Alsdorf – Und am Ende war es (fast) wie in jedem Jahr: Nach dem gemeinsam vorgetragenen „Stille Nacht“ verkündete der Nachtwächter das Ende des „Phantastischen Wintermärchens“ für dieses Jahr. Für dieses Jahr wohlgemerkt, denn auch 2024 wird es entgegen einiger anderslautender Gerüchte den Weihnachtsmarkt in Alsdorf in seiner gewohnten Pracht geben, kündigte Bürgermeister Alfred Sonders in seiner Abschlussrede an.
Marktorganisator Toni Klein war zuvor aus privaten Gründen als Leiter zurückgetreten, versprach aber Unterstützung, dort wo es nötig sei. Bürgermeister Alfred Sonders und der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf (ASA) dankten Toni Klein und seinem Aufbauteam aus ehrenamtlichen Unterstützern für die Arbeit, die sie „bei Wind und Wetter“ (Sonders) wieder für die Aussteller und Besucherinnen und Besucher des Marktes geleistet hatten. Zehn Tage lang erstrahlte der Burgpark im Glanz tausender Lichter und verzauberte den Weihnachtsmarkt in das „Phantastisches Wintermärchen“, das die Menschen so lieben – aus nah und aus fern.
Dass das auch in den kommenden Jahren weiterhin der Fall sein wird, dafür wolle Bürgermeister Sonders sich einsetzen und ein Team mit dem ASA-Vorsitzenden Stefan Heffels an der Spitze, der Erfahrungen aus 17 Jahren Mitorganisation und Unterstützung mitbringt, präsentieren. Ungeschmälert seien aber Dank und Anerkennung für Toni Klein, der 18 Jahre lang „sein Kind“, wie er den Markt gerne nannte, „ans Laufen zu bringen“. Aus den Händen von Bürgermeister Alfred Sonders erhielt er als einer von nur wenigen Ausgezeichneten den „Silbertaler der Stadt Alsdorf“. Silbern feiern durfte auch Ralf Schmitz vom Gesangsduo „Silvi & Ralf“, der seit Anbeginn, nämlich seit 25 Jahren, Teil des Wintermärchens ist.
Mit dem Abschied von Toni Klein jedoch hat der Weihnachtsmarkt nicht nur einen Organisator, sondern auch einen verlässlichen Ansprechpartner und für viele Helfer und Aussteller auch Freund verloren. Und so war es zum Abschluss des „Phantastischen Wintermärchens“ eben doch nur „fast“ wie in jedem Jahr…. (apa)