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„Schöpfungstag“ in Kita

Mechernich-Kommern – Die Kinder der Kita St.-Severinus in Kommern sind ganz schön clever und kennen sich jetzt aus mit Wildbienen – ganz wie die Profis. Auch Bienenhotels und Bienenstecker wurden gebastelt, dazu ein Beet vorbereitet, in das ganz besondere Samen ausgesät wurden.

„Nektar und Pollen von regionalen Wildblumen wie Wiesenmargerite, Königskerze und Johanniskraut sollen den Wildbienen besonders schmecken“, berichtet Projektleiterin Jennifer Thelen von der Biologischen Station im Kreis Euskirchen: „Dazu wurde an einer sonnigen Stelle ein Insektenhotel als Zuhause für die einzeln lebenden Wildbienen angebracht. Anders als die staatenbildende Honigbiene lassen sich Wildbienen recht gut und nahezu gefahrlos beobachten.“

Eine Vogel- und Insektentränke dient vor Ort als Wasserquelle für die kleinen Tiere. „Damit haben die Kinder ein kleines Insektenparadies geschaffen und hoffen nun auf viele Gäste wie Wildbienen, Schmetterlinge und Marienkäfer“, schwärmt Jennifer Thelen.

Kompetente Beratung

Das Leitungsteam mit Claudia Korth und Lea ter Smitten hatte mit dem pädagogischen Team des Kindergartens und Jennifer Thelen die Idee zu dem Wildbienenparadies geboren. Das von der Biologischen Station durchgeführte LEADER-Projekt „Na-Tür-lich Dorf – Naturschutz vor der Haustür“ unterstützt die Einrichtung dabei mit einer Vielzahl von Sachmitteln und fachkompetenter Beratung. So wurden etwa das große Insektenhotel, regionales Saatgut, Stauden und kindgerechte Gießkannen zu hundert Prozent gefördert.

„Das Thema Nachhaltigkeit hat in der heutigen Zeit eine ganz besondere Bedeutung“, so Claudia Rumbach, die Verwaltungsleiterin der Seelsorgebereiche Zülpich und Veytal: „Alle unsere Kindertageseinrichtungen legen in ihrer pädagogischen Arbeit ein Augenmerk darauf, die Kindern bereits im frühen Alter für das Wunder der Schöpfung zu sensibilisieren und sie spielerisch für die Natur, Tiere und alles Schöne in ihrer ‚noch kleinen Welt‘ zu begeistern.“

Jennifer Thelen freut sich, dass die Kinder mit solcher Begeisterung an die Sache herangehen und betont: „Wir sollten uns ein Beispiel an Ihnen nehmen!“ Und Lea ter Smitten lobt: „Es war besonders schön zu sehen, mit wie viel Ideenreichtum die Kolleginnen das Thema Wildbienen umgesetzt haben. Es wurde mit Ton gearbeitet, gestempelt, gemalt, vorgelesen, ein Kino veranstaltet, Blumen ausgesät und kleine Bienenhotels gebaut und natürlich das Wildblumenbeet angelegt.“ So habe sich jedes Kind freudig mit seinen individuellen Interessen und Fähigkeiten am Naturschutz beteiligen können.

Wer weitere Ideen hat und dafür Unterstützung sucht, kann sich an Jennifer Thelen, j.thelen@biostationeuskirchen.de, wenden.

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Termin-Shopping im Kreis Mayen-Koblenz ab Samstag, 08. Mai möglich

Region/Mayen-Koblenz – Nachdem der vom RKI veröffentlichte Inzidenzwert für den Landkreis Mayen-Koblenz am heutigen Donnerstag, 6. Mai, den fünften Werktag in Folge unter dem Wert von 150 liegt, gelten ab Samstag, 8. Mai, die Regelungen der „Bundesnotbremse“ für den Bereich einer Inzidenz zwischen 101 und 150, wonach der Handel Terminshopping anbieten darf.

Das sogenannte „click & meet“ ermöglicht den Besuch von Geschäften unter folgenden Hygienemaßnahmen: Testnachweis für Kunden, Kontaktdatendokumentation der Kunden, ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche.

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Leichenfund auf Mechernicher Friedhof

Mechernich – Die Sterblichen Überreste wurden entdeckt, als ein neues Grab ausgehoben werden sollte. Auf dem Mechernicher Friedhof ist eine Leiche entdeckt worden, die dort nicht erwartet wurde. Das teilt die Stadt Mechernich mit. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach dem ungewöhnlichen Leichenfund. „Ob es sich um den Fund aus einem alten Grab handelt oder der Leichnam dort erst vor wenigen Jahren abgelegt wurde, ist bislang unklar“, so Silvia Jambor, die Leiterin des zuständigen Ordnungsamtes.

Die sterblichen Überreste wurden entdeckt als ein Grab für eine Bestattung am Dienstag ausgehoben werden sollte. Der Bereich des Friedhofs, der vor zehn Jahren eingeebnet worden war, wird seit einiger Zeit für muslimische und damit sarglose Bestattungen genutzt.

„Guter Zustand“

Die jetzt entdeckten sterblichen Überreste sind laut Silvia Jambor in einem „relativ guten Zustand“. Unklar ist allerdings, warum sie dort lag. Daher ist ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, und die sterblichen Überreste werden nun gerichtsmedizinisch untersucht. Mit ersten Obduktionsergebnissen sei laut der Bonner Staatsanwaltschaft frühestens in zwei Tagen zu rechnen.

Die Leiche lag in einem Bereich, der vor zehn Jahren eingeebnet und zuvor für sogenannte Reihengrabbestattungen genutzt worden war. Die bisher letzte Bestattung fand dort 1974 statt. Der Leichnam könnte also auch schon 40 Jahre in der Erde gelegen haben.

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Online-Infoabend zur Situation auf der Fluchtroute im Mittelmeer am 11. Mai

Region/Mayen-Koblenz –  Die Koordinierungsstelle Flüchtlingshilfen der Kreisverwaltung lädt zu Online-Veranstaltung. Im Rahmen ihrer Ehrenamtsförderung veranstaltet die Koordinierungsstelle Flüchtlingshilfen der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz am Dienstag, 11. Mai, um 18 Uhr einen Online-Informationsabend zum Thema „Situation Fluchtroute Mittelmeer“ mit Simeon Leisch vom Hilferufnetz „Alarmphone“.

Das Call-Center „Alarmphone – Watch the Med“ wird von Freiwilligen betrieben, an die sich Flüchtlinge wenden können, die auf dem Meer in Seenot geraten. Alarmphone ist in mehreren Mittelmeer-Regionen wie Griechenland, Lybien und Marokko aktiv und gibt Betroffenen eine zweite Möglichkeit, ihren Hilferuf an die Küstenwachen zu senden. „Das Mittelmeer gilt als die meist befahrenste See-Route der Welt. Kein anderes Gewässer wird derart lückenlos überwacht. Dennoch sinken mittendrin Boote, überladen mit Menschen, die auf eine bessere Zukunft in Europa hofften“, teilt die Reporterin Alicia Rust in einem Beitrag von planet-wissen.de mit. Die IOM (International Organisation of Migration) dokumentierte für 2021 bereits rund 16.000 Flüchtlinge, die über das Meer kamen. Etwa 400 Menschen starben bei ihrem Versuch oder gelten seitdem als vermisst.

Simeon Leisch wird zusammen mit einer Mitarbeiterin aus Marokko über die Arbeit des Alarmphone und über die Lage auf den Fluchtrouten berichten. Interessierte – ob aus haupt- und ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe oder allgemein am Thema – können sich bei der Koordinierungsstelle, Michael Kock, anmelden: E-Mail an fluechtlingshilfen@kvmyk.de oder per Telefon 0261-108/655.

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Tourismus

Start des NRW Landes-Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ wird um ein Jahr verschoben

Region/Düsseldorf – Ministerin Heinen-Esser: Wettbewerb ist Zeichen des starken Zusammenhalts im ländlichen Raum. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie verschiebt das Landwirtschaftsministerium den Start des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ um ein Jahr. Ministerin Ursula Heinen-Esser: „Ich hoffe sehr, dass wir die Pandemie bald hinter uns lassen können. Trotz Corona haben sich in vielen Dörfern neue Initiativen gebildet, um die Menschen in der Nachbarschaft zu unterstützen. Der Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ ist als Zeichen des starken Zusammenhalts in der Gesellschaft von großer Bedeutung. Um die Organisatorinnen und Organisatoren im ländlichen Raum zu unterstützen und die Teilnahme am Wettbewerb zu erleichtern, geben wir unseren Dörfern mehr Zeit für die Vorbereitung auf den Landeswettbewerb.“

Die teilnehmenden Dörfer am Kreiswettbewerb müssen nun erst bis zum 14. April 2022 an die Landwirtschaftskammer NRW gemeldet werden. Die Bereisungen im Zuge der Kreiswettbewerbe können bis in der erste Jahreshälfte 2022 hinein durchgeführt werden. Frist für die Meldung der Kreissieger als Teilnahmebedingung für den Landeswettbewerb ist dann der 15. Juni 2022. Aufgrund der Pandemie hatte bereits das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im April 2020 den 27. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf das Jahr 2023 verschoben.

In einem aktuellen Faltblatt informiert das Landwirtschaftsministerium über die neuen Fristen zum Landeswettbewerb:

https://www.umwelt.nrw.de/mediathek/broschueren/detailseite-broschueren?broschueren_id=14912&cHash=b970a7b4efa9d71cff0193f8e8d25a45

 Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter: www.dorfwettbewerb.de

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Wirtschaft

ISB-Geschäftsjahr 2020 – 49,2 Millionen Euro für den Kreis Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler/Mainz – Im Jahr 2020 unterstützte die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) private und gewerbliche Kunden im Kreis Ahrweiler mit insgesamt 49,2 Millionen Euro – so die Bilanz der Förderbank. Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens im Rahmen der Corona-Pandemie konnte die Förderbilanz nicht wie sonst üblich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vorgestellt werden.

„Für den Kreis Ahrweiler ist das vor dem Hintergrund der Pandemie ein wirklich gutes Ergebnis. Auch wenn die Bilanz im Bereich der Wohnraumförderung im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist, zeigen die Zahlen, dass der Kreis Ahrweiler weiterhin ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort ist“, bekräftigt Landrat Dr. Jürgen Pföhler. „Gemeinsam mit der ISB als starken Partner setzen wir alles daran, insbesondere Familien auch weiterhin beim Kauf von Wohneigentum zu unterstützen und unsere Unternehmen für die Zukunft bestmöglich aufzustellen. Dies zeigt allein auch die beeindruckende Zahl von 35 Millionen Euro bei der Wirtschaftsförderung im Rahmen der Corona-Hilfsprogramme sowie die Verdopplung bei den Investitions- und Betriebsmitteldarlehen.“

Wohnraumförderung

Im Jahr 2020 erreichten die Förderergebnisse in der Wohnraumförderung mit einem Volumen von 6,5 Millionen Euro für 49 Wohneinheiten das Rekordhoch des Vorjahres (9,1 Millionen Euro für 86 Wohneinheiten) nicht mehr, befindet sich aber weit über Niveau des Jahres 2017. 6,2 Millionen Euro entfielen auf den Neubau und Erwerb von 44 selbst genutzten Wohneinheiten. Die Zusagen von Modernisierungsdarlehen gingen auf 300.000 Euro zurück. „In der Wohnraumförderung haben wir im Landkreis das starke Ergebnis des Vorjahres erwartungsgemäß nicht mehr erreichen können“, erläuterte ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer. Während der Corona-Pandemie sei die Nachfrage von Privathaushalten nach Investitionen in Wohneigentum eher zurückhaltend. Die ISB hat in Rheinland-Pfalz im Jahr 2020 2.848 Wohneinheiten mit 337,7 Millionen Euro gefördert.

Wirtschaftsförderung

Insgesamt hat die ISB im Landkreis im Rahmen der Wirtschaftsförderung 29 Zusagen (Vorjahr 50 Zusagen) in Höhe von 7,7 Millionen Euro ausgesprochen (Vorjahr 4,3 Millionen Euro). Die Nachfrage nach Investitions- und Betriebsmitteldarlehen hat sich mit 7,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Bei den Zuschüssen wurden knapp 110.000 Euro für 16 Vorhaben ausgezahlt, bei den Wagniskapital-Beteiligungen verringerte sich das Volumen von 500.000 Euro im Jahr 2019 auf 100.000 Euro. Insgesamt wurden durch die Fördermaßnahmen 81 Arbeitsplätze in der Region gesichert und geschaffen.

Im gesamten Land stieg das Fördervolumen im Bereich der Wirtschaftsförderung um 5 Prozent zum Vorjahr auf 349,9 Millionen Euro bei 1.570 Förderzusagen; es konnten 18.000 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden.

DigitalPakt Schule

Im September 2019 hat die ISB die Bearbeitung des Programms DigitalPakt Schule für das rheinland-pfälzische Bildungsministerium übernommen. Im vergangenen Jahr hat die ISB im Landkreis Ahrweiler 14 Anträge in Höhe von knapp 0,7 Millionen Euro bewilligt (Vorjahr 0,5 Millionen Euro für 12 Anträge).

Corona-Hilfen im Landkreis

Im Rahmen der Bearbeitung der Corona-Hilfsprogramme hat die Förderbank im Landkreis Ahrweiler insgesamt 3.850 Zusagen in Höhe von 35 Millionen Euro ausgesprochen. Davon entfallen auf die Bundessoforthilfen für Kleinstunternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler 2.778 Zusagen in Höhe von 22,4 Millionen Euro.

„Uns als Förderbank hat die Bearbeitung des Programms vor große Herausforderungen gestellt“, sagte Dexheimer. „Wir waren nach Erhalt der finalen Vollzugshinweise Ende März vergangenen Jahres sofort handlungsfähig, jedoch hat die Bearbeitung der hohen Zahl an Anträgen einige Zeit in Anspruch genommen.“ Bei der ISB seien in vier Tagen über 40.000 Anträge eingegangen. Normalerweise werden rund 4.500 Anträge über alle Förderprogramme pro Jahr bearbeitet. Insgesamt habe die ISB knapp 69.300 Anträge mit einem Volumen von 543,4 Millionen Euro bewilligt.

Bei den noch laufenden Überbrückungshilfen des Bundes hat die ISB bislang 516 Unternehmen im Landkreis mit knapp 7,4 Millionen Euro unterstützt.

Im Rahmen des im Juni 2020 ausgelaufenen Landeskreditprogramms Zukunftsfonds Starke Wirtschaft Rheinland-Pfalz hat die ISB im Landkreis mit 111 Zusagen in Höhe von 2,2 Millionen Euro zuzüglich 56 Zuschüsse in Höhe von 0,5 Millionen Euro für Unternehmen ab zehn Vollzeitäquivalenten ausgezahlt.

Mit dem Sonderprogramm Corona Venture Capital hat die ISB im Landkreis sechs Unternehmen mit einem Volumen in Höhe von 1,5 Millionen Euro unterstützt. In dem Programm stellt die ISB Mittel von Bund und Land für Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen in Form von Eigenkapital zur Verfügung.

„Das Ergebnis des Jahres 2020 im Landkreis und komplett Rheinland-Pfalz zeigt, dass Förderbanken in Krisenzeiten gefragt sind“, resultierte Dexheimer.

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Corona: Wer nachweislich immun ist, benötigt keinen aktuellen Test

Düren – Menschen, die zweimal gegen das Corona-Virus geimpft sind oder mit dem Virus infiziert waren, werden ab sofort mit negativ Getesteten gleichgestellt. Sie benötigen keinen Test mehr, wenn sie zum Beispiel einkaufen oder zum Friseur wollen.

Überall, wo bisher ein negativer Corona-Test vorgelegt werden musste, reicht ab sofort auch eine nachgewiesene Immunisierung. Die Testpflicht entfällt für die, die

  • seit mindestens 14 Tagen einen vollständigen Impfschutz vorweisen können (Impfstoff muss in der EU zugelassen sein)
  • die einen positiven Nuklein-Säurenachweis, zum Beispiel einen PCR-Test, vorlegen können, der älter als 28 Tage, höchstens aber sechs Monate alt ist.
  • einen positiven Nuklein-Säurenachweis nachweisen und einmal geimpft sind (Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen).

Eine frühere Infizierung mit dem Coronavirus kann mit einem entsprechenden Laborbefund oder der Quarantäneverfügung nachgewiesen werden, die Impfung durch den Impfausweis beziehungsweise eine Impfbescheinigung.

Laborbefund oder Quarantäneverfügung liegen den betroffenen Personen vor. Wer diese Nachweise nicht mehr zu Hand haben sollte, kann mit einem Anruf der Corona-Hotline des Kreises Düren (Tel. 02421 / 2210 539 20) oder per Email an coronabescheinigung@kreis-dueren.de um eine entsprechende Bescheinigung bitten; sie wird dann unverzüglich postalisch zugestellt.

Tagesaktuelle Informationen zur Entwicklung des Coronavirus im Kreis Düren erhalten Sie hier: www.kreis-dueren.de/coronazahlen

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Top-Events

Weinprobe mit Flying Dinner auf dem Riesenrad – Stadtverwaltung Mayen sucht Caterer

Mayen – Es ist ohne Zweifel ein exklusives Event, das 2021 zum fünften Mal beim Lukasmarkt in Mayen präsentiert werden soll: Die ‚Weinprobe mit Flying Dinner auf dem Riesenrad‘. Wenn es die dann gültigen Regelungen zur Corona-Pandemie zulassen, sollen im Rahmen des größten Volksfestes im nördlichen Rheinland-Pfalz am 14. und 15. Oktober 2021 wieder zahlreiche Besucher ein besonderes Genuss-Paket erleben können. Für den beliebten Event – in den zurückliegenden Jahren waren die Karten innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – sucht die Stadtverwaltung Mayen einen Caterer.

Wer schon einmal teilgenommen hat, wird es bestätigen: Die ‚Weinprobe mit Flying Dinner‘ auf dem 48 m hohen ‚Roue Parisienne‘ ist ein echtes Erlebnis. Über den Dächern von Mayen schweben, den unvergleichlichen Ausblick auf die Genovevaburg und den Marktplatz genießen und dabei edle Tropfen vom Weingut Weckbecker sowie leckere Speisen genießen – das ist schon etwas Besonderes.

Für 2021 sucht die Stadtverwaltung Mayen einen Catering-Partner für das Speisenangebot, der sich in der Lage sieht, den Event auf dem gewohnten Niveau zu begleiten. Der Caterer sollte über die logistischen Möglichkeiten verfügen, unter anderem warme Speisen zu servieren. Eine mobile Küche kann unmittelbar am Riesenrad abgestellt werden. Angestrebt wird eine längerfristige Zusammenarbeit.

Interessierte Gastronomen wenden sich für weitere Informationen bis zum 26. Mai 2021 an Anja Steffens vom Fachbereich 1.2 der Stadtverwaltung Mayen, Mail anja.steffens@mayen.de

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Papierkörbe werden in Alsdorf mit neuem E-Fahrzeug geleert

Alsdorf – Mit einem neuen E-Fahrzeug sind Mitarbeiter des Eigenbetriebs Technische Dienste jetzt besonders leise und umweltschonend unterwegs, wenn es um die Leerung der Papierkörbe in der Stadt geht. Mit bis zu 70 Stundekilometern kann der Kipper fahren, bei etwa 100 Kilometern liegt seine Reichweite.

Genug für alle Fahrten in der City. „Gerade hier macht ein E-Fahrzeug absolut Sinn“, sagt Baubetriebshofleiter Phillip Eisenbach, „denn von einem Papierkorb zum nächsten sind es oft nur ganz kurze Anfahrten, für die ein Diesel-Fahrzeug nicht so gut geeignet ist.“ 600 Kilo bringt das Fahrzeug auf die Waage, bis zu eine Tonne Zuladung ist möglich.

Auch Bürgermeister Alfred Sonders und die Technische Beigeordnete Susanne Lo Cicero-Marenberg freuten sich über die Anschaffung, die genau dem Wunsch nach klimafreundlicherer Mobilität entspricht. „Wir prüfen bei jeder Neuanschaffung eines Fahrzeuges, ob es auch eine Variante mit Elektroantrieb gibt, die im wirtschaftlichen Rahmen liegt“, sagt Susanne Lo Cicero-Marenberg.

Den Start des neuen E-Kippers begrüßte auch der Vorsitzende des Eigenbetriebsausschusses, Hans-Rainer Steinbusch. (apa)

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Chefarzt bietet am Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai eine Telefon-Sprechstunde an

Region/Mayen-Koblenz – Wenn jede Minute zählt. Ein Schlaganfall ist eine bedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankung mit weitreichenden Folgen: Jährlich erleiden zirka 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Es kommt zu einer “schlagartig“ einsetzenden Durchblutungsstörung des Gehirns.

Auf die wichtigsten Fragen gibt Chefarzt Dr. Claus Nill vom zertifizierten Gefäßzentrum am Tag gegen den Schlaganfall, 10. Mai, in einer Telefonsprechstunde zwischen 17 und 18 Uhr persönlich unter 0261 499-2256 Antworten.

Die Telefonberatung ist ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Abgedeckt werden ausgewählte Themen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Wie kann man mitmachen? Einfach im genannten Zeitraum die angegebene Telefonnummer wählen, mit etwas Glück durchkommen und die gewünschte Frage zum Thema stellen.