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Neuer Archivraum in der Alsdorfer Burg sorgt für kurze Wege zum Standesamt

Alsdorf – Jetzt sind die Wege kurz: Rund 350 Akten aus dem Personenstandswesen kann das Standesamt nun griffbereit in der Alsdorfer Burg ausbewahren. In deren Keller ist aus einem nicht mehr von der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft verwendeten Raum ein zusätzlicher Archivraum geworden.

Baulich und technisch hatte die Stadtentwicklungsgesellschaft Alsdorf (SEA) für die Umgestaltung des Raumes gesorgt, entsprechende Regale und weiteres Mobiliar hatte das Amt für Zentrale Dienste bereitgestellt. Damit endet die Zeit der Auslagerung von Ordnern und Büchern des Standesamtes im Alsdorfer Rathaus. Akten des Eheregisters von 1970 bis 2020 und des Sterberegisters von 2009 bis 2020 sind unter den Akten, die nun in der Burg lagern. „Durch die zentrale Unterbringung in der Burg sind dem Standesamt schnellere Bearbeitungen möglich, weil längere Wege zum Rathaus entfallen“, sagte der Standesbeamte Michael Wiesner bei der Vorstellung des neuen Raumes.

Bürgermeister Alfred Sonders dankte an dieser Stelle auch dem Geschichtsverein, der das gesamte historische Archiv der Stadt Alsdorf in der Burg betreut. „Unser Archivar Eberhard Malecha hat auch bei der Gestaltung des neuen Raumes und der Anlage von 40 zusätzlichen Regalmetern wertvolle Tipps gegeben.“ Auch gebundene Bände mit alten Ausgaben der Aachener Tageszeitungen finden darin Platz. (apa)