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Kreissparkasse Ahrweiler legt für die Region einmaliges Angebot erneut auf

Ahrweiler – Immobilienmarktbericht und Preisfinder erhöhen Transparenz im Häusermarkt – Trotz der Flutkatastrophe im Ahrtal und den verheerenden Folgen ist der Landkreis Ahrweiler nach wie vor eine beliebte Region, wenn es darum geht, ein Eigenheim zu bauen oder zu erwerben. Dies gilt nicht nur in den umliegenden Gemeinden, sondern auch in jenen, entlang der Ahr, nicht zuletzt auch deshalb, weil dort der Wiederaufbau erkennbar voranschreitet.

Der Landkreis Ahrweiler ist als Teil der Wirtschaftsregion Koblenz – Bonn – Köln mit seiner guten Infrastruktur, der medizinischen Versorgung mit Fachärzten, Krankenhäusern und (Spezial-)Kliniken, dem Angebot von Bildungseinrichtungen mit Grundschulen, weiterführenden Schulen, Fachhochschulen, Universitäten und freien Bildungsträgern, interessanten und attraktiven Arbeitsplätzen, der guten Verkehrsanbindung sowie dem hohen Freizeitangebot attraktiv für die Bewohner und Immobiliensuchende.

Diese Attraktivität findet ihren Niederschlag auf dem Immobilienmarkt. Weil die Nachfrage nach Baugrundstücken sowie Bestandsimmobilien und auch (Eigentums-)Wohnungen im Landkreis Ahrweiler deutlich höher als das vorhandene Angebot war, gestaltete es sich in den vergangenen Jahren nicht immer einfach, den eigenen Immobilienwunsch zu realisieren. Zur Freude aller Interessenten ist seit einigen Monaten zu erkennen, dass sich die Situation ein Stück weit normalisiert, die Preisdynamik nachlässt und die marktwirtschaftlichen Mechanismen von Angebot und Nachfrage wieder in einem ausgewogenen Maß greifen.

Ursächlich hierfür sind nicht zuletzt die gestiegenen Bau- und Lebenshaltungskosten aber auch höhere Zinsen. All diese Faktoren erschweren die Realisierung des „Traums von den eigenen vier Wänden“, machen ihn aber auch nicht unmöglich. Wichtigste Voraussetzung ist eine nachhaltige Finanzierung. In diesem Zusammenhang spielt das „Bausparen“ nach Jahren des Nischendaseins, wieder eine besondere Rolle. Der derzeit größte Vorteil am Bausparen ist, dass man sich bereits heute die künftige Darlehenskonditionen sichert und sich so gegen steigende Bauzinsen absichert. Zudem kommen dem energetischen Bauen und Sanieren heutzutage eine immer größere Rolle beim Erwerb oder bei der Modernisierung einer Immobilie zu.

Die Kreissparkasse Ahrweiler ist die erste Adresse wenn’s um die Immobilie geht: Egal, ob bei Erwerb oder Verkauf, bei Fragen rund um die Finanzierung, Modernisierung, das energetische Bauen bzw. Sanieren, Versicherung oder Aspekte der Kapitalanlage, die Expertinnen und Experten des Immobilienbereichs der Sparkasse stehen ihren Kundinnen und Kunden mit Know-how und Erfahrung bei allen Fragen rund um die Themen „Immobilie und Eigentum“ zur Verfügung.

Mit dem Immobilienmarktbericht und dem Preisfinder der Kreissparkasse Ahrweiler finden Immobilieninteressierte eine zusätzliche Unterstützung. Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, Rolf Eberle, stellvertretender Bereichsleiter Firmen- und Immobilienkunden und Niklas von Pelken, Immobilienvermittler der Kreissparkasse Ahrweiler, haben nun die Neuauflage diesen kostenlosen Services der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Den Immobilienmarktbericht und den Preisfinder haben wir erstmalig 2018 bereitgestellt. Seitdem hat sich der Immobilienmarkt insbesondere im Landkreis Ahrweiler verändert, sei es durch die Flutkatastrophe, die Entwicklung der Baustoffpreise und Lebenshaltungskosten oder die Zinspolitik der EZB. Insofern war es wichtig, sowohl den Immobilienmarktbericht ebenso wie den Preisfinder entsprechend zu aktualisieren“, erklärt Guido Mombauer und führt weiter aus: „Wir sind froh, heute den neuen Immobilienmarktbericht und den aktualisierten Preisfinder vorstellen und allen Immobilieninteressierten kostenfrei bereitstellen zu können“.

Auf dem Weg zur Erfüllung des Immobilienwunsches zeigt der Immobilienmarktbericht auf, was bei Kauf bzw. Verkauf und Finanzierung beachtet werden sollte. Darüber hinaus gibt er allen Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Ahrweiler einen umfassenden Überblick über den Immobilienmarkt mit detaillierten Lagekarten, Kaufpreisen, Mieten und Renditen von den Städten bis hin zu den einzelnen Ortsgemeinden. Damit ist dieser Immobilienmarktbericht einmalig für den Landkreis Ahrweiler.

Die Daten zum Immobilienmarktbericht werden vom iib Dr. Hettenbach Institut erhoben, einem unabhängigen Analysehaus mit über 25 Jahren Erfahrung im Immobilienmarkt. Das iib-Institut erfasst täglich die Preise von rund 350.000 Immobilienangeboten auf allen relevanten Internetportalen. Die Werte werden so bereinigt, dass sie tatsächlich gezahlten Summen entsprechen. Auf Basis dieser Immobilienpreise sowie zahlreicher weiterer Faktoren wie die Arbeitslosenquote, das Einkommen der Anwohner, der Wohnwert (anhand von Typ- und Baujahrsklassen), städtebaulichen Faktoren (Gebäudezustand, Straßenbild), Verkehr (Haltestellen, Parkplätze),  Versorgung (Schulen, Geschäfte),  Umwelt (Lärmbelastung, Grünflächen) und Soziales (Leerstand, Straftaten) erfolgt eine Einstufung in fünf Wohnlagen.

Der Immobilienmarktbericht steht allen Interessierten kostenlos auf der Homepage der Kreissparkasse Ahrweiler www.ksk-ahrweiler.de zum Abruf zur Verfügung. Auch der Preisfinder der Kreissparkasse Ahrweiler ist kostenlos online nutzbar.

„Bei dem Preisfinder handelt es sich um ein innovatives Analysetool zur Wertermittlung der eigenen Immobilie“, erläutert Rolf Eberle und ergänzt: „Bereits durch Eingabe einiger weniger Informationen können innerhalb nur weniger Minuten ohne Ortsbesichtigung und Grundbucheinsicht eine aktuelle und unabhängige erste Preisindikation zur Werthaltigkeit der Immobilie sowie die realisierbaren Mietpreise ermittelt werden. Diese erhöht die Transparenz und schafft Sicherheit bei der Beurteilung der eigenen Immobilie“.

Der hieraus ermittelte IIB Immobilien-Richtwert ist der tagesaktuelle, vorläufige Marktwert einer Immobilie, der auf Basis von Gebäudetyp, Modernisierungsgrad, Lage und Vergleichsobjekte aus der Umgebung mathematisch berechnet wird. Durch die transparente und neutrale Berechnung stellt er für alle Marktteilnehmer eine erste Verhandlungsbasis dar. „Er ist allerdings ein vorläufiger Marktwert, der ohne Vor-Ort-Termin ermittelt wird. „Vorläufig“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eventuell vorhandene und besonders wertsteigernde oder wertreduzierende Merkmale erst nach einer Objektbewertung vor Ort sowie einer Akten- und Grundbucheinsicht endgültig eingeschätzt werden können. Daher dient der Richtwert als erste Orientierungshilfe“, erklärt Immobilienvermittler Niklas von Pelken.

Zusätzlich zum Richtwert werden Informationen zur Qualität der Wohnlage sowie Preisspannen und Trends gegeben. Eine Preiseinschätzung zu möglichen Modernisierungsmaßnahmen sowie Hinweise auf die weiteren Schritte im Verkaufsprozess runden die Informationsvielfalt des Preisfinders ab. Die ermittelten Ergebnisse werden dem Nutzer in einem Dash-Board und in einer individuellen Wohnmarktanalyse zur Verfügung gestellt.