinierenden Feuershow auf der Centerwiese zu sehen.

Neben den Öffnungszeiten unter der Woche ist die 450 Quadratmeter große Rollschuhbahn natürlich auch an allen Uferlichter-Tagen geöffnet. Wer keine eigenen Rollschuhe mitbringen kann, leiht sich einfach welche in seiner Größe und ab geht es auf die Rolle(n).

Die Uferlichter leuchten jeweils von 15 bis ca. 21.30 Uhr und sonntags sowie „zwischen den Jahren“ von 12 bis 21.30 Uhr. Alle Termine und Infos finden Besucher unter www.uferlichter.de

 

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Rotwein-Wanderweg ist Höhepunkt der Weinkultur im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler – 2022 ist das Jahr des Rotweinwanderweges – Im Frühling hat er 50. Geburtstag gefeiert, im Sommer machte er den dritten Platz bei „Deutschlands schönster Wanderweg“ und nun kommt die nächste Auszeichnung. Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat den Rotweinwanderweg als Höhepunkt der Weinkultur 2022 prämiert. Entsprechende Plaketten mit der Auszeichnung hat der Ahrtal-Tourismus nun an die Weinorte entlang des Rotweinwanderweges übergeben. Zukünftig werden die Plexiglas-Tafeln am Wegesrand zwischen Bad Bodendorf und Altenahr auf den Preis aufmerksam machen. „Die Auszeichnung zeigt einmal mehr, dass der Rotweinwanderweg nicht nur eines des TOP-Highlights im Ahrtal ist, sondern deutschlandweit als einer der beliebtesten und schönsten Wanderwege für große Aufmerksamkeit sorgt“, freut sich Mirja Düren vom Ahrtal-Tourismus. „Als Aushängeschild ist er gerade jetzt in Zeiten des Wiederaufbaus von immenser Wichtigkeit für den Tourismus.“

Beim DWI hat eine unabhängige Fachjury mit Experten aus den Bereichen Tourismus, Geschichte, Kultur und Wein in diesem Jahr aus mehr als 50 Vorschlägen insgesamt 14 Höhepunkte der Weinkultur ausgezeichnet. Die Auswahl reicht von Weinkulturlandschaften über Denkmäler bis hin zu Weingütern mit außergewöhnlicher weinkultureller Historie und erstreckt sich über elf Weinbaugebiete.

In der Jurybegründung heißt es zum Rotweinwanderweg: „Der Rotweinwanderweg an der Ahr ist einer der ersten Weinwanderwege in Deutschland. An der Ahr wurde die Bedeutung des Weintourismus für die ganze Region bereits sehr früh erkannt. Das Ahrtal ist nach der Flut mehr denn je auf Weintourismus angewiesen, auch wenn es Jahre dauern wird, alles wiederaufzubauen. Touristen sind hoch willkommen. Die Auszeichnung als Höhepunkt der Weinkultur würdigt nicht nur den Wanderweg, sondern auch die unglaubliche Solidarität aller deutschen Weinerzeuger, die ihre Kollegen an der Ahr beim Wiederaufbau unterstützen.“

Zuvor hatte das DWI 2010 und 2013 Höhepunkte der Weinkultur prämiert. 2010 wurden an der Ahr die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr als älteste Winzergenossenschaft der Welt und das Weingut Kloster Marienthal mit seiner besonderen Klosterhistorie ausgezeichnet. Das Weingut Jean Stodden in Rech punktete im Jahr 2013 mit der Architektur seiner Vinothek.

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Wichtel-Winter-Zauberwald in Forst (Eifel) ab dem 1. Advent erleben

Kaisersesch/Forst – Habt Ihr schon gehört? Die Wichtel sind wieder erwacht! Ab dem 1. Adventssonntag – Auch in diesem Jahr wurden bereits die ersten Wichtel und andere zauberhafte Wesen im Brohlbachtal in Forst entdeckt. Zukünftig kommen sie nur alle zwei Jahre wieder. Aber dieses Jahr könnt Ihr sie ab dem 1. Adventssonntag wieder besuchen. Doch habt Acht! Um sie nicht vorzeitig zu vertreiben, sind ein paar Dinge zu beachten:

  • Die Wichtel sind sehr scheu, deshalb freuen sie sich, wenn Ihr vorsichtig und behutsam mit ihnen umgeht. Bitte lasst sie bei ihren Familien und tut ihnen nicht weh.
  • In diesem Jahr wurde der Weg befestigt und ist daher in einem besseren Zustand. Wetterbedingt und durch zahlreiche Besucher*innen kann sich das auch wieder ändern. Zieht Euch bitte passende Kleidung an.
  • Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Dorfplatz und am Bürgerhaus in Forst. Adresse: In der Hohl 3, 56754 Forst (Eifel)
  • Der Wichtelweg ist ein Rundweg und soll nur in eine Richtung begangen werden – von Pfaffenhausen in Richtung Molzig!

An den Wochenenden zwischen 13:00 Uhr und 17:00 Uhr könnt Ihr an der Schutzhütte Glühwein, Softdrinks und Waffeln erhalten. Der Erlös kommt dem Dorf Forst zugute.

Die Wichtel freuen sich auf Euch und wünschen Euch viel Freude und eine schöne Vorweihnachtszeit.

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„Advent für alle Sinne“ am ersten Advent-Wochenende im LVR-Freilichtmuseum Kommern

Mechernich-Kommern – Das LVR-Freilichtmuseum Kommern lädt am 1. Adventswochenende, dem 26. und 27. November, jeweils von 10-18 Uhr, zu einem vorweihnachtlichen Erlebnis der ganz anderen Art ein: Dem „Advent für alle Sinne“. Neben einem Adventsmarkt in und vor dem Tanzsaal aus Pingsdorf mit Spielzeug, Papeterie, Glaskunst, Patchwork und vielem mehr, locken tolle vorweihnachtliche Aktionen auf dem gesamten Museumsgelände.

So erklingt in den Stuben der Museumshäuser weihnachtliche Musik, der Chor „Kreuz und Quer“ tritt in der Baugruppe Westerwald auf und es warten jede Menge Mitmach-Aktionen auf die kleinen und großen Besucher*innen.

Besenbinder, Schmied, Weberin, Drechsler, Steinmetzin und viele andere Handwerker und Handwerkerinnen zeigen ihre traditionellen Fertigkeiten und auch für die klassischen Adventsdüfte von Bratäpfeln, gebrannten Mandeln und Punsch aus den Museumsküchen ist gesorgt.

Wichtiger Hinweis: Rabattaktion Öffentlicher Personennahverkehr

Die Linie 773 ist ein Taxi-Bus. Am Wochenende von „Advent für alle Sinne“ fährt die Linie regulär zu den festen Abfahrtszeiten, also ohne dass man den Bus telefonisch bestellen muss. Weiterhin wird ein entsprechend größerer Bus eingesetzt. Nach Vorlage des Bustickets wird 1 Euro Rabatt auf den Eintritt gewährt.

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Tag der offenen Weinkeller mit über 1600 Gästen im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler/Ahrtal – Nach zwei Jahren endlich wieder in die Keller geschaut. Lange haben Weinliebhaber, Ahrtal-Fans und Freunde des Rotweinparadieses auf das Wiederaufleben der Veranstaltung „Tag der offenen Weinkeller“ gewartet. Umso größer war am vergangenen Samstag die Freude und das Interesse an dem Wein-Event, an dem Winzerbetriebe von Mayschoß bis Heppingen teilnahmen. Der Ahrwein e.V. zählte insgesamt über 1600 Gäste.

Zehn Weingüter konnten die Teilnehmer zwischen 11 und 18 Uhr besuchen und dabei die Ergebnisse der harten Arbeit der Winzer in den Steillagen der Ahr verkosten. Ein Shuttle-Bus sorgte dafür, dass das „Weingut-Hopping“ gut funktionierte. „Wir Winzer sind einfach nur glücklich, dass wir diese beliebte Veranstaltung nach zwei Jahren wieder anbieten konnten. Die Betriebe profitieren sehr von dem engen Kontakt zu den Kunden aus ganz Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz“, freut sich Peter Kriechel, Vorsitzender des Ahrwein e.V., der auch selbst mit seinem Betrieb am Tag der offenen Weinkeller teilgenommen hatte. Der Ahrwein e.V. als Dachorganisation der heimischen Winzer führt die Veranstaltung bereits seit 2011 in Kooperation mit dem Ahrtal-Tourismus durch.

„In diesem Jahr war die Organisation des Events allerdings alles andere als einfach“, erklärt Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V. Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021, durch die 96 Prozent der Winzerbetriebe betroffen waren, seien noch immer nicht alle Weingüter wieder intakt. Meist befinde sich die Weinproduktion auf ausgelagerten Flächen und die romantischen Gewölbekeller hätten noch einen langen Wiederaufbau vor sich.

Die Hunderten Besucher der Veranstaltung störte das aber nicht. Im Gegenteil, die meist provisorisch eingerichteten Probiertheken und Kellerführungen wurden dankend angenommen. „Letzen Endes ging es für viele der Gäste darum, sich erneut solidarisch gegenüber dem Tal und seinen Winzern zu zeigen. Und die herausragenden Ahrweine schmecken in jeder Lage und jedem Ambiente“, sagt Groß.

Das am Abend zuvor angebotene Ahr-Wine-Tasting im Weingut Maibachfarm war mit 300 Besuchern ausverkauft. Hier hatte das Wein-interessierte Publikum Gelegenheit, im Rahmen einer Abendveranstaltung Top-Ahrweine der Winzer zu probieren.

Die Termine für 2023 stehen auch bereits fest: Das Ahr-Wine-Tasting ist am Freitag, 24. März, geplant, der Tag der offenen Weinkeller am Samstag, 25. März. Der Vorverkauf startet am 1. Dezember.

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Einer der größten Weihnachtsmärkte im Ahrtal ist der Ahrweiler Weihnachtsmarkt

Ahrweiler – Vor der Kulisse der mächtigen Pfarrkirche St. Laurentius und rund um den großen geschmückten Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz tummeln sich an allen vier Adventswochenenden lauschige Buden mit duftendem Winzerglühwein, ausgesuchten handgemachten Dekorationen und leckeren regionalen Gerichten.

Im benachbarten Bad Neuenahr locken die so genannten Uferlichter zu glänzenden Momenten im Kurpark Bad Neuenahr. Hier wandeln Besucher vorbei an imposanten floralen Lichtobjekten, an Kunsthandwerkerständen und weißen Pagoden mit kulinarischen Genüssen aus der Region. Beim Kulturprogramm können Groß und Klein die Seele baumeln lassen. Sportlich wird es auf der 450 Quadratmeter großen Rollschuhbahn, bei der man auch Rollschuhe leihen kann. Das Besondere der Uferlichter: Sie öffnen ab dem 2. Dezember nicht nur an den Adventswochenenden, sondern auch „zwischen den Jahren“ vom 27. bis 30. Dezember sowie vom 6. bis 8. und vom 13. bis 15. Januar.

Von Ende November bis Mitte Januar wird das Ahrtal wieder weihnachtlich erstrahlen. Eineinhalb Jahre nach der Flut ist es im Ahrtal gelungen, viele traditionsreiche Weihnachtsmärkte erneut zum Leben zu erwecken. „Mit großem Engagement haben Gemeinden, Betriebe und viele Ehrenamtliche die Planungen in die Hand genommen. Die Weihnachtsmärkte sind von enormer Zugkraft für den Tourismus im Ahrtal und machen unseren Besuchern deutlich: We AHR open! Kommt und genießt schöne weihnachtliche Momente im Ahrtal!“, freut sich Christian Senk, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus.

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Die Aachener Innenstadt ist bereit für den Weihnachtsmarkt

Aachen – Corona hat die Weihnachtsmärkte der letzten Jahre stark reduziert oder ganz ausfallen lassen. Die Stadt Aachen und ihre Partner aachen tourist service e.v., APAG, ASEAG, DEHOGA, Einzelhandelsverband, MAC und Polizei erwarten in diesem Jahr erstmals wieder einen großen „Ansturm“ auf den Aachener Weihnachtsmarkt. Um allen Besucher*innen die Anreise und den Aufenthalt möglichst entspannt möglich zu machen, informierten alle Beteiligten bei einem Pressegespräch über die Entwicklungen und Angebote rund um den diesjährigen Weihnachtsmarkt.

„Die Freude ist groß, dass wir unseren Weihnachtsmarkt wieder in bewährter Manier umsetzen und so zu einem Stück Normalität zurückkehren können“, sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Alle Beteiligten hätten den Weihnachtmarkt „bestmöglich vorbereitet“.

Hotellerie und Tourismus registrieren hohe Auslastung

Katrin Hissel vom aachen tourist service und auch Wolfgang Winkler vom Deutschen Verband des Hotel- und Gaststättengewerbes (DEHOGA) zeigten sich sehr zufrieden mit der aktuellen Nachfrage. Viele auswärtige Gäste würde sich melden und Hotelzimmer buchen. Die Nachfrage zum Beispiel bei Stadtführungen sei größer als im Jahr 2019, also vor Beginn der Corona-Pandemie. In den Hotels würden die Hotelplätze für die kommenden Wochen langsam knapp werden. In der Gastronomie sei die Stimmung noch etwas wechselhaft, betonte Winkler von der DEHOGA. Alles in allem erkenne er aber eine positive Stimmung im Hotel- und Gaststättengewerbe.

Till Schüler vom Märkte- und Aktionskreis City (MAC) betonte, dass alle Akteure an einem Strang zögen, um letztlich zu einem rundherum positiven Ergebnis zu kommen. Beim Einzelhandel würde er auf sehr unterschiedliche Eindrücke treffen. Manche seien hoch zufrieden mit der Geschäftsentwicklung, andere zeigten sich skeptischer, gerade auch mit Blick auf die Umsätze.

Bei Bedarf Shuttle-Busse im Einsatz

David Sedler vom Nahverkehrsunternehmen ASEAG betonte, dass die ASEAG sich bestens auf die Wochen vor Weihnachten vorbereitet habe. Das gelte für das Standardgeschäft in der Woche genauso wie für die erwarteten Spitzentage: die Samstage, den „Black Friday“ am 25. November und den verkaufsoffenen Sonntag am 11. Dezember. „Wenn’s voll wird, können wir kurzfristig weitere kleine und große Busse einsetzen“, sagte Selder.

Parkhäuser an den Rändern der Innenstadt nutzen

Simon Papayianni von der Aachener Parkhausgesellschaft (APAG) sagte, dass die Parkhäuser in der Stadt Aachen in der Adventszeit sehr unterschiedlich ausgelastet seien. Er bat alle, die in den nächsten Wochen in die Stadt wollen, auch die Parkhäuser anzusteuern, die in der Regel weniger stark ausgelastet sind als andere. Die Parkhäuser in der Nähe des Weihnachtsmarkts seien an den Wochenenden bereits zur Mittagszeit voll besetzt. Freie Plätze gäbe es aber meist in den Parkhäusern Eurogress, Adalbertsteinweg, Hauptbahnhof und Tivoli. „Die Wege in die Innenstadt sind etwas länger, aber man steht nicht im Stau.“ Überdies wies Papayianni auf die rund 160 Parkplätze mit E-Ladestationen hin, die die APAG in ihren Parkhäusern bereitstellt. Insgesamt stehen in der Stadt Aachen mehr als 300 Ladestationen für E-Fahrzeuge öffentlich zur Verfügung.

1:1-Informationen über aktuelle Verkehrssituation

Die ungleiche Auslastung der Parkhäuser bestätigten auch der städtische Verkehrsplaner Armin Langweg und Gerd Ganser von der Straßenverkehrsbehörde. Sie bitten alle Gäste, sich im Vorfeld ihrer Reise nach Aachen auf die besondere Verkehrssituation in der Stadt vorzubereiten. „Bitte erst informieren, bevor Sie im Stau stehen.“ Die Stadt hat dafür die Internetseite www.aachen.de/anreise freigeschaltet. Ferner gibt es eine dynamische Internetseite mit Mobilitätsinformationen. Sie weist unter anderem über die aktuelle Verkehrssituation, die Auslastung der Parkhäuser, die Park+Ride-Plätze und auf freie Ladepunkte für Elektrofahrzeuge hin. Erreichbar ist sie über folgende Adresse: https://verkehr.aachen.de.

P+R-Angebot „Fünf Personen für fünf Euro“

Beide Verkehrsexperten empfehlen den Gästen, ihre Kraftfahrzeuge auf den Park+Ride-Plätzen am Rande der Stadt abzustellen. Von dort gäbe es gute Busverbindungen in die Stadt und ein tolles Preisangebot: Für fünf Euro können bis zu fünf Personen mit dem Bus in die Stadt und zurück zum Park+Ride-Platz fahren.

Sicherheitskonzept und mobile Wachen

Susanne Aumann vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung erläuterte kurzweilig die Schwerpunkte des 145 Seiten starken Sicherheitskonzepts für den Weihnachtsmarkt. Sie berichtete von den speziellen Pollern rund um den Markt, die während der Öffnungszeiten des Weihnachtsmarkts hochgefahren werden. Feuerwehr und Rettungsdienste seien in alle Planungen einbezogen worden und überdies seien ein Sanitäts- und ein Sicherheitsdienst im Einsatz. „Wir wollen so allen, die zum Weihnachtsmarkt kommen, ein sicheres und schönes Erlebnis garantieren“, sagte Aumann.

Polizeidirektor Bernd Heller sagte, dass die Polizei mit uniformierten Kräften an allen Tagen der Vorweihnachtszeit „so routiniert wie gewohnt“ vor Ort unterwegs sein werde, auch in der Zusammenarbeit mit den Verkehrskadetten, die traditionell den Weihnachtsverkehr begleiten.

Auf dem Markt und am Geldbrunnen richte die Polizei mobile Wachen ein. An den Freitagen und Wochenenden seien viele Polizisten auf der Straße, auch unterstützt von Kolleg*innen aus Belgien und den Niederlanden. Speziell für die Verkehrsregelungen seien Beamte auf Motorrädern im Einsatz. Sie würden vor allem auch die Verkehrskadetten unterstützen, die sich in diesem Jahr wieder um die Verkehrslenkung gerade in den Spitzenzeiten kümmern werden. Heller bat alle Besucher*innen des Weihnachtsmarkts, auf ihr Hab und Gut achtzugeben, nur relativ wenig Bargeld mitzunehmen und keine Taschen unbeaufsichtigt stehen zu lassen.

Die Stadt und alle, die an der Vorbereitung des Weihnachtsmarkts 2022 beteiligt sind, freuen sich auf viele Besucher*innen in Aachen.

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Kreissparkasse Ahrweiler unterstützt kurzfristige Tourismus-Maßnahmen

Ahrweiler – Die Kreissparkasse Ahrweiler unterstützt im Zuge des Wiederaufbaus auf unterschiedlichste Weise die Betriebe im Ahrtal. Ein besonderes Anliegen ist dabei die Förderung aller Aktivitäten zur Steigerung der Wertschöpfung im Tourismus im Landkreis Ahrweiler.

Hierfür waren auf Initiative der Sparkasse am 17. und 18.11. mehr als 50 Studierende der Internationalen Hochschule Bad Honnef mit ihren Professoren aus dem Fachbereich „Tourismus“ vor Ort. Nachdem die Gruppe von Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse begrüßt wurde, ging es in 3 verschiedenen Gruppen auf Exkursion. Mit den Unterstützern David Bongart und Frank Mies ging es für Guido Mombauer und die Studierenden von Bad Neuenahr über Ahrweiler bis hin nach Rech. Anschließend wurde in diversen Gruppenworkshops in Ahrweiler und Altenahr mit den Akteuren aus dem Bereichen Tourismus, Handel, Weinbau und Eventmangement über aktuelle Problemstellungen diskutiert.

Für die Neuaufstellung des Ahrtaltourismus sind bereits unterschiedliche Strategien und Kampagnen beauftragt worden, die auf mittel- bis langfristige, regionsübergreifende Wirkungen ausgerichtet sind. Um die einzelnen Betriebe im Ahrtal erfolgreich und nachhaltig erreichen und mitnehmen zu können, sollen nun auch kurzfristig umsetzbare Maßnahmen erarbeitet werden, die den Betrieben möglichst schnell zugutekommen. „Das Ahrtal hat seit jeher von seinem Tourismus gelebt. Da die Situation für die Betriebe seit der Flutkatastrophe angespannt ist wollten wir eine Plattform schaffen, auf der sich ausgetauscht und lösungsorientiert gearbeitet werden kann. Beschäftigt wurde sich mit den Fragestellungen, wie ein regionales und nachhaltiges gastronomisches Angebot im Jahr 2023/24 aussehen kann und welche Handlungsalternativen sich den Betrieben zur Vermarktung ihrer Angebote bieten.

Auch wurden Möglichkeiten für freizeittouristische Angebote und Veranstaltungen für die kommenden beiden Jahre erörtert. Als Kreissparkasse Ahrweiler ist es für uns selbstverständlich, dass wir die Unternehmen vor Ort nicht nur mit Bankdienstleistungen versorgen, sondern auch da wo wir können unseren Beitrag zur Weiterentwicklung und Erhaltung der Kultur leisten.“, betont Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler.

Nach der Konzepterstellung werden alle Beteiligten in Workshops über die Ergebnisse und konkreten Handlungsempfehlungen informiert. Nach Abstimmung könnte auch eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse erfolgen.