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Aachener Kinder und Jugendliche gestalten mobilen Spielcontainer

Aachen – Acht Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen Tagen die graue Fassade des mobilen Spielcontainers in der Großkölnstraße mit Streetart in eine bunte Unterwasserwelt verwandelt. Und seitdem begrüßen dort ein Oktopus, ein Delfin und andere Wassertiere die kleinen und großen Innenstadtbesucher*innen.

Die Künstler*innen Maren Hoch und Steph Neuberger leiteten die Kinder an vier Tagen in den Sommerferien an, eine eigene Streetart-Aktion umzusetzen. Sie sammelten mit ihnen Ideen, fertigten Skizzen in der Kunstwerkstatt des Ludwig Forums und setzten diese an drei Tagen vor Ort in einem großflächigen und farbenfrohen Gemälde in Mosaik-Optik um. „Es war eine wunderbare Woche mit den Kindern und Jugendlichen. Alle waren mit großem Engagement und viel Freude an der Gestaltung dabei und hatten Lust, Neues zu lernen. Mitten im öffentlichen Raum in der Innenstadt ein großes, eigenes Kunstwerk zu erschaffen, war für die Kinder und Jugendlichen ein tolles Erlebnis“, so die beiden Künstlerinnen.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen besuchte die Kinder während der Ferienaktion am Spielcontainer. „Es ist mir wichtig, die Innenstadt für Familien und Kinder noch attraktiver zu machen. Ich freue mich, dass unser mobiler Spielcontainer so gut angenommen wird und die Kinder ihn nun selbst mit ihren eigenen Ideen und nach ihren Wünschen gestalten konnten. Mein herzlicher Dank geht an die jungen Nachwuchskünstler*innen, die mit ihrer Kreativität ein so schönes Motiv geschaffen haben und die Straße bunter machen“, erklärte Sibylle Keupen.

Das Team der städtischen Taskforce Innenstadtmorgen hatte den mobilen Spielcontainer im November 2023 installiert, um zeitnah mehr Aufenthaltsqualität für Familien und Kinder in der Großkölnstraße zu schaffen. Zur Taskforce gehören Expert*innen unterschiedlicher Fachbereiche – wie zum Beispiel Wirtschaftsförderung, Stadtgestaltung, Klima und Umwelt –, die gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in der Innenstadt entwickeln. In Kooperation mit dem Museumsdienst Aachen konnte die Gestaltung des Containers schließlich im Rahmen eines Ferienspielkurses ermöglicht werden.

Citymanager Kai Hennes betonte: „Von Spielmöglichkeiten über Mobiliar bis hin zu mehr Grün in den Fußgängerzonen – mobile Lösungen, wie wir sie mit der Taskforce umsetzen, haben den Vorteil, dass sie unkompliziert und zeitnah realisiert werden können. Wir testen, was an welcher Stelle funktioniert und können es gegebenenfalls verstetigen. Die Innenstadt wandelt sich, es ist viel in Bewegung. Da ist es von Vorteil, die Angebote und Situationen vor Ort flexibel anpassen zu können.“

 

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Kunst & Kultur

Starthilfe für die Lese- und Medienkultur in Meckenheim

Meckenheim – Bürgerstiftung und Hildegard und Arno Lückert-Stiftung unterstützen den Förderverein LeseZeichen der öffentlichen Bücherei – Die Bürgerstiftung Meckenheim und die ihr angegliederte Hildegard und Arno Lückert-Stiftung unterstützen den Förderverein LeseZeichen mit einer großzügigen Zuwendung. Während die Bürgerstiftung die Kinderbücherei mit einem Betrag in Höhe von 5.000 Euro fördert, steuert die Lückert-Stiftung 4.000 Euro für das Seniorenangebot des Meckenheimer Standortes der öffentlichen Bücherei Meckenheim/Alfter bei.

„Wir sind sehr dankbar und glücklich darüber, dass unsere städtische Bücherei in Ihrem Verein einen starken Partner und engagierten Förderer an ihrer Seite weiß. Mit Ihrer Arbeit setzen Sie ein deutliches Zeichen für die Lese- und Medienkultur in Meckenheim“, würdigt Bürgermeister Holger Jung in seiner Funktion als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung den Förderverein und dessen Einsatz. Der Bürgerstiftung sei es eine Herzensangelegenheit, in die Bildung junger Menschen zu investieren, so Jung. Die Arbeit der Lückert-Stiftung zielt darauf ab, die Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten und zu verbessern.

Christian Dürig, erster Vorsitzender von LeseZeichen, bedankt sich im Namen des gesamten Fördervereins für die „sehr großzügige Starthilfe. Insbesondere in der Anfangsphase benötigt die neue öffentliche Bücherei vieles, was durch diese Förderung beschafft werden kann. Damit wird die Bücherei sicherlich attraktiver und gerade die jungen Leserinnen und Leser sowie die Seniorinnen und Senioren können als wichtige Zielgruppen besser erreicht und angesprochen werden“, sagt Dürig.

Der im Frühjahr gegründete Verein fördert mit seiner Arbeit die Lese- und Medienkultur in Meckenheim. Er will durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Aktionen dazu beitragen, Bücher und andere Medien wie Spiele, Hörbücher, Audioboxen, Filme oder Streaming-Angebote für die Bücherei zu finanzieren, um die Auswahl für die Nutzerinnen und Nutzer noch vielfältiger zu gestalten. Eine weitere Aufgabe sieht LeseZeichen darin, das Büchereiangebot in der Stadt immer wieder, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, zu präsentieren. Ziel ist es, das Interesse aller Bürgerinnen und Bürger an der Bücherei zu wecken und auszubauen. Der Förderverein freut sich über Unterstützung. Weitere Mitglieder sind immer willkommen. Mitgliedsanträge liegen im Rathausfoyer an der Infothek aus oder können per E-Mail über kontakt@lesezeichen-meckenheim.de angefordert werden.

Franzis Steinhauer, Leiterin der Bücherbrücke Öffentliche Bücherei Meckenheim/Alfter, zeigte sich sehr begeistert über die großzügigen Spenden der beiden Stiftungen für ihre Einrichtung. Sie freut sich schon jetzt darüber, das Geld in Medien und Mobiliar investieren zu können. Gemeinsam mit Bürgermeister Holger Jung betonten beide, dass sie in der Altstadt für die Bürgerinnen und Bürger einen tollen Ort der Begegnung, der gemütlich ist und zum Verweilen einlädt, schaffen wollen. In unserer Gesellschaft gäbe es große Einsamkeit, der beide entgegenarbeiten wollen.

Interessierte finden die öffentliche Bücherei Meckenheim/Alfter im Internet unter: www.buecherei-meckenheim-alfter.de.

Informationen über die Bürgerstiftung Meckenheim und die Hildegard und Arno Lückert-Stiftung stehen auf der städtischen Homepage www.meckenheim.de und dort in der rechten Spalte unter „Stiftungen in Meckenheim“.

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LVR-Freilichtmuseum Kommern – Die „ZeitBlende“ entführt dieses Mal ins Jahr 1974

Mechernich-Kommern – Am 17. und 18. August ist es wieder so weit: Das LVR-Freilichtmuseum Kommern erinnert mit seiner Retro-Veranstaltung „ZeitBlende 1974“ an das Leben vor 50 Jahren. Wie jedes Jahr, erwartet die Gäste wieder ein vielfältiges und spannendes Programm für Groß und Klein. Unter anderem können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine Ausstellung mit rund 200 Oldtimern, die im damaligen Straßenbild zu sehen waren, freuen.

Erneut dabei sein wird auch der „Historische Campingplatz“. In diesem Jahr werden erstmalig über vierzig Wohnmobile, Zelte und Wohnwagen zu bestaunen sein. Ganz in der Nähe des Campingplatzes steht auch die bekannte „Tatort-Bude“ und versorgt die Gäste mit zeittypischen Leckereien.

Auch viele Mitmach- und Bastelaktionen stehen auf dem Programm:

In Düren fand 1974 die erste Weltmeisterschaft im Kirschkernweitspucken statt. Wer in dieser Sportart auch einmal sein Glück versuchen möchte, hat an diesem Wochenende die Gelegenheit dazu. Das Team der Dürener Ur-Version, welches sich auch heute noch größter Beliebtheit erfreut, führt die Aktion im Freilichtmuseum Kommern durch.

Bobby-Car-Station, Torwandschießen und Bastelaktionen zu den Themen Monchichi und Barbapapa sorgen zusätzliche für Abwechslung.

Neben dem bekannten Geschichtsweg, also der Outdoor-Ausstellung zum Jahr 1974 und der Fotoausstellung zum Thema Urlaub, wird dieses Jahr erstmalig eine Möbelausstellung vorhanden sein. Hier wurde der Fokus auf ausgefallen Möbelstücke gelegt, die so nicht in den Gebäuden der Baugruppe Marktplatz Rheinland zu sehen sind.

Im Gelände sind die Akteure der „Gespielten Geschichte“ zur Zeitblende 1974 natürlich auch unterwegs. Neben einem gespielten Ehepaar, welches die Möbelausstellung in den Kontext setzt, sind die Avon-Beraterin, der „Dorfpolizist“ und der Camping-Platzwart vor Ort.

Auf der Bühne wird die ABBA-Tribute Band „4 SWEDES“ die besten Hits der Kult-Band zum Besten geben und erinnert somit an den Sieg des 19. Eurovision Song Contests im Jahr 1974. Der DJ Volkmar Hess und der Gitarrist Paul Radau sowie die bekannten „Holly Hoppers“ runden das musikalische Konzept ab.

Wer von dem Programm hungrig geworden ist, kann sich in der Museumsgastronomie durch die für die Zeit typischen Gerichte auf der Speisekarte probieren. Erstmals, nach langer Schließung, ist zur passenden Veranstaltung auch die Gaststätte Watteler wieder geöffnet.

Daneben gibt es eine „Cocktail-“, sowie eine „Milchbar“, und Grillwurst an der historischen Vosen-Bude. Auch der Förderverein des LVR-Freilichtmuseums Kommern sorgt an mehreren Ständen für das leibliche Wohl.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 05. August mittags bis voraussichtlich 09. August 2024 mittags führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 10. August 2024 nachmittags bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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„Eifeler Miss Marple“ auf der Mosel

Mechernich/Hillesheim – Neuer Eifel-Krimi „Vertrau mir nicht“ von Andrea Revers entführt an Bord eines Kreuzfahrtschiffes – Mord, Intrigen und Vertrauensverlust – Premierenlesung bei Krimifestival „Nordeifel Mordeifel“ – Mit Witz, sprödem Charme und einer ordentlichen Portion Spürsinn ermittelt Frederike Suttner als „Eifeler Miss Marple“. Die ungewöhnliche Ermittlerin bietet auch in ihrem fünften Fall wieder Spannung nach Agatha-Christie-Manier.

„Die Mörderjagd an Bord eines Moselschiffs entwickelt sich zu einem fesselnden Versteckspiel im sanften Rhythmus der Wellen. Die Autorin widmet sich mit Spannung und Humor dem durchaus ernsten Thema Vertrauensverlust, ohne ins Düstere abzugleiten. Ein echter Wohlfühl-Krimi aus der Eifel“, schreibt der Hillesheimer KBV-Verlag zum neuen Kriminalroman „Vertrau mir nicht“ der Autorin Andrea Revers.

„Wem kann sie noch vertrauen?“

Zur Handlung schreibt die Autorin: „Als die pensionierte Kommissarin Frederike gerade in ihrem Eifeler Bauerngarten den Brennnesseln und dem Giersch zu Leibe rückt, tritt unerwartet das BKA in Person der jungen Leonie Jansen auf den Plan und bittet sie um Unterstützung. Die Abwechslung kommt Frederike gerade recht, und so erklärt sie sich bereit, den Lockvogel für eine Betrügerbande zu spielen, die es auf Senioren abgesehen hat.

Als reiche Rentnerin ausstaffiert, geht sie an Bord des Mosel-Kreuzfahrtschiffs Wilma. Rückendeckung bekommt sie von ihrem Freund Willi, dem forensischen Psychologen. Als eines Morgens der junge Barkeeper Claudio tot aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. War das wirklich ein Unfall? Frederike hat da so ihre Zweifel.

Zu allem Überfluss wird bei ihr zu Hause eingebrochen, und dann ist auch noch Willi wie vom Erdboden verschluckt. Frederike fühlt sich hilflos. Wem kann sie noch vertrauen?“

Lesung bei „Nordeifel Mordeifel“

Wer möchte, kann auch der „tödlichen Premieren-Lesung im Glashaus“ im Rahmen des Krimifestivals „Nordeifel Mordeifel 2024“ beiwohnen. Statt findet sie am Montag, 2. September, um 19.30 Uhr im „Markt K9“ (Marktstraße 20, Bad Münstereifel). Einlass ist ab 19 Uhr, eine Karte kostet im Vorverkauf neun Euro inklusive Begrüßungsgetränk.

Der Ticketvorverkauf läuft unter www.ticket-regional.de/nordeifel-mordeifel, weitere Infos gibt´s telefonisch unter (0 24 41) 99 45 70.

Über die Autorin

Andrea Revers wurde 1961 in Brühl/Rheinland geboren. Sie ist Diplom- Psychologin, studierte Publizistik und Kommunikations-wissenschaften und machte eine Ausbildung zur Journalistin und Marketing-Beraterin.

Sie lebt in der Eifel und widmet sich nach langjähriger Tätigkeit als Management-Trainerin und Coach nun voll und ganz dem Schreiben. Sie verfasste Bücher, Fachartikel und zahlreiche Kurzkrimis.

2011 wurde sie für den »Deutschen Kurzkrimipreis« nominiert. „Ihre Romanreihe um die Ex-Kommissarin Frederike Suttner hat der Palette der Eifelkrimi-Literatur eine neue Farbe hinzugefügt und umfasst nun bereits fünf Bände“, so der KBV-Verlag.

www.andrearevers.de

„Vertrau mir nicht“, Andrea Revers, Taschenbuch, 300 Seiten, ISBN: 978-3-95441-696-7, 14 Euro (D)

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Borderland Residencies im Ludwig Forum Aachen

Aachen – Das Ludwig Forum Aachen freut sich, zum zweiten Mal Teil des länderübergreifenden Netzwerkprogramms Borderland Residencies zu sein und in diesem Jahr die Künstlerin und Filmemacherin Ayo Akingbade sowie das Kollektiv Apparatus 22 als Artist-in-Residents im Museum zu begrüßen. Neben der finanziellen Unterstützung von Stipendien, kurzfristigen künstlerischen Interventionen und Koproduktionen, bietet das Programm allen Stipendiat*innen auch die Möglichkeit einer beruflichen und länderübergreifenden Vernetzung, der Vertiefung der eigenen künstlerischen Praxis sowie Möglichkeiten zur Präsentation von Arbeiten in der Euregio.

In diesem Jahr begrüßt das Ludwig Forum Aachen zwei Stipendiat*innen im Rahmen seiner Kooperation mit Borderland Residencies. Die in London lebende Künstlerin und Filmemacherin Ayo Akingbade sowie das in Brüssel und Bukarest ansässige Kollektiv Apparatus 22 werden sich jeweils drei Monate lang vor Ort mit ihren aktuellen Recherchen auseinandersetzen und dabei den spezifischen Kontext der Stadt und der umliegenden Region sowie des Museums selbst erforschen.

Ayo Akingbade arbeitet vor allem mit Film und Installation, um Themen wie Macht, Urbanismus und Haltung zu behandeln. Ihre Arbeiten dokumentieren häufig Erfahrungen mit dem raschen sozialen Wandel ihrer Geburtsstadt London und bewegen sich zwischen experimentellen Filmessays, Dokumentarfilmen und traditionelleren Erzählungen, die auf dem Einsatz von radikalem Geschichtenerzählen begründet sind. Akingbade interessiert sich besonders für die Dissonanzen, die zwischen Selbstdarstellung und Selbstinszenierung entstehen, die sie zuletzt in Selbstporträts und Druckgrafiken erforscht hat. Ihre Arbeiten wurden kürzlich im Barbican Centre, London und beim Internationalen Filmfestival in Rotterdam gezeigt. Ihre erste große institutionelle Einzelausstellung, Show Me The World Mister, wurde im November 2022 in der Chisenhale Gallery in London eröffnet und wird auch noch in diesem Jahr in unterschiedlichen Stationen zu sehen sein, wie u.a. bei Spike Island, Bristol und bei Whitworth, University of Manchester.

Ayo Akingbades Aufenthalt in Aachen wird Mitte September dieses Jahres beginnen. In den folgenden drei Monaten wird sie sich mit der Geschichte der Aachener Thermalquellen und der Wasserökologie befassen, um ihre Recherchen für die Arbeit an einem Drehbuch zu nutzen.

Apparatus 22 (RO/BE/utopisches Gebiet Suprainfinit) ist ein Kollektiv von Tagträumer*innen, Weltbürger*innen, Forscher*innen, poetischen Aktivist*innen und (gescheiterten) Zukunftsforscher*innen, das im Januar 2011 von den aktuellen Mitgliedern Erika Olea, Maria Farcas, Dragos Olea zusammen mit Ioana Nemeș (1979 – 2011) in Bukarest, Rumänien, gegründet wurde. Seit Anfang 2015 arbeiten sie zwischen Bukarest, Brüssel und dem utopischen SUPRAINFINIT-Universum.

In ihren sehr unterschiedlichen Arbeiten – Installationen, Performances, textbasierte Formen – vermischt sich Realität mit Fiktion und Erzählung und verschmilzt mit einem kritischen Ansatz, der Fachkenntnisse und Erfahrungen aus Design, Soziologie, Literatur und Wirtschaft einbezieht. Angeregt durch den sehr spezifischen Kontext des Ludwig Forum Aachen, wird das Apparatus 22 Kollektiv während des Aufenthalts an einer Reihe von wichtigen Fragen zu ihrer Langzeitserie Positive Tension (in the air) arbeiten, die darauf abzielt, kritische Gespräche und ungewöhnliche Denkanstöße, Tagträume und Veränderungsprozesse zu und über Kunstinstitutionen zu eröffnen. Zwischen dem 15. September 2024 und dem 15. März 2025 wird jedes Mitglied des Kollektivs für einen Monat im Ludwig Forum Aachen zu Gast sein.

Die Arbeit von Apparatus 22 wurde in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, u.a. auf der Biennale di Venezia 2013 (IT), Kunsthalle Wien (AT), Museion, Bozen (IT), TRIUMF AMIRIA. Museum of Queer Culture (RO), CIVA, Brüssel (BE), MUMOK, Wien (AT), Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (DE), Ujazdowski Castle – CCA, Warschau (PL), Survival Kit Festival, LCCA Riga (LV), Autostrada Bienniale Prizren (XK), TIME MACHINE BIENNIAL OF CONTEMPORARY ART, D-0 ARK UNDERGROUND, Konji (BIH), sowie kürzlich im SMAK Gent (BE), in der Bundeskunsthalle, Bonn (DE), Museum für zeitgenössische Kunst (MNAC), Bukarest (RO), Mannheimer Kunsthalle (DE), Museum für zeitgenössische Kunst Roskilde (DK), West, Den Hague (NL) und in der Kunsthal Gent (BE).

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung der Borderland Residencies 2024/2025 findet am Montag, den 02.09.2024 von 12 bis 21 Uhr in der Jan van Eyck Akademie in Maastricht statt.

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Ein Blick hinter die Klostermauern – Die Manufakturen der Benediktinerabtei Maria Laach

Maria Laach – „Bete und arbeite“ (Ora et labora) ist seit Jahrhunderten der Lebensgrundsatz der Benediktinermönche. In der Abtei Maria Laach wird das in spiritueller und in handwerklicher Weise sichtbar. Letzteres konnte eine Gruppe der Arbeitsgemeinschaft (AG) Laacher See, Ausrichter der Kultur- und Erlebniswoche „Nacht der Vulkane“, um Sebastian Busch, Jörg Lempertz und Johannes Bell, Bürgermeister der Verbandsgemeinden Pellenz, Mendig und Brohltal, in den Manufakturen und  den sogenannten „Inneren Betrieben“ Laachs jetzt in Augenschein nehmen.

Die Benediktinerabtei Maria Laach ist mehr als Kirche und Kloster. Sie steht auch für wirtschaftliche Betriebsamkeit. Am augenfälligsten ist das am Seehotel, der Klostergaststätte, der Gärtnerei und der Buch- und Kunsthandlung festzumachen. Aber hinter den Klostermauern gibt es noch viel mehr zu den entdecken: die Manufakturen. Der Rundgang im Rahmen des Maria Laach-Tags der „Nacht der Vulkane“ startete in der Kunst-Schmiede, setzte sich in der Holz- und die Keramikmanufaktur fort und endete bei einer Auswahl an Produkten der Genussmanufaktur.

In den vergangenen Jahren rückte die Keramikmanufaktur medial immer wieder in den Fokus. So wie es bereits Anfang des 20. Jahrhunderts war, als Theodor Bogler in Maria Laach nach den Prinzipien des Bauhaus Gebrauchskeramik erschuf. Getreu der Bauhaus-Maxime „Schön, funktional und einfach“ hat es Bruder Stephan Oppermann OSB mit seinen Mitarbeiterinnen geschafft diese Tradition und damit ein einzigartiges Kulturgut zu beleben und modern zu gestalten. Die Herstellung erfolgt ausschließlich von Hand – vom Aufschlagen des Tons – circa 19 Tonnen im Jahr – bis zur filigranen Bemalung und Glasur. Und zwar so gut, dass die Werkstatt aus allen Nähten platzt und die Keramikmanufaktur bald in neue Räumlichkeiten umzieht.

Darüber hinaus gab es noch Abstecher zu den „Inneren Betrieben“. Dazu gehören die eigene Trinkwasserversorgung sowie die Versorgung mit Wärme und Strom. Ein Beispiel: Der Strombedarf lag, laut Steffen Steckbauer, 2023 bei circa 1,7 Millionen Kilowattstunden (kWh). Diese wurden zu 65 Prozent von den zwei Blockheizkraftwerken (BHKWs) und zu drei Prozent durch eine neue Photovoltaik-Anlage gedeckt.

„Es war ein toller Blick hinter die Kulissen. Die Manufakturen stehen für Qualität, handwerkliches Können und sind ein wichtiger Teil der Tradition in der Abtei Maria Laach. Und auch die interne Bereitstellung von Wasser, Wärme und Strom ist beeindruckend“, so Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig.

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Nachruf KBV-Verlag Hillesheim – Der Eifeldichter Fritz Koenn ist tot

Hillesheim – Der KBV Verlag in Hillesheim trauert um Fritz Koenn – Der 1927 in Hellenthal geborene bekannte Mundart-Schriftsteller verstarb Ende Juni in seiner Wahlheimat Königwinter. Bekannte Titel von Fritz Koenn sind „Als die große Hungersnot kam“ (Eine Erzählung aus den Eifeler Schicksalsjahren 1816/1817) und „Als Reifferscheid belagert wurde“ (Eine Erzählung um eine wahre Begebenheit in längst vergangenen Tagen). Zuletzt erschien in der Edition Eyfalia des KBV Verlags das Eifel-Lesebuch „Eefeler Stöckelcher – Manni Lang trifft Fritz Koenn“. Mit seinen legendären „Eefeler Stöckelcher“ veröffentlichte Fritz Koenn 1959 sein Erstlingswerk in präziser mundartlicher Reimform und herzerwärmender Prosa, eine Sammlung deftigen Landhumors, bezaubernder Kleinkomödien und ergreifender Episoden voller Lebensweisheit, die 2020 neu aufgelegt und von seinem Rezitator und Interpreten Manfred „Manni“ Lang durch Einleitungen und Kommentare klug ergänzt wurden.

Eifeldichter mit Herz für Mensch und Mundart

„Mit Fritz Koenn ist ein Eifeler Original von uns gegangen. Denn nicht nur die Figuren, die er in seinen Gedichten und Geschichten beschrieb, waren echte Eifeler, sondern auch er selbst war einer von ihnen. Man muss sogar noch weiter gehen, Fritz Koenn hat der Eifeler Heimat, ihrer Sprache und ihren Menschen ein Denkmal gesetzt. Hunderte Erzählungen und Gedichte aus seiner Feder, historische Romane und Mundartmessen sind aus der Eifel-Literatur nicht wegzudenken. Für Generationen gehörten Fritz Koenns Kolumnen von ‚Tant Dresje‘ und ‚Ferkes Wellem‘ zur freiwilligen Zeitungs-Pflichtlektüre. Kein anderer Schriftsteller der Nordeifel hat seiner Heimat so treffsicher, hintersinnig und liebevoll aufs Maul geschaut und ihr sein gesamtes literarisches Schaffen gewidmet.“,  so Verleger Ralf Kramp. Für seinen unermüdlichen Einsatz im Dienst der Volks- und Heimatkunde wurde Fritz Koenn 2002 sogar mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet.

Erzählungen aus der Eifel und mehr

Schon als Jugendlicher entdeckte Fritz Koenn seine Vorliebe für Heimatgeschichte und Geschichten aus der Heimat, für dörfliches Brauchtum und liebenswerte Originale. Aus seiner Feder stammen ungezählte Beiträge in Prosa und als Gedicht in Tageszeitung, Zeitschriften und Jahrbüchern. Er schrieb langjährige Serien in Briefform und verfasste Theaterstücke und Mundartmessen. 1995 erschien sein Hauptwerk „Von Abelong bos zau dich Jong“, eine umfangreiche Sammlung Eifeler Wörter und Ausdrücke.

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Stadtglühen – Aachens freie Kultur feiert den Sommer in der Stadt

Aachen – Die freie Kulturszene macht vom 12. Juli bis zum 11. August an elf besonderen Orten in der gesamten Stadt wieder kostenlos Kunst und Kultur erfahr- und erlebbar. Über 100 Events sollen fast fünf Wochen lang Besucher*innen immer mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags in ihren Bann ziehen. Möglich wurde das Programm des aktuellen Sommer-Kulturfestivals durch eine erneute Förderung von Politik und Stadt Aachen in Höhe von 350.000 Euro.

Das Stadtglühen geht in seine vierte Runde. Denn vom 12. Juli bis zum 11. August wird die freie Kulturszene wieder Kunst und Kultur an den unterschiedlichsten Orten in der gesamten Stadt kostenlos erfahr- und erlebbar machen. Elf besondere Orte der Stadt werden in diesem Jahr mit allen Facetten der Kultur bespielt. Es gibt Darbietungen aus Kabarett, Comedy, Lesung, Theater, Tanz, bildender Kunst und Straßenperformance – darunter auch spezielle Programmpunkte für Kinder. Es treten Bands und Solist*innen von Rock über Jazz bis hin zu elektronischer Musik und Klassik auf. Neben der Hauptbühne gibt es auch Side-Programm-Angebote; so werden zum Beispiel Jugendliche des Circus Configurani vor Ort sein, um mit Kindern Kunststücke zu üben. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Über 100 Events

Rund 100 Events sollen die Sommerferien über Besucher*innen fast fünf Wochen lang immer mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags in ihren Bann ziehen. Im Elisengarten zum Beispiel, im Frankenberger Park, am Templergraben, im Schlosspark in Richterich, auf Gut Kullen, in der Salvatorkirche, aber auch in Eilendorf, Haaren und im Space in Walheim. Am Büchel findet die dritte Ausgabe des Graffiti-Festivals „Stadtsprühen“ statt. Diverse Künstler*innen gestalten hier die Wände. Gleichzeitig wird am Büchel ein temporäres Kulturzentrum errichtet, das Einblicke in Publikationen und Fotos zum Genre Streetart/Graffiti bietet. Als besondere Aktion sollen darüber hinaus Lieferwagen live mit Graffitis besprüht werden. Möglich wurde das Programm des gesamten Sommer-Kulturfestivals durch eine Förderung von Politik und Stadt Aachen in Höhe von 350.000 Euro.

Eintauchen in spannende Formate

Bei einem Pressegespräch kurz vor Auftakt des Programms sagte Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur: „Dieses Festival ist ein wahres Geschenk für die Aachener*innen. Durch die unterschiedlichen Veranstaltungsorte, die im gesamten Stadtgebiet verteilt sind, kommt die ganze Stadt in Bewegung und präsentiert interessierten Menschen ein gutes Abbild der städtischen Kultur.“

Heinrich Brötz lud entsprechend alle Aachener*innen herzlich ein, in den kommenden Wochen in spannende Formate, Kultur und Begegnung einzutauchen.

Die besondere Mischung des Festivals aus Bewährtem und neuen Impulsen betonte auch der städtischen Veranstaltungsmanager Rainer Beck und kündigte ein breit aufgestelltes, alternatives Kulturprogramm für die „Daheimgebliebenen“ an: „In diesem Sommer fluten wir Aachen erneut mit Kultur“. Besonders freut Beck sich in diesem Zusammenhang auf die neue, spannende Zusammenarbeit mit dem integrativen Kulturzentrum Space in Walheim und mit dem inklusiv-integrativen Verein Tabalingo.

Faszinierende Dinge aus dem kulturellen Spektrum

Voll Vorfreude auf die vielen Highlights dieses Sommer-Festivals ist auch Stadtglühen-Projektleiter Lars Templin, gleichzeitig Geschäftsführer Musikbunker-Aachen e.V.: „Wir haben mit vielen, tollen Leuten zu tun, die alle mit Begeisterung bei der Sache sind und ein beeindruckendes Programm auf die Beine stellen konnten .“ Und weiter: „Überall können die Zuschauer*innen faszinierende Dinge aus dem gesamten kulturellen Spektrum entdecken. Die einzelnen Formate lassen an jeder Location einen magischen Platz in angenehmer Atmosphäre entstehen.“

Informationen

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und Spielorten gibt es im Internet unter www.stadtgluehen.de sowie unter #aachenmachtkultur.

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Aachens größter Sandkasten – 150 Tonnen Spielsand – Aktionstag am 12. Juli

Aachen – Pünktlich zum Start der Sommerferien rollten am Freitagmorgen, 5. Juli, um 7 Uhr die ersten Fahrzeuge des Stadtbetriebs auf den Katschhof – beladen mit Balken, Werkzeug und vor allem: Sand. Der Archimedische Sandkasten wird routiniert vom Team des Aachener Stadtbetriebs aufgebaut. „Es ist ein Traum, zu sehen, mit wie viel Freude die Kolleginnen und Kollegen hier Hand in Hand arbeiten. Alle haben sich gefreut, als es heute Morgen losging, da ging ein Strahlen über alle Gesichter“, erzählt Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs.

Es ist ein besonderes Ereignis für die Mitarbeiter*innen, das vor Ort viele begeisterte Zuschauer*innen findet. Da werden 160 Meter laufende Balken verlegt und mit 200 Schlossschrauben festgedreht, mit vier Kipplastern Sand angefahren, der schließlich mit dem Radlader und auch per Hand in der großen 324 Quadratmeter großen Holzkonstruktion verteilt wird.

150 Tonnen Spielsand

„Wir haben 150 Tonnen Sand, davon sind 50 Tonnen, gereinigt und gesiebt, aus Altbeständen und 100 Tonnen neuer Spielsand“, erklärt Sabine Meyer-Harms, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Grün- und Freiflächenpflege des Aachener Stadtbetriebs. Auch während der gesamten Sommerferien, bis einschließlich Sonntag, 18. August, wird der Sandkasten von Mitarbeitenden des Stadtbetriebs betreut, unter anderem werden Spielplatzkontrolleure jeden Morgen den Spielsand rechen und auf Verunreinigungen kontrollieren. Der Sand wird nach dem Abbau des Archimedischen Sandkastens eingelagert und über das Jahr auf Spielplätzen im Stadtgebiet verteilt.

Noch vereinzelt freie Ferienspielplätze

Ein fester Bestandteil des Archimedischen Sandkastens – ein Projekt im Rahmen des Future Lab Aachen, um mit den Hochschulen und der Stadt Aachen die Wissenschaftsstadt Aachen sichtbarer zu machen – ist die Archimedische Werkstatt, geleitet von der Bleiberger Fabrik. Zum diesjährigen Thema Solarenergie wird auf dem Katschhof ein Tiny House errichtet. „Das Grundgerüst wird heute und morgen aufgebaut, dann können die Kinder selbstständig forschen, zum Beispiel zur Frage: Wie heiß wird schwarze Folie“, erläutert Aylin Can von der Bleiberger Fabrik. „Wir arbeiten mit Sonne und Licht, das Haus steht auf Rollen, sodass wir es immer zur Sonne drehen können.“

Insgesamt ist die Nachfrage nach Ferienspielplätzen sehr hoch, wie Renate Prömpeler vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule berichtet. „Es gibt bei einigen Angeboten noch Restplätze, zum Beispiel bei der Sternwarte. Darüber hinaus führen wir eine Warteliste. Es lohnt sich immer, in das Ferienspielportal der Stadt Aachen zu schauen.“ Die hohe Nachfrage zeigt sich auch bei der Archimedischen Werkstatt, wie Aylin Can erläutert. Schnell waren die verfügbaren Plätze ausgebucht. „Darüber hinaus bieten wir dieses Jahr wieder Tagesplätze an, das heißt, Kinder und Jugendliche können spontan zu uns kommen und mitmachen.“ Wer mitmachen möchte, kann morgens um 9 Uhr zum Zelt der Bleiberger Fabrik auf dem Katschhof kommen, Tagesgäste zahlen einen Beitrag von fünf Euro. Wie das Ergebnis am Ende auf dem Katschhof aussehen wird, da lässt sich auch Aylin Can überraschen. „Wir geben nur die Richtung vor, die Kinder sollen sich frei entfalten können.“

Aktionstag am 12. Juli

Am Freitag, 12. Juli, findet im Rahmen des Future Lab Aachen erneut der Aktionstag auf dem Katschhof statt. Von 12 bis 17 Uhr können alle mitmachen und experimentieren: Die FH Aachen bringt einen interaktiven Info-Stand zum Thema Solar mit, es gibt ein Bastelangebot der Verbraucherzentrale, Experimente beimrollenden Labor „exploregio-Mobil“, der aachen tourist service besucht den Aktionstag mit seiner mobilen Tourist-Info und präsentiert einen Rundgang zu 13 Stationen der Wissenschaft in Aachen und zum Abschluss gibt die Hochschule für Musik und Tanz noch ein Bläser-Konzert auf den Rathaustreppen. „Außerdem bieten wir wieder das beliebte Guten-Morgen-Yoga an“, sagt Elena Reinders vom Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing der Stadt Aachen. Das Angebot im Rahmen der Gesunden Verwaltung der Stadt Aachen findet jeweils montags von 7 bis 7.30 Uhr statt – keine Kosten, keine Anmeldung.

Bagger, Schaufeln, Sonnensegel

Für die Kinder, die spontan zum Sandkasten kommen und kein eigenes Sandspielzeug dabeihaben, gibt es noch eine weitere gute Nachricht: In diesem Jahr stehen erneut kleine Schaufeln, Bagger und Pylone, gesponsert von der Stawag, zur Verfügung. Auch das große Sonnensegel wird aufgestellt. „Wir freuen uns, diese Oase in der Innenstadt wieder unterstützen zu dürfen“ sagt Jennifer Prinz von der Stawag.

Der Archimedische Sandkasten ist ein Projekt, bei dem Kunst auf Wissenschaft trifft. Hier wird bis Sonntag, 18. August wieder generationenübergreifend der Sommer genossen, rund um die Uhr, im Herzen der Stadt.