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„ways2work“ – Reform der Arbeitswege in Stolberg

Stolberg – Gemeinsam mit über 20 Unternehmen reformiert die Stadt Stolberg die Arbeitswege von und zu den Unternehmen. Deshalb hat sich die Stadt zusammen mit vielen Betrieben, der ASEAG und Velocity beim Land für das Förderprojekt „Ways2Work“ beworben – mit Erfolg. Inzwischen liegt der Zuwendungsbescheid von Verkehrsminister Oliver Krischer vor.

„Das ist ein Meilenstein für die Wege von und zur Arbeit in unserer Stadt und auch ein enormer Standortvorteil für unsere Unternehmen“, freut sich Bürgermeister Patrick Haas: „Aktuell gibt es in unseren Gewerbegebieten häufig keine attraktive Alternative zum PKW. Genau hier setzen wir an.“

Gemeinsam mit den Unternehmen und einem beauftragten Planungsbüro plant die Stadt deshalb sehr zeitnah Mitarbeiterbefragungen und Wohnstandortanalysen. Diese Ergebnisse sind dann die Grundlage für die Stärkung alternativer Mobilitätswege zur Arbeit. „Ansetzen werden wir auf dieser Grundlage in der Erschließung der Gewerbegebiete Camp Astrid, Steinfurt, Mausbach und Münsterbusch via ÖPNV, vor allem in der Erschließung der so genannten letzten Meile zum Betrieb.“ Auch der Aufbau eines attraktiven Bike-Sharing Angebotes und E-Bike-Infrastrukturen sei geplant.