Daun – Am Ernstberg wurde am Freitag, 7. Juni 2024, die 42. HeimatSpur des GesundLand Vulkaneifel eröffnet: Dort verläuft nun offiziell die „HeimatSpur Ernstberg-Panoramaweg“. Die gut 10 Kilometer lange Tour wird von den Blicken auf den höchsten Berg der Vulkaneifel dominiert.
Zur Eröffnung der neuen HeimatSpur Ernstberg-Panoramaweg und der anschließenden Wanderung hatten sich viele Interessierte am Startpunkt des Weges an der Schutzhütte zwischen Waldkönigen und Hinterweiler eingefunden.
„Über die HeimatSpuren erwandert man unsere Heimat und bekommt einen Eindruck davon, wie schön und wie vielfältig das Wandern im GesundLand Vulkaneifel ist“, erklärt Vera Esch, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH. „Wie bei den bereits bestehenden HeimatSpuren ist uns auch bei neuen Wegen dieser Kategorie besonders wichtig, dass die hohen Erwartungen, die inzwischen mit dem Titel „HeimatSpur“ verbunden werden, erfüllt werden. Daher legen wir großen Wert darauf, dass das Umfeld des Weges stimmen und ein echtes Wandererlebnis bieten muss.“
Die Gegend rund um den Ernstberg konnte diese Voraussetzungen erfüllen und punktet mit einmaligen Weitblicken auf die Landschaft rund um den Schichtvulkan. Der Weg startet am Wanderparkplatz zwischen Waldkönigen und Hinterweiler und führt vorbei an Kirchweiler, bevor der imposante Ernstberg – mit 699 Metern der höchste Berg der Vulkaneifel – die Blicke der Wanderer auf sich zieht. Die beeindruckende Lavagrotte auf dem Ernstberg gilt als eines der Highlights des Wanderweges. „Spätestens, wenn die Mondviolen im Mai und Juni blühen, ist die Wanderung auf der HeimatSpur Ernstberg-Panoramaweg ein einmaliges Erlebnis“, so Sebastian Koch, Ortsbürgermeister der angrenzenden Gemeinde Hinterweiler.
Die neue Tour ist schon seit einigen Monaten ausgeschildert und wurde bereits von Wanderern getestet. „Die ersten Feedbacks von Wanderern fallen sehr positiv aus. Auf unseren Online-Tourenportalen werden durchweg 4 bis 5 Sterne für die HeimatSpur Ernstberg-Panoramaweg vergeben – unser Ziel, die Erwartungshaltung zu erfüllen und ein tolles neues Wandererlebnis für Einheimische wie Gäste zu bieten, haben wir damit wieder erreicht“, freut sich Vera Esch.
Ihr besonderer Dank gilt neben Ideengeber Hans-Jürgen Hoeger auch Herbert Michels für das stetige Wegemanagement sowie den Wegepaten, die ganzjährig den Weg pflegen. Auch dem Forst und dem Eifelverein, die durch tatkräftige Unterstützung die erfolgreiche Umsetzung des neuen Weges mit vorangetrieben haben; sowie der LAG Vulkaneifel, die durch ihre LEADER-Förderung die Finanzierung des Projektes ermöglicht haben, spricht sie ihren Dank aus, ebenso wie Dr. Hendrik Albrecht als Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde für die gute Zusammenarbeit.
Weitere Informationen zum Weg unter www.heimat-spuren.de.