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Oberbürgermeister der Stadt Mayen ruft zur Stimmabgabe auf

Mayen, 19.02.2021 – Briefwahl für die Landtagswahl bereits jetzt in Mayen unkompliziert möglich. Am 14. März 2021 wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. „Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!“, ruft Oberbürgermeister Dirk Meid die Mayener Bürgerinnen und Bürger auf und weist darauf hin, dass auch die aktuelle Corona-Pandemie niemanden abhalten sollte, zu wählen.

„Hygienekonzepte in den Wahllokalen sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Aber Sie können auch bereits jetzt – vollkommen sicher und komplett kontaktlos – per Briefwahl wählen“, erklärt der Stadtchef. Die Briefwahl kann ohne Angabe von Gründen unkompliziert beantragen werden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

  • schriftlich – durch Ausfüllen des Antrages auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosen Brief an die Stadtverwaltung
  • online, über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  • online unter www.mayen.de/wahlen
  • per Fax oder
  • durch einfache Email an briefwahl@mayen.de

Bei der Email-Beantragung muss der Familiennamen, der Vornamen, das Geburtsdatum sowie die vollständige Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) angegeben werden.

„Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist leider nicht möglich“, erklären die Mitarbeiter des Wahlamtes und geben den Tipp: „Bitte denken Sie daran, dass wir eine kleine Bearbeitungszeit für Ihren Antrag brauchen und auch der Postweg etwas Zeit in Anspruch nimmt. Beantragen Sie also gerne heute schon Ihre Wahlunterlagen!“

Bisher wurden bereits rund 2.300 Wahlscheine ausgestellt.

Wer vor Ort im Briefwahlbüro wählen möchte, muss hierfür einen Termin vereinbaren unter www.mayen.de/online-leistungen oder telefonisch unter 02651 – 88 2002 oder 02651 – 88 4013. Ein Zugang zum Briefwahlbüro ist aus Pandemieschutzgründen ohne Terminvereinbarung nicht möglich.

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Eine jecke Spendenübergabe an Kinder und Jugendliche in Aachen

Aachen, 19.02.2021 – Zweimal 1.111,11 Euro – eine jecke Spende gab es nun vom Karnevalsfestkomitee der Stadtverwaltung Aachen an die Vereine „Jugendliche powern ohne Gewalt“ und „Verein zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in Aachen Ost“.

Die Vertreter*innen der Vereine konnten wegen der Coronavirus-Pandemie zwar nicht zu einer offiziellen Übergabe eingeladen werden, aber dafür informierten Karlheinz Welters, Andreas Fischer und Ralf Diesburg vom Komitee Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen im Ratssitzungssaal des Rathauses über die Spende.

Sibylle Keupen zeigte sich erfreut darüber, dass die Spenden Kindern und Jugendlichen zugutekommen: „Beide Initiativen stehen für eine schnelle und unaufgeregte Hilfe aus der Bürgerschaft, die in der Pandemie an so vielen Stellen wichtig ist. Es ist heute ein schöner Anlass, unsere Wertschätzung auszusprechen.“ So wird zum einen ein Verein gefördert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern und Jugendlichen in Aachen Ost ein gesundes Mittagessen zur Verfügung zu stellen. Ein ähnliches Projekt betreibt der Verein „Jugendliche powern ohne Gewalt“, der eine Kooperation mit der Gemeinschaftshauptschule Aretzstraße unterhält und dort die Mensa sowie den Kiosk betreibt.

„Gerade Kinder und Jugendliche leiden in der aktuellen Situation besonders“, erläuterte Karlheinz Welters vom Komitee die Spendenwahl. Außerdem habe sich das Komitee darauf verständigt, das Geld eher unbekannteren Aachener Vereinen zugutekommen zu lassen, die auf kein großes Spendennetzwerk zurückgreifen können und somit Hilfe dringend benötigen.

Das Karnevalsfestkomitee der Stadtverwaltung Aachen besteht aus Verwaltungsmitarbeiter*innen und organisiert seit etwa 50 Jahren zwei Karnevalsfeten für alle Verwaltungsmitarbeiter*innen in der Aula Carolina und dem Verwaltungsgebäude an der Lagerhausstraße. Den Überschuss aus den Einnahmen spenden sie jedes Jahr Institutionen, die auf Hilfe angewiesen sind. Im vergangenen Jahr hat das Komitee einen Überschuss von 2.700 Euro erzielt, wovon 500 Euro als Planung für die nächste Fete eingesetzt werden.

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Kreissparkasse Vulkaneifel zeigt Wanderausstellung zum Thema „Heimat“ bis zum 2. März 2021

Daun, 19.02.2021 – Um den Begriff „Heimat“ dreht sich die Ausstellung in der Hauptstelle der Kreissparkasse Vulkaneifel in Daun. Künstler, mit und ohne Migrationshintergrund, haben sich mit folgenden Fragen auseinandergesetzt: Welche Begriffe von „Heimat“ gibt es? Was bedeutet „Heimat“ für mich? Ist es ein Ort? Eine Gemeinschaft? Ein Gefühl? Wie fühlt es sich an? Wie würde ich meine Heimat beschreiben? Welche Gedanken, Erinnerungen und Bilder verbinde ich mit der Heimat?

In den vergangenen Monaten ist diese Ausstellung durch die Vulkaneifel gewandert – sie zeigt Werke, die in einem 3-tägigen Workshop im Rahmen der Interkulturellen Woche entstanden sind.

Das Projekt ist eine Kooperation der katholischen
Erwachsenenbildung, Projektstelle Bildung in der Migrationsgesellschaft; Projekt Integrationsförderung des Caritasverband Westeifel e.V.; Projekt Integration Innovativ der Verbandsgemeinde Gerolstein; der Pfarreiengemeinschaft Gerolsteiner Land und dem Café Grenzenlos Gerolstein. Die Ergebnisse dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema sind zu sehen bis Dienstag, 2. März 2021 während der Schalteröffnungszeiten – unter Berücksichtigung der Corona Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

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2,6 Millionen Euro für mehr digitale Lernmittel an den Schulen in NRW

Region/Düsseldorf, 19.02.2021 – Neue digitale Lernmittel: Ein weiterer Schritt zur Stärkung des digitalen Unterrichtsgeschehens in Nordrhein-Westfalen. Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:

Durch den rasanten digitalen Ausbau der Schulen in Nordrhein-Westfalen erhöht sich auch die Nachfrage nach digitalen Lerninhalten. Das Ministerium für Schule und Bildung unterstützt die Schulen und Schulträger durch den Erwerb von zusätzlichen digitalen Lernmitteln in der Höhe von 2,6 Millionen Euro.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Diese Landesregierung ist angetreten, um die Schullandschaft Nordrhein-Westfalens ins Zeitalter des digitalen Lehrens und Lernens zu führen. Neben dem bislang größten Ausstattungsprogramm für digitale Endgeräte für bedürftige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und einer Fortbildungsoffensive zur Weiterbildung und Qualifizierung vergrößern wir nun auch das Angebot an digitalen Lerninhalten. Wir stellen den Schulen damit Lernmaterialien zur Verfügung, die neue Chancen für die digitale Unterrichtsgestaltung bieten.“

Im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung hat die Medienberatung NRW zur Förderung eines effizienten und verantwortungsvollen Umgangs mit Informationen, Daten und Medien eine Drei-Jahres-Lizenz für ein Paket des Brockhaus Online-Nachschlagewerks erworben. Das Online-Nachschlagewerk umfasst die Enzyklopädie, ein Jugend- und Kinderlexikon und ist damit der umfassendste fachlich betreute lexikalische Bestand im deutschsprachigen Raum. Damit Lernende eine Vielzahl von Informationen sicher bewerten können, brauchen Sie neben altersgerechten Einstiegsinformationen in übersichtlicher, konzentrierter und schülergerechter Form vor allem objektive Inhalte. Im Paket enthalten ist außerdem der Online-Kurs „Richtig Recherchieren“, mit dem Schülerinnen und Schüler lernen, selbstbestimmt und verantwortlich mit digitalen Medien umzugehen. Damit wird digitales Lernmaterial angeschafft, das die Schulbiographie der Schülerinnen und Schüler von Lernanfängern bis zur Oberstufe begleiten und das in allen Unterrichtsfächern und fächerübergreifend eingesetzt werden kann. Neben Informationstexten, Bildern, Grafiken und Karten enthält das Brockhaus Online-Nachschlagewerk auch Audio- und Videodateien.

Zur Begleitung von Lernanfängerinnen und Lernanfängern, aber auch von Schülerinnen und Schülern, die weiterer Unterstützung bedürfen, bieten die technischen Möglichkeiten der Brockhaus Plattform vielfältige Zugänge. So sind in dem Angebot unter anderem eine Vorlesefunktion und diverse Texteinstellungen integriert, ebenso eine Übersetzungsfunktion (inklusive Vorlesefunktion) in 60 Sprachen, die das Leseverständnis von Schülerinnen und Schülern mit geringeren Deutschkenntnissen erleichtert. Bereits in der Vergangenheit hat das Land durch den Erwerb von Landeslizenzen einen einheitlichen Grundstock an digitalen Lerninhalten für die Schulen in Nordrhein-Westfalen aufgebaut.

Die Lizenzen werden über EDMOND NRW, dem Onlinedienst für Bildungsmedien der Medienzentren in NRW, zukünftig der Bildungsmediathek NRW, zur Verfügung gestellt (http://www.edmond-nrw.de/). Darüber hinaus ist geplant, diese auch direkt in das Lernmanagementsystem LOGINEO NRW LMS zu integrieren, das bereits 2.363 Schulen in Nordrhein-Westfalen einsetzen (Stand: 12.02.2021). Nutzungsberechtigt sind alle Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und sonstiges pädagogisches Personal an den Schulen in Nordrhein-Westfalen.

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Kommunaler Finanzausgleich – Rheinland-Pfalz setzt auf konstruktive Gesprächsrunden mit den Kommunen

Region/Mainz, 19.02.2021 – Zu einer Neuregelung des kommunalen Finanzausgleichs haben Landesregierung und kommunale Spitzenverbände Gespräche aufgenommen. „Mit dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes haben wir einen umfangreichen Arbeitsauftrag erhalten, den wir auch umgehend angenommen und erste Schritte wie die Bildung einer Arbeitsgruppe im Innen- und Finanzministerium eingeleitet haben“, sagte Innenminister Roger Lewentz zur aktuellen Kritik aus den Reihen der Kommunalen Spitzenverbände. Kritik, dass weder Lösungsvorschläge noch eine Soforthilfe in einer ersten Gesprächsrunde mit den kommunalen Spitzenverbänden angekündigt wurden, sei wohl eher dem Landtagswahlkampf als einer seriösen Auseinandersetzung mit der Thematik geschuldet, so der Minister.

„Die hohe Zahl unterschiedlichster kommunaler Pflichtaufgaben und freiwilliger Aufgaben sowie die Zahl von rund 2450 eigenständigen kommunalen Gebietskörperschaften verdeutlicht die Größe der Aufgabe, vor der wir stehen“, betonte Lewentz. Nach dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz (VGH) vom 16. Dezember 2020 muss der kommunale Finanzausgleich (KFA) bis zum 1. Januar 2023 neu aufgesetzt werden. Beim Finanzausgleich geht es um derzeit rund 3,5 Milliarden Euro, die das Land als sogenannte Finanzausgleichsmasse jährlich den Städten und Gemeinden, den Verbandsgemeinden und Landkreisen als ergänzende Finanzierung ihrer Aufgaben zur Verfügung stellt.

Das Gericht hatte festgestellt, dass das Prozedere zur Ermittlung der Finanzausgleichsmasse nicht verfassungskonform sei, da es die Ausgabenbedarfe, die sich aus den kommunalen Aufgaben ergeben, nicht ausreichend detailliert analysiere. „Das Land will einen fairen, sachgerechten und verfassungskonformen kommunalen Finanzausgleich, der in einem ergebnisoffenen, termingerechten Reformprozess entwickelt wird“, betonte Finanzministerin Doris Ahnen.

Der Zeitplan, den der VGH dem Land auferlegt habe sei ehrgeizig und sehe eine Neuregelung bis zum 1. Januar 2023 vor, so Minister Lewentz.

Angestrebt wird, das Konzept bis zum Jahresende zu erstellen, um die sich daraus ergebenden Folgerungen in einen Gesetzentwurf zu gießen. Das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren soll im Jahr 2022 beginnen. Ab 2023 werden die Zuweisungen des Landes dann nach den vom VGH geforderten Neureglungen gewährt werden.

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Mobile Virenfilter für alle Zülpicher Schulen

Zülpich, 19.02.2021 -Die Stadt Zülpich erhält 152.000-Euro-Förderung aus Sofortprogramm des Landes. Belüftungsgeräte sollen dem Bedarf entsprechend an Schulen verteilt werden. Das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hatte im November des vorigen Jahres ein 50-Millionen-Euro-Sonderprogramm zum Erwerb mobiler Luftfiltergeräte für Schulen und Sporthallen auf den Weg gebracht. Damit wird insbesondere der Erwerb von mobilen Luftreinigungsgeräten für Räume unterstützt, die nicht ausreichend durch gezieltes Fensteröffnen oder durch eine raumlufttechnische Anlage (RLT-Anlage) gelüftet werden können. Mit Hilfe dieser Geräte können Viren unschädlich gemacht und somit die Aufenthaltsqualität in den Klassenräumen deutlich verbessert werden.

Die Stadt Zülpich hatte entsprechende Mittel aus diesem Fördertopf beantragt und nun vom Ministerium eine Förderzusage in Höhe von 152.000 Euro erhalten. Damit können mindestens 38 Belüftungsgeräte angeschafft werden. Diese sollen dem Bedarf entsprechend an die Grundschulen sowie die weiterführenden Schulen im Stadtgebiet verteilt werden.

„Das ist eine erfreuliche Nachricht“, so Bürgermeister Ulf Hürtgen. „Durch den Erwerb der mobilen Luftfiltergeräte kann das Raumklima in den bisher schwer zu lüftenden Unterrichtsräumen deutlich verbessert werden.“

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Bürgerhaus Mausbach soll neu gebaut werden – Bürgermeister Patrick Haas sieht zwei Vorteile für Neubau

Stolberg, 19.02.2021 – Das Bürgerhaus Mausbach ist in einem Zustand, der eine weitere Nutzung nur noch sehr eingeschränkt zulässt. Nun soll es für die 17 Mausbacher Vereine, die das Bürgerhaus regelmäßig nutzen, neugebaut werden.

Bei einer turnusmäßigen Begehung Mitte des vergangenen Jahres wurden im Bürgerhaus erhebliche Mängel festgestellt: Schimmel im Keller, erhebliche Elektromängel, sanierungsbedürftige Leitungen und fehlende Barrierefreiheit. Seit Mai 2020 ist das Bürgerhaus deshalb gesperrt.

Stadt und Politik möchten deshalb nun die Chance nutzen, um nachhaltig in das Vereinsleben in Mausbach zu investieren. Aus diesem Grund planen wir, das Gebäude neu zu bauen. „Der Neubau bietet gleich zwei Vorteile“, erläutert Bürgermeister Patrick Haas: „Zum einen können wir das Bürgerhaus damit an die Nutzung durch die Mausbacher Vereine anpassen, indem wir den verfügbaren Raum sinnvoller aufteilen. Wir können Aspekte wie die aktuell fehlende Barrierefreiheit bei einem Neubau mitdenken. Zum anderen ist in diesem Fall der Neubau gegenüber der Sanierung auch preislich vorteilhafter.“

Für die Kupferstadt Stolberg steht außer Frage, dass Mausbach ein Bürgerhaus für das sehr rege Vereinsleben in dem Stadtteil unbedingt weiter benötigt. Für die Planungen zum Neubau hat die Verwaltung deshalb bereits 200.000 Euro in den Haushalt 2021 eingestellt. Möglichst schnell sollen den Vereinen wieder Versammlungs-, Trainings- und Proberäume im Bürgerhaus zur Verfügung stehen.
Die Kupferstadt Stolberg hat die Entscheidung zum Neubau des Bürgerhauses in enger Abstimmung mit der Interessengemeinschaft (IG) Mausbacher Vereine getroffen. Bis zum Beginn des Abrisses können die Räumlichkeiten des bestehenden Bürgerhauses eingeschränkt weiter genutzt werden – zumindest, wenn Corona das wieder zulässt. Für die Zeit des Neubaus arbeiten Stadt und IG an einer geeigneten Übergangslösung.

Da die Stromversorgung des Hofes vom Bürgerhaus unabhängig ist, kann bis zum Abriss das Festzelt der KG „Löstige Wölleklös“ weiterhin auf dem Bürgerhaushof aufgebaut werden. Ebenso dürfen für diese Zeit dann auch die Toiletten des Bürgerhauses mitbenutzt werden.

Diese 17 Vereine, die der IG Mausbacher Vereine angehören, nutzen das Bürgerhaus:

KG Löstige Wölleklös
Musikvereinigung Euphonia Mausbach 1882
Männergesangverein Mausbach 1910
Trommler- und Pfeifercorps 1920 Mausbach
Kaninchenzuchtverein R204 Mausbach
VdK Ortsverband Vicht
Ortsverein Mausbach der SPD Stolberg
Löschgruppe Mausbach der Stolberger Feuerwehr
Arbeitskreis Geschichte Mausbach
Stadtfischereiverein Stolberg
Luftsportverein Stolberg
HSO-Band
Zone7-Band
Gemeinschaft Straßenfest Auenweg Franzosenkreuz
VfL 08 Vichttal Mausbach Vicht Zweifall 2018
Siedlergemeinschaft Mausbach 1936
Stolberger Sportverein 1911

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Förderkreis St. Elisabeth Krankenhaus Gerolstein spendet

Gerolstein, 19.02.2021 -Innere Medizin und Chirurgische Ambulanz erhalten Geräte. Der Förderkreis des Gerolsteiner St. Elisabeth Krankenhauses hat Geräte angeschafft, die von der Chirurgischen Ambulanz und der Inneren Medizin gewünscht waren. Die Innere Medizin erhält ein spezielles Pulswellengeschwindigkeitsmessgerät im Wert von über 3.000 Euro und die Chirurgische Ambulanz einen Patiententransporter, ebenfalls im Wert von über 3.000 Euro. Beide Gerätschaften sollen die Arbeit am Patienten erleichtern und kommen sowohl Mitarbeiter*innen als Patient*innen in der Behandlungspraxis zugute.

Mit eingeflossen in die Spendensumme ist der Betrag von 4.000 Euro aus einem Spendenaufruf der Volksbank Eifel Mitte. Während des Aktionszeitraumes verdoppelte die Volksbank eingegangene Spenden für angemeldete Empfänger und daraus ergab sich zugunsten des Krankenhauses der oben genannte Betrag. Das spezielle Pulsmessgerät wurde auf Wunsch von Dr. med. Manfred Rittich, Chefarzt der Inneren Medizin, angeschafft. „Hiermit kann man Durchblutungsstörungen an Armen und Beinen messen“, erklärt Dr. Rittich.

Diese Zusatzuntersuchung dient einer besseren Prognose und kann auch dabei helfen, z. B. eine PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit, auch Schaufensterkrankheit genannt) festzustellen. Zudem hilft das Gerät das kardiovaskuläre Risiko beispielsweise bei Rheumapatienten mittels Messung der Pulswellengeschwindigkeit festzustellen. Allgemein gesehen kann anhand dieses Gerätes das individuelle Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall festgestellt werden. Bei entsprechenden Befunden werden weitere umfangreiche Untersuchungen erforderlich und eingeleitet.

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Verteilung von medizinischen Masken an bedürftige Menschen in der Gemeinde Kreuzau

Kreuzau, 19.02.2021 – Das Land Nordrhein-Westfalen stellt als Soforthilfe für Bedürftige FFP2-Masken zur Verfügung. Über den Kreis Düren erhält die Gemeinde Kreuzau insgesamt 2.332 Masken.

Zu den Bedürftigen zählen unter anderem neben den Beziehern von Leistungen nach dem SGB II, SGB XII oder Asylbewerberleistungsgesetz auch Personen, die Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten.

Um der Kontaktreduzierung Rechnung zu tragen, hat die Gemeinde Kreuzau sich dazu entschlossen, die Masken für die Personenkreise SGB II, SGB XII und Asyl zustellen zu lassen. Pro Person (ab 6 Jahren) werden die Betroffenen in den nächsten Tagen zwei FFP2-Masken erhalten.

Sollten Sie bis zum 26. Februar 2021 keine Masken erhalten haben, aber zum Kreis der Bedürftigen zählen, melden Sie sich bitte bei Frau Paillon unter der Rufnummer 02422 507-108 oder bei Frau Graß unter der Rufnummer 02422 507-111. Es steht noch ein Restkontingent zur Verfügung. Zudem konnten über Spenden zusätzliche Masken beschafft werden, die bei Bedarf gerne abgegeben werden können.

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Mehr Schutz vor Viren: Deutscher Roter Kleiderladen Alsdorf freut sich über einen „Roomguard“

Alsdorf, 19.02.2021 – Noch muss angesichts der Corona-Pandemie auch der Deutsche Rote Kleiderladen, den das DRK in Alsdorf an der Cäcilienstraße 9 betreibt, geschlossen bleiben. Doch hofft das engagierte Team der Ehrenamtler rund um Leiterin Brigitte Hinkelmann darauf, möglichst bald wieder für die Kundinnen und Kunden da sein zu können.

Und damit beim Stöbern im Kleiderangebot dann eine größtmögliche Sicherheit vor Infektionen erreicht wird, hat Achim Thelen, Geschäftsführer des Alsdorfer Unternehmens Cleanroom-Technology GmbH, jetzt ein besonderes Geschenk überreicht: einen „Roomguard“. „Dieser von uns produzierte Raumluftfilter senkt das Ansteckungsrisiko über Aerosole mit jeder Art von Viren – auch des SARSCoV2 um 99,5 Prozent“, erklärte er bei der Übergabe des Gerätes.

Als Ortsverbandsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes dankte Bürgermeister Alfred Sonders für diese besondere Spende. „Hier zeigt ein Alsdorfer Unternehmen ein großes Herz für die Stadt und ihre Menschen! Ich freue mich, dass hierdurch ein ganz besonderer Schutz für alle im Kleiderladen ermöglicht wird.“ Denn nicht nur die Nachfrage nach gebrauchter Kleidung, Spielen und manchem mehr ist groß in dem Laden, auch das Team ist ordentlich gewachsen.

Rund 40 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sind es derzeit, von 12 bis 84 Jahren. Sonders: „Sie alle können von dieser zusätzlichen Sicherheit profitieren, die der Luftfilter bietet.“ Darüber freuten sich bei der Übergabe an das Team neben Brigitte Hinkelmann auch ihre Stellvertreterin Sabine Ritzka sowie Christine und Andreas Laschütza. (apa)