Kategorien
News

Westenergie Klimaschutzpreis an neun Initiativen im Landkreis Mayen-Koblenz überreicht

Region/Mayen-Koblenz/Saffig – Der Westenergie Klimaschutzpreis steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den die Westenergie AG gemeinsam mit den Partnerkommunen verleiht, geht an örtliche Vereine, Organisationen oder Personen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. Im Landkreis Mayen-Koblenz wurden in diesem Jahr neun Preisträger*innen aus den Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig, Pellenz, Rhein-Mosel und Vordereifel ausgezeichnet. Fabian Vocktmann, Regionalmanager von Westenergie, überreichte die Urkunden gemeinsam mit den Vertreter*innen der Kommunen. Die Initiativen wurden mit einem Preisgeld in Summe von 3.500 Euro belohnt.

„Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Preisträger*innen eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, sagte Westenergie-Regionalmanager Fabian Vocktmann, der sich über das Engagement freute und ergänzte: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die vorbildlich Umweltschutz leben und aktiv zur Verbesserung unseres Klimas beitragen. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht vielmals im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung. Denn jeder einzelne von uns kann schon mit kleinen Taten einen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt leisten.“

Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Entsprechend unterschiedlich waren die Ideen in den einzelnen Kommunen: In Oberfell wurden zwei Blumenwiesen entlang der Wanderwege gesät. In Kruft wurde der Korretsberg mit heimischen, insekten- und vogelfreundlichen Heckengehölzen renaturiert. In Hirten legte man einen Vogelgarten und in Burgen ein Trockenbiotop in einem ehemaligen Steinbruch an. In Nachtsheim steigerte man die Artenvielfalt am Wanderweg, um bessere Lebensbedingungen für Insekten, Schmetterlinge und Vögel zu schaffen. In Thür wurde die Kulturlandschaft mit einer Streuobstwiese nachhaltig gestaltet und in Trimbs ein Bienenfutterautomat zum Erhalt der biologischen Vielfalt errichtet. Westenergie und die jeweilige Kommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury.

„Der Klimaschutz genießt eine sehr hohe Priorität. Diese Auszeichnung soll Anerkennung für Geleistetes sein, kann aber auch bei der Finanzierung künftiger Projekte helfen und soll nicht zuletzt Andere ermutigen, sich zu engagieren und einen Beitrag für Umwelt- und Artenschutz und ein funktionierendes Gemeindeleben zu leisten“, erklärte Sebastian Busch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz.

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben damit inzwischen die Auszeichnung seit dem Start 1995 erhalten, dazu nach Größe der teilnehmenden Kommune gestaffelte Geldprämien. Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis unter www.westenergie.de/klimaschutzpreis