Bad Neuenahr-Ahrweiler – Modern und funktional – Mit seinem lokalen Traumazentrum bildet das Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine zentrale Säule der notärztlichen Versorgung der Region. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) treten die speziell ausgebildeten Notärzte des Marienhaus Klinikums nun auch optisch als einheitliches Team auf.
Im Zuge der Anpassung an aktuelle Richtlinien wurde die Funktionskleidung des Rettungsteams erneuert. Die persönliche Schutzausrüstung bietet nicht nur umfassenden Schutz vor äußeren Gefahren während der Einsätze, sondern auch erhöhten Komfort, etwa durch integrierte Kniepolster. Diese sind besonders bei Rettungsmaßnahmen wie Reanimationen (Wiederbelebung), die häufig im Knien durchgeführt werden, von großer Bedeutung und erleichtern den Helfern ihre anspruchsvolle Arbeit.
Zum Schutz der Notärzte vor unterschiedlichen Wetterbedingungen gehört nun auch eine wetterbeständige Softshelljacke zur Standardausrüstung. „Durch die einheitliche Kleidung sind wir nun auch optisch ein Team, was die Schnittstelle zwischen Krankenhaus und Rettungswache weiter stärkt“, betont Dr. Heike Kornemann, Leiterin des Notarztstandortes sowie Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus Maria Hilf.
Der kürzlich erfolgte Umzug der Rettungswache des DRK zurück an das Marienhaus Klinikum hat die Zusammenarbeit weiter intensiviert. Diese enge Kooperation ist für die Patientenversorgung von entscheidender Bedeutung, da ein eingespieltes Team besonders bei Einsätzen mit Schwerverletzten schnell, koordiniert und zielgerichtet agieren kann, wobei jede Sekunde zählt.
Das Klinikum ist zudem in der Lage, spezielle Erkrankungen umfassend zu behandeln. Durch den kontinuierlichen Betrieb eines Herzkatheterlabors, einer Schlaganfall-Einheit (Stroke-Unit) und des lokalen Traumazentrums arbeitet das gesamte Klinikteam ebenso eng und effizient zusammen wie die Notfallhelfer im Außeneinsatz.