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Größtes eSports-Racing Event für Firmen im nördlichen Rheinland-Pfalz wieder ein voller Erfolg

Region/Koblenz – awk eRacing entthront die Brickracers in dramatischen Finale des R56+ eRacing Cup! – Im letzten Rennen Sieg gesichert. 2 eSports-Bars, 6 Rennen, 22 Simulatoren, über 60 Fahrer und fast der selbe Sieger wie im letzten Jahr. Doch im letzten Rennen des Tages konnten die Fahrer der awk die Brickracers der Brickmakers noch überholen.

Nach der ersten Auflage in 2021 (12 Teams) und der Weiterentwicklung 2022 (mit 20 Teams), war die Begeisterung groß und so war es wenig verwunderlich, dass der Event mit 22 Firmenteams in 2023 noch mal eine kleine Steigerung zu bieten hatte. Jetzt ist seine maximale Größe erreicht hat. „Mehr Simulatoren stehen uns einfach nicht in der Region zur Verfügung“ begründet das Christian Kassner, einer der Geschäftsführer der R56+. „Damit haben wir das größte digitale Racing-Event für Firmen ausgerichtet“ freut er sich. Dass diese High-Tech-Maschinen dabei am Nürburgring und an der B9 in Koblenz standen, war gar kein Problem, denn auf der digitalen Rennstrecke waren alle 22 Teams gleichzeitig auf der Grand-Prix Strecke des Nürburgrings unterwegs.

Von Anfang an zeichnete sich ein Zweikampf zwischen den ambitionierten Fahrern der awk und den amtierenden Champions der Brickracer ab. Die Debeka, Rheinmosel Racing (HS Koblenz) und die evm konnten nur teilweise in diesen Zweikampf eingreifen. Vor dem letzten Rennen lagen die Brickracers scheinbar sicher in Führung. Doch gleich zwei Kollisionen und ein daraus resultierender achter Platz waren dann doch zu wenig, da die awk (mit dem Geschäftsführer Felix Freund am Steuer) den zweiten Platz belegten. So wechselte am Ende eines 6-stündigen Renntages die Führung im allerletzten Rennen.

Dritter wurde das Team der Rheinmosel Racing der Hochschule Koblenz. Einen ersten Platz konnten die Protagonisten der Brickmakers dann doch sichern: Philip Gramig fuhr die schnellste Qualifying Runde und sicherte sich so den „Hotlap-Contest“.

In Summe ist das sportliche Niveau deutlich gestiegen. „Wir sind noch mal fast 3 Sekunden schneller als letztes Jahr und trotzdem im Feld weit hinten“ stellt Christian Schröder, ebenfalls Geschäftsführer der R56+ fest. „Aber wir sind ja auch Gastgeber und nicht zum Gewinnen hier.“ ergänzt er mit einem Schmunzeln.

Das Feedback der Teilnehmer, der Veranstalter und der zahlreichen digitalen Zuschauer war so positiv, dass Christian Kassner und Christian Schröder noch bei der Siegerehrung ankündigten, dass der R56+ eRacing Cup auch nächstes Jahr stattfinden wird.