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Tourismus

Der Lava-Dome in Mendig begeistert eine Million Mal

Mendig – Gästezahl des Deutschen Vulkanmuseums durchbricht Schallmauer – Was man sich vor 18 Jahren erhoffte, ist Realität geworden. Das Deutsche Vulkanmuseum Lava-Dome hat sich zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt. Jetzt konnte der 1.000.000. Gast begrüßt werden.

Als Regina Hinrichs und ihre Tochter Liesa aus der Nähe von Oldenburg ihr Ticket lösten, war es endlich soweit. Die Schallmauer von 1.000.000 Gästen war erreicht. Die Jubiläumsgäste aus Niedersachsen befanden sich auf einer Radtour, die sie entlang der Mosel und durch die Eifel führte. Mendig war ein Etappenziel ihres Aktivurlaubs. Bei ihren Reisevorbereitungen sind sie im Internet auch auf den Lava-Dome aufmerksam geworden und ein Besuch wurde sofort eingeplant. „Die Region ist toll und wir werden sie im Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen. Dazu gehört natürlich auch ein Besuch im Lava-Dome“, so die Gäste aus Norddeutschland. Aber auch sie werden mindestens noch einmal wiederkommen, denn Mendigs Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel überreichte den Jubiläumsgästen neben einem Blumenstrauß einen Gutschein für zwei Personen, der zwei Übernachtungen in einem Mendiger Hotel, zwei Essen in einem Mendiger Restaurant und einen Rundflug über die Region beinhaltet. „Wir freuen uns, dass wir die Zahl von 1.000.000 Gästen erreicht haben. Ohne Corona wäre es uns sicher schon vorher gelungen“, so Ammel, der aber auch zufrieden feststellte, dass der Besucherboom weiter anhält. Das gelte sowohl für Individual- als auch Gruppenreisende aus dem In- und Ausland. Ein Besuch der Lavakeller 30 Meter unter der Erde macht den Aufenthalt noch interessanter. Wissenschaft und Tourismus haben sich, so Claudia Coyard, Leiterin des Lava-Dome, gerade im Deutschen Vulkanmuseum und in den angrenzenden Lavakellern zu einem Tandem entwickelt, das Kunst, Kultur, Gastronomie und Freizeitangebote in der Region nachhaltig beeinflusst.

Der Lava-Dome wurde 2005 von der Stadt Mendig in der Brauerstraße eröffnet. Das Museum hat sich danach schnell zur meistbesuchten Einrichtung des Vulkanparks entwickelt –  für die Eintritt gezahlt werden muss.