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Ortsbürgermeister statt Ortsvorsteher – „Dorfsheriffs“ wurden umbenannt und sind für die Kommune unersetzlich

Mechernich, 15.12.2020 – Die Mechernicher Dorfsheriffs heißen jetzt nicht mehr Ortsvorsteher, sondern ab sofort Ortsbürgermeister. Dafür sprach sich der Rat der Stadt mit großer Mehrheit in seiner jüngsten Sitzung aus. „Das ist auch eine Referenz für die Ortsvorsteher, die heute hier sind und neu berufen werden“, kommentierte Schick den Beschluss.

Mit „Bürgermeister“ im Namen werde dieses Ehrenamt aufgewertet und gestärkt, so die Begründung. Und auch für Auswärtige oder Hinzugezogene sei der Begriff leichter verständlich als der bisherige. In der letzten Ratssitzung des Jahres stand jedoch nicht nur die Änderung des Namens auf der Tagesordnung, sondern die Ratsmitglieder wählten auch die neuen Ortsbürgermeister für die Legislaturperiode bis 2025.

Corona-konform mit Maske warten die neuen Ortsbürgermeister auf ihre Ernennung. Mit auf dem Bild sind auch scheidende Ratsmitglieder und Ortsvorsteher. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

In der Kommune mit ihren 44 Ortschaften und Weiler seien die Ehrenbeamte unersetzlich, so Schick: „Sie entlasten die Verwaltung mit ihrer Arbeit auf vielfältigste Art und Weise und haben eine wichtige Moderatorenfunktion inne zwischen Rat, Verwaltung und Bürgerschaft.“  Sie seien, weil sie sich für ihre Ortschaften und die Belange der Bürger engagieren, eine wichtige Stütze der Gesellschaft.

Die Christdemokraten durften in dieser Wahlperiode 28 der 34 Ortsbürgermeister nominieren, fünf mehr als in der vergangenen Legislaturperiode. Drei Dorfsheriffs kommen von der UWV, zwei von der SPD und einer von den Grünen. Unter den jetzt ernannten Ehrenbeamten sind zwölf neue Köpfe und 22 altbekannte Gesichter.

Neu im Amt

In Vussem hat Carsten Vogel das Amt neu übernommen, in Strempt Uwe Höger. Für Roggendorf wurde Josef Metternich gewählt. In Kalenberg ist Sascha Jansen am Start, Stefan Schmitz dafür in Berg. Für Bergheim wurde erstmals Uwe Lasch ernannt, für Eicks Julia Lehner. Walfried Heinen wurde Ortsbürgermeister in Eiserfey, Vollem und Dreimühlen, Guido Lange in Schützendorf und Jan-Christof Jansen in Wachendorf. In Kommern-Süd und Katzvey ist nun die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Nathalie Konias, erste Ansprechpartnerin im Ort. Markus Kratz ist in Bergbuir neu dabei.

Für Satzvey wurde kurz vor Toresschluss noch Heike Waßenhoven vorgeschlagen und gekürt, die zunächst überlegt hatte nach ihrem Wahlergebnis im September das Amt abzugeben. Außerdem war Sozialdemokrat Robert Ohlerth nicht von den eigenen Parteikollegen, sondern von der CDU als „Bürgermeister“ für Kallmuth vorgeschlagen worden.

Neben Ohlerth wurden im Amt bestätigt: Horst Sielaff (Antweiler), Walter Schumacher (Bleibuir, Bescheid und Wielspütz), Bernd Wienand (Breitenbenden), Anton Schröder (Firmenich), Hubert Schilles (Floisdorf), Karl-Heinz Seeliger (Glehn), Petra Schneider (Harzheim), Hans-Joachim Emonds (Holzheim), Joachim Wagner (Hostel), Rolf Jaeck (Kommern, Gehn), Marco Kaudel (Lessenich), Dieter Friedrichs (Lorbach), Rudolf Hoß (Lückerath), Günther Schulz (Mechernich), Peter Hagedorn (Rißdorf), Ralf Mertens (Schaven), Franz-Josef Keus (Obergartzem), Christoph Pützer (Voissel), Karl-Heinz Hochgürtel (Weiler am Berge) und Björn Wassong (Weyer, Urfey).

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Ulmen macht’s einfach

Ulmen, 15.12.2020 – Erneutes Unterstützungsangebot für Tafelkunden und bedürftige Menschen Aufgrund der weiter anhaltenden Situation rund um die Corona-Krise hat die Tafel in Cochem zum Schutz der Bedürftigen und der Beschäftigten ihren Betrieb erneut einstellen müssen. Für die vielen bedürftigen Menschen fällt somit ein wichtiges zusätzliches Unterstützungsangebot weg. Da die Auswirkungen der Corona-Pandemie aber keine positive Veränderung an der Lebenssituation der hilfsbedürftigen Menschen mit sich bringt, hat die Verbandsgemeinde Ulmen auch wieder im zweiten Lockdown ein Ersatzangebot geschaffen.

Wie auch bereits im Frühjahr werden Lebensmittelpakete mit unterschiedlich bereitgestellten Nahrungsmitteln mittwochs bei den regionalen Händlern eingesammelt und anschließend zentral in Ulmen bei der Frei Evangelischen Christengemeinde aufgeteilt, abgepackt und von diesen auch an die gemeldeten Haushalte verteilt. „Gerade in solch turbulenten Zeiten wie aktuell, ist es schön zu sehen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger füreinander da sind, sich gegenseitig unterstützen und auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten. Dank des Einsatzes und des Engagements jedes einzelnen Helfers können wir das Leben der bedürftigen Menschen in unserer Verbandsgemeinde ein Stück weit erleichtern.“, betont Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen.

Aktuell werden mithilfe mehrerer Lebensmittelhändler und den freiwilligen Helfern aus der Verbandsgemeinde 103 Kinder und Erwachsene aus insgesamt 45 Haushalten versorgt, Tendenz steigend. Ohne die großartige Mithilfe der regionalen Lebensmittelhändler oder auch der Frei Evangelischen Christengemeinde Ulmen wäre diese Aktion nicht zu stemmen. Daher ruft die Verbandsgemeinde Ulmen jetzt auch zur weiteren Unterstützung auf und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Lebensmittelspenden, in Form von Grundnahrungsmitteln in Dosen und Gläsern oder abgepackte Ware, da aufgrund der fehlenden Kühlmöglichkeiten keine frischen Produkte vorschriftsgemäß gelagert werden können.

Die Spenden können bei der Verbandsgemeindeverwaltung Ulmen entsprechend abgegeben werden. Die Versorgungsalternative der Verbandsgemeinde Ulmen können Tafelkunden und sonstige bedürftige Personen in Anspruch nehmen. Hierzu müssen sich die Betroffenen einfach telefonisch (02676 409-112 oder 02676 409-113) oder per E-Mail (Betreff: Ulmen macht’s einfach an sozial-amt@ulmen.de) bei der Verbands-gemeindeverwaltung in Ulmen anmelden.

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Mayener Oberbürgermeister besucht Corona-Ambulanz

Mayen, 15.12.2020 – Kürzlich verschaffte sich Oberbürgermeister Dirk Meid gemeinsam Staatssekretär Clemens Hoch aus der Staatskanzlei sowie dem Landtagsabgeordneten Marc Ruland einen persönlichen Eindruck von der Corona-Ambulanz in der Weiersbach.

Die Ambulanz, die an 6 Tagen in der Woche geöffnet hat, ermöglicht es sowohl symptomfreien Menschen, die einen Corona-Verdacht haben, sich testen zu lassen als auch Patienten mit Symptomen, sich nicht nur auf Covid-19 testen zu lassen, sondern zeitgleich auch bei einem Arzt vorstellig zu werden. In der Ambulanz kann das volle Leistungsangebot wie in der Arztpraxis genutzt werden: Von der Untersuchung, über eine Krankmeldung bis hin zur Ausstellung von Rezepten. Beide Gruppen werden in der Ambulanz durch verschiedene Eingänge auch entsprechend voneinander getrennt.

„Ich bin froh, dass die Ambulanz hier in Mayen an zentraler Stelle für den Landkreis untergebracht ist“, so Dirk Meid. Sein besonderer Dank galt den Ärzten und dem medizinischen Dienst, die dort zusätzlich zum Dienst in ihren Praxen arbeiten. Dankenswerter Weise werden diese durch freiwilligen Kräfte und Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr unterstützt. „Bedanken möchte ich mich auch bei Dirk Justen, der sich auf die Stelle des Koordinators beworben und so Verantwortung übernommen hat sowie bei Rainer Nell von der Kreisverwaltung“, so Dirk Meid weiter.

Die Ambulanz kann von Bürgern des Landkreises während der Öffnungszeiten aufgesucht werden, eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Die Ambulanz ist über die Polcher Straße zu erreichen. Am Kreisverkehr Polcher Straße/Weiersbach (Nähe ALDI/LIDL bzw. A.T.U.) nimmt man die Ausfahrt in Richtung Weiersbach.  Als großräumige Parkfläche steht der „Viehmarktplatz“ zur Verfügung, die Zufahrt dorthin ist ausgeschildert. Vom Parkplatz aus führt ein Fußweg zur Ambulanz, der ebenfalls ausgeschildert ist.

Mehr Informationen zur Ambulanz sowie den aktuellen Öffnungszeiten gibt es unter https://www.coronaambulanz-myk.de/.

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Neuer Qualifizierungskurs für Tagesmütter gestartet

Region/Kreis MYK, 15.12.2020 – Das Kreisjugendamt Mayen-Koblenz konnte im November in Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte Andernach einen neuen Qualifizierungskurs für 12 Tagespflegepersonen starten. Um dies zu ermöglichen, hatte die Bildungsstätte ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet. Die über eineinhalb Jahre dauernde Qualifizierung mit inkludiertem Praktikum bereitet die Tagespflegepersonen theoretisch und vor allem praktisch auf ihre künftige Aufgabe vor. Die Kursteilnehmer werden dabei in pädagogischen, kommunikativen und rechtlichen Fragen geschult, damit diese dann später flexibel, fachlich qualifiziert und familiennah Kinder im Alter von 0-14 Jahren betreuen können.

„Die Kindertagespflege ist schon lange keine Randerscheinung mehr, sondern stellt eine wichtige Ergänzung zum Kindertagesstätten-Angebot dar“, sagt Burkhard Nauroth, Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Mayen-Koblenz. Damit sei die Kindertagespflege eine gleichwertige Betreuungsform zur institutionellen Kinderbetreuung. Genau wie in den Kindertagesstätten sind auch in der Kindertagespflege die Corona-bedingten Auswirkungen erheblich. „Die rund 70 Tagesmütter in unserem Landkreis zeigen tagtäglich großes Durchhaltevermögen und stehen den Familien mit sehr viel Engagement zur Seite. Dafür sind wir ihnen als Kreisjugendamt sehr dankbar“, ergänzt Nauroth.

Für Eltern und Personen, die an der Ausbildung zur Tagespflegeperson interessiert sind, hat der Fachdienst Kindertagespflege neue Flyer herausgebracht. Das Informationsmaterial sowie weitere Informationen rund um die Ausbildung und Tätigkeit als Tagespflegepersonen, sowie die Vermittlung von Betreuungsplätzen erhält man bei Dorothee Geishecker, E-Mail: dorothee.geishecker@kvmyk.de  Telefon: 0261/108-164 oder bei Annette Rühle, E-Mail: annette.ruehle@kvmyk.de  Telefon 0261/108-166.

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Medienanstalt zeichnet Medienkompetenz-Projekt der Georg-Meistermann-Grundschule Wittlich aus

Wittlich, 15.12.2020 – Am 4. Dezember überreichte Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, die Plakette „Wir waren dabei! Woche der Medienkompetenz“ an die Kinder der Klasse 4a und ihre Lehrerin Stefanie Esch von der Georg-Meistermann-Grundschule in Wittlich. Die Lehrerin sowie Julika Klink vom Pädagogischen Landesinstitut in Koblenz hatten mit den Schülerinnen und Schülern der damaligen Klasse 3 a auf spielerische Art erste Berührungspunkte mit dem Thema „Programmieren in der Grundschule“ geschaffen. Ihre Erfahrungen gaben Stefanie Esch und Julika Klink während der ersten Woche der Medienkompetenz im Juni 2020 in einem kleinen Videoclip und einem illustrierten Bericht an interessierte Fachkolleg*innen weiter.

Die stolze Klasse 4a, rechts Klassenlehrerin Stefanie Esch. Foto: Georg-Meistermann-Grundschule Wittlich

Über die Schulhomepage luden sie zur direkten Rückfrage zu Planung und Durchführung des Programmierprojekts ein. Heike Markens, Schulleiterin der Georg-Meistermann-Schule, begrüßte die Gäste, zu denen neben Dr. Eumann von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz auch Michael Schmitt als Vertreter der Stadtverwaltung Wittlich gehörte: „Es freut es uns sehr, dass die Klasse 3a bei der Woche der Medienkompetenz teilgenommen hat. Diese Arbeit setzt genau bei den Interessen der Kinder an und schult spielerisch mediale und technische Kompetenzen.“ Dr. Marc Jan Eumann hob das Engagement der Klassenlehrerin Frau Esch für die Medienkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler hervor: „Das Programmierprojekt der Klasse 3 a der Georg-Meistermann-Grundschule setzt an der Neugier und dem Forscherdrang der beteiligten Kinder an.

Die Klasse hatte große Freude daran, den ‚Außerirdischen Scottie‘ mit ersten Programmierschritten zu animieren und anschließend spielerisch zu erforschen, wie Bewegungs- und Neigungssensoren an Modell-Raumsonden funktionieren. Uns freut, dass Frau Esch und Frau Klink ihre positiven Erfahrungen mit einem kleinen Video und einer Projektbeschreibung zur Nachahmung empfohlen haben.“ Die Schülerinnen und Schülern der jetzigen Klasse 4 a, die im Projekt mitgearbeitet hatten, stellten das Programmierprojekt anhand einer Beamer-Fotoschau vor, um an-schließend die Programmierung eines fertigen Fahrzeuges zu demonstrieren.

Nach der Plakettenübergabe konnten die Besucher aus der Ludwigshafener Medienanstalt bei einem Rundgang an 4 Präsentations- und Projekttischen erleben, wie die Kinder in ihrem Projekt verschiedene Programmieraufgaben angegangen hatten. Zur Einführung diente das
Programmierspiel „Scottie GO“. Durch das Legen von Pappkärtchen werden Programmbefehle erzeugt, diese werden mit der Kamera des Tablets abfotografiert. Die dazugehörige App setzte dann Scottie, den Außerirdischen und sein Raumschiff entsprechend der Vorgabe virtuell auf dem Tablet in Bewegung. Der zweite Teil baute darauf auf: Beim Bauen und Programmieren mit „Lego WeDo“ ging es darum, eine naturwissenschaftliche Problemstellung durch das Bauen und Programmieren von Legofahrzeugen zu lösen. Die Kinder bauten mit Hilfe der „Lego WeDo“-Kästen die Raumsonde Milo nach, programmierten sie am Tablet und erforschten so, wie Bewegungs-und Neigungssensoren an Raumsonden funktionieren.

Die Kinder zeigten viel Freude und Forschergeist und erhielten am Ende ein Zertifikat für die erworbenen Programmierkenntnisse. Die Woche der Medienkompetenz ist eine Initiative des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz, des Pädagogischen Landesinstituts und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. Mit mehr als 80 Veranstaltungen und 1.600 Teilnehmenden zwischen Grundschul- und Seniorenalter war die erste „Woche der Medienkompetenz Rheinland-Pfalz“ von 22. bis 28. Juni 2020 eine gelungene Premiere. Für viele der knapp 50 Mitveranstalter war die
Corona-bedingte Sondersituation Ansporn, neue Veranstaltungsformen zu erproben und mit Onlineseminaren und Videokonferenzen das interessierte Publikum jeder Altersstufe zu erreichen. 2021 wird die 2. Woche der Medienkompetenz Rheinland-Pfalz von 5. bis 11. Juli stattfinden.

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Gemeinde Bickendorf vom 22. Dezember bis einschließlich 27. Dezember mit besonderer Lichtkunst im Ortsbereich

Bickendorf/Trier, 14.12.2020 – Während den Tagen des Lichtkunstprojektes (22. bis 27. Dezember) gedenkt man in Bickendorf auch den Opfern der Amokfahrt in der Stadt Trier. In der Hauptstraße, Ecke Denkmalstraße wird ein Weihnachtsbaum stehen, der von der AG Heimatkunde mit Glaskreuzen geschmückt ist. Für jedes der 30 Opfer, darunter fünf Tote haben Esther und Hardy Diedrich, von der Werkstatt für Glasgestaltung ein Glaskreuz angefertigt. Die Besucher können zusätzlich ab dem 22. Dezember Kerzen um den Baum aufstellen. „Unsere Aktion soll ein Lichtblick sein für die betroffenen Familien, Kraft geben und zeigen das wir in Bickendorf in Gedanken bei den Betroffen sind“ erklärt Esther Diedrich, Vorsitzende der AG Heimatkunde.

Die Gemeinde wird ab dem 22. Dezember bis einschließlich Sonntag, dem 27. Dezember (jeweils täglich von 17 bis 23 Uhr) die Hauptstraße, die Kirche, die Burg, die Nattenheimer Mühle und weitere acht historische Gebäude in einem besonderen Licht erstrahlen lassen. Gemeinsam mit dem bekannten Lichtkünstler Peter Bauer aus Polch und der Firma LBV wird die Gemeinde mit dem Lichtkunstprojekt an das historische Ereignis von vor 100 Jahren rund um die Feiertage erinnern. An den Straßenlampen in der Hauptstraße, Denkmalstraße und Burgstraße erstrahlt eine eigens für die Aktion angeschaffte Weihnachtsbeleuchtung in Form von Sternen. An mehr als 50 Straßenlaternen sind im gesamten Ortsbereich bunt geschmückte Weihnachtsbäume zu bewundern.

Alle Gebäude befinden sich entlang öffentlicher Straßen und Parkplätzen und können mit dem PKW angefahren und betrachtet werden. Natürlich ist auch die fußläufige Abwanderung der einzelnen Objekte unter Beachtung der aktuellen Hygienevorschriften möglich. Die Gemeinde Bickendorf freut sich auf viele Besucher an den Weihnachtstagen in Bickendorf. Videobeiträge zu den Vorbereitungen der Lichtkunst Aktion, sowie zur Geschichte findet man in Facebook unter: Gemeinde- News aus Bickendorf. Infoline zur Lichtkunstaktion in Bickendorf: 0160-90569543

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Wunschbaumaktion im Alsdorfer Rathaus erfährt wieder viel Unterstützung

Alsdorf, 14.12.2020 – Eigentlich wären in diesen Tagen Helferinnen und Helfer des Alsdorfer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes im Planungsstress. Alleinstehenden Alsdorferinnen und Alsdorfern bereiten sie üblicherweise ein besinnliches und gemeinschaftliches Weihnachtsfest mit einem festlichen Essen in der Gemeinschaftsunterkunft des Alten Rathauses. „Leider kann dieses Treffen am Heiligen Abend aufgrund der Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden“, bedauern die DRK-Bereitschaftsleiter Michel Engels und Carsten Herzog-Schubert.

Um den Alsdorferinnen und Alsdorfern trotzdem nahe zu sein und eine Alternative zum Festessen anzubieten, unterstützt die KG Exprinzen 1974 gemeinsam mit dem DRK-OV Alsdorf den Alsdorfer Tisch. Der Deutsche Rote Kleiderladen Alsdorf und die Exprinzen aus Hoengen spenden dazu Essenspakete, die in Beratung durch EDEKA Hollands zusammengestellt wurden. 20 Familien können damit glücklich gemacht werden“, unterstreichen Friedhelm Krämer und Tim Krämer für die Karnevalisten.

Der Kleiderladen hat zudem zehn Wünsche bedürftiger Kinder über die Wunschbaum-Aktion im Alsdorfer Rathaus erfüllt und damit Erlöse des Kleiderladens zusätzlich wohltätig eingesetzt. „Unser Team sorgt seit vier Jahren dafür, dass bedürftige Menschen mit ordentlichen Kleidern ausgestattet werden und freut sich, dass aus den Einnahmen zusätzlich Gutes getan wird“, betont Brigitte Hinkelmann für das Team des Kleiderladens. „Wir freuen uns, dass die ehrenamtliche Arbeit des DRK so tolle Früchte trägt und sind dankbar, dass die Hoengener Exprinzen uns dabei fördern“, dankt Bürgermeister Alfred Sonders als DRK-Vorsitzender. „Gut 300 Wunschsterne haben bei unserer traditionellen Wunschbaumaktion im Rathaus Abnehmer gefunden und können erfüllt werden. Das ist einfach toll!“ Darüber freut sich auch Agnes Migenda vom Jugendamt: „Die Großzügigkeit der Alsdorferinnen und Alsdorfer ist in jedem Jahr immer wieder beeindruckend. Das Leuchten in den Augen der Kinder ist ein toller Lohn!“ (apa)

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Öffnungszeiten am Montag und Dienstag 14. und 15. Dezember in DAUN verlängert !

Daun, 14.12.2020 – Dieses Jahr 2020 hat uns allen Grenzen aufgezeigt, die so niemand vorher ahnen konnte. Wir alle haben Situationen erfahren, die immer wieder neue Ideen und ein komplettes Umdenken gefordert haben.

In dieser Zeit ist nichts selbstverständlich und deshalb möchten wir uns bei unseren Kunden bedanken, die uns, dem Einzelhandel, den Dienstleistern, der Gastronomie in Daun in diesem Jahr die Treue gehalten haben.

Die Ankündigung der Bundesregierung eines erneuten Lockdowns ab Mittwoch, den 16. Dezember und bis voraussichtlich 10. Januar 21  trifft den Handel 10 Tage vor Weihnachten sehr hart. Dies aber zum Schutze aller, zum Schutze unseres Gesundheitssystems.

Die letzten beiden Öffnungstage stehen uns nun bevor – alle Geschäfte in Daun bieten an diesen Tagen verlängerte Öffnungszeiten an. Dies selbstverständlich unter Einhaltung aller notwendigen Hygienemaßnahmen. 

Weiterhin und bis Weihnachten gibt es bei allen Händlern unzählige Möglichkeiten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Ein jeder ist über verschiedene Kanäle erreichbar: sei es telefonisch, per Email, über diverse Shops, per whatsapp – sie bieten Abholung, Versand oder gar Lieferung an.

Hier finden Sie alle Einzelhändler des Dauner Gewerbe- und Verkehrsverein: Ihre Shoppingpartner und Dienstleister – gvvdauns Webseite! (jimdo.com) 

Erkundigen Sie sich bei dem Händler Ihrer Wahl !

Zudem sind bei allen Händlern noch Lose für das diesjährige Weihnachtsgewinnspiel „ Daun verlost ein Auto“ zu haben.

Unterstützen Sie die regionalen Angebote, den stationären Handel. Lassen Sie, gemeinsam mit uns, dafür sorgen dass wir in 2021 bunt, vielfältig und attraktiv bleiben.

Wir freuen uns auf ein lebendiges und kontaktfreudiges Miteinander in 2021 – denn: was wäre eine Stadt ohne Geschäfte, Dienstleister, Hotels, Restaurants?

In diesem Sinne  wünscht der GVV eine besinnliche, sehr stille Weihnachtszeit, Ihnen und Ihren Familie viel Gesundheit, Glück und Erfolg für 2021.

Herzlichst

Stefanie Mayer-Augarde

  1. Vorsitzende des GVV Daun
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Windkraft im Kreis Ahrweiler – Präsentation jetzt online

Ahrweiler, 14.12.2020 – Der Kreis Ahrweiler hat es sich zur Aufgabe gemacht, bis 2030 seinen Strombedarf bilanziell zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu decken. Die Gewinnung von Energie aus Windkraftanlagen ist dabei ein Aspekt, um dieses Ziel zu erreichen. Doch wie ist es aktuell um das Thema „Windkraft Im Kreis Ahrweiler“ bestellt? Einen Überblick über den aktuellen Sachstand hat die Kreisverwaltung jetzt in einer umfangreichen Präsentation zusammengefasst.

Welche Anlagen wurden bereits genehmigt beziehungsweise sind bereits am Netz? Wie sehen die aktuellen Vorhaben aus? Welche rechtlichen und naturschutzfachlichen Rahmenbedingungen gilt es bei der Planung einer Windkraftanlage zu berücksichtigen? Diese und weitere Themen fasst die Präsentation übersichtlich und anschaulich zusammen und geht auch auf die einzelnen Verfahrensschritte und -inhalte sowie die für eine Neuanlage notwendigen Prüfungsumfänge und Beteiligung unterschiedlicher Fachbehörden ein. Die Präsentation steht unter www.kreis-ahrweiler.de > Bürgerservice > Energieportal > Windkraft zum Download bereit.

Weitere Informationen zum Thema Energiewende und Klimaschutz im Kreis unter www.kreis-ahrweiler.de > Bürgerservice > Energieportal > Windkraft im Kreis Ahrweiler, bei Johannes Praeder, Klimaschutzmanager, Telefon 02641/975-535, E-Mail johannes.praeder@kreis-ahrweiler.de oder bei Franziska Schlich, Koordinatorin Energiewende, Telefon 02641/975-571, E-Mail franziska.schlich@kreis-ahrweiler.de.

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Gelber Sack oder Gelbe Tonne? Die Meinung der Stolberger Bevölkerung ist gefragt!

Stolberg, 14.12.2020 – Die Verteilung des neuen Abfallkalenders der Regio Entsorgung hat begonnen. Bis Mitte Dezember liegt dieser in den Briefkästen der Stolbergerinnen und Stolberger. Dem Kalender liegt diesmal eine wichtige Meinungsumfrage bei. Die Kupferstadt Stolberg und die RegioEntsorgung AöR fragen: Gelbe Tonne oder Gelber Sack für Stolberg? Bürgermeister Patrick Haas hat diese Umfrage initiiert, um dem Stadtrat ein möglichst umfassendes Meinungsbild aus der Bevölkerung vermitteln zu können. Hintergrund ist, dass ab 2023 in der Kupferstadt von den Gelben Säcken auf die Gelbe Tonne umgestellt werden kann, wenn erwünscht. Diese Entscheidung trifft der Stadtrat, aber selbstverständlich wird das Ergebnis der Meinungsumfrage ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Stadtrat sein.

Die Beteiligung an der Umfrage erfolgt über eine dem Abfallkalender beiliegende Karte, die kostenfrei an die RegioEntsorgung zurückgesandt werden kann. Alle Fragen zur Meinungsabfrage „Gelber Sack oder Gelbe Tonne?“ beantwortet die AWA-Abfallberatung unter 02403 8766353.

Bürgermeister Patrick Haas ruft auf: „Bitte beteiligen Sie sich an dieser Umfrage! Um unseren Ratsmitgliedern eine gute Entscheidungsgrundlage vorlegen zu können, sind wir auf eine breite Beteiligung und ein umfassendes Meinungsbild aus der Bevölkerung angewiesen. Außerdem geht es um eine wichtige Entscheidung, die letztlich alle Stolbergerinnen und Stolberger betreffen wird.“

Die Entscheidung des Stadtrates ist insofern bindend, als das die beschlossene Lösung – wie auch aktuell – für ganz Stolberg gelten wird. Eine individuelle Wahlmöglichkeit besteht leider auch ab 2023 weiterhin nicht. Ausnahme ist hier nur die Altstadt, in der aufgrund der Enge der Straßen alternative Möglichkeiten eingeräumt werden. Sowohl die Gelbe Tonne als auch die Gelben Säcke sind für den Endverbraucher kostenfrei.