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20.000 Euro aus Spenden-Initiative zur Flutopferhilfe für den Eifelkreis Bitburg-Prüm

Bitburg – Landkreis Ostprignitz-Ruppin sammelt über 20.000 Euro für Betroffene im Eifelkreis. Am 20. Juli startete der Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten des Landes Brandenburg einen Aufruf, Geld für die Opfer der zurückliegenden Hochwasserkatastrophe zu spenden. Viele Menschen sind dem Aufruf gefolgt und zahlreiche Einrichtungen, Unternehmen und Vereine im ostdeutschen Landkreis organisierten eigene Spendenveranstaltungen, um den betroffenen Menschen zu helfen. Der Landkreis unterstützte dabei die private Initiative des ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Kyritz, Hans-Joachim Winter, mit der Absicht, vor allem Kindern und Jugendlichen der von der Flut besonders betroffenen Familien zu helfen.

In gemeinsamer Anstrengung ist es nun dem Landkreis gelungen, eine beeindruckende Spendensumme von mehr als 41.000 € zu sammeln. „Die vielen Menschen, die in Ostprignitz-Ruppin gespendet haben, tragen dazu bei, niedrigschwellige Angebote zu unterstützen, die dringend benötigt werden, um Kindern, Jugendlichen, Familien und Senioren dabei zu helfen, langsam wieder in den Alltag zurückzufinden sowie Erlebtes zu verarbeiten. Dafür möchte ich allen Spenderinnen und Spendern sehr danken“, so Landrat Ralf Reinhardt. Das Geld wird nun in Absprache und mit Unterstützung des DRK-Kreisverbands Ostprignitz-Ruppin jeweils hälftig an zwei Projekte des Roten Kreuzes in den Landkreisen Ahrweiler und Bitburg-Prüm gehen.

Im Eifelkreis werden Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote des DRK Kreisverbands unterstützt. Hier sollen Antragshilfen beispielsweise bei der Beantragung von Fördermitteln und sozialrechtlichen Leistungen erfolgen sowie die Vermittlung von Ansprechpartnerinnen bei Versicherungen und Behörden. Außerdem soll auch zu anderen Fachbereichen wie unter anderem psychologische Begleitung vermittelt sowie Fahrdienste organisiert werden. Zur Anschaffung des mobilen Beratungsbüros und zur personellen und sachlichen Ausstattung werden dringend Gelder benötigt, um den Menschen, die durch die Flut Verwandte, Bekannte, ihr Hab und Gut oder ihr Obdach verloren haben, unterstützen zu können.

DRK Kreisgeschäftsführer Rainer Hoffmann bedankt sich ausdrücklich bei den Spendern für ihre außerordentliche Unterstützungsbereitschaft: „Diese Form der Anteilnahme ist wirklich beeindruckend. Es freut mich überaus, dass die Menschen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin an uns denken. Die Bürger im Eifelkreis wissen dies sehr zu schätzen.“