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Kreis Euskirchen als fahrradfreundlich ausgezeichnet

Euskirchen – Die Arbeit des Kreises Euskirchen im Bereich der Förderung der Nahmobilität hat sich bewährt. Für weitere sieben Jahre wurde das Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundlicher Kreis“ verliehen. Damit erfüllt der Kreis die Voraussetzung, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS NRW) zu bleiben. Gleichzeitig bekennt er sich auch zukünftig zu den Zielen der Arbeitsgemeinschaft.

Landrat Markus Ramers Landrat nahm die Urkunde im Rahmen der Mobilitätsmesse polisMobility in Köln entgegen. „Das ist eine schöne Auszeichnung, aber gleichzeitig auch die Verpflichtung die Radwege im Kreis weiter auszubauen und an der Mobilitätswende zu arbeiten“, freute sich Ramers.

Neben dem Kreis Euskirchen wurden noch weitere zwölf Mitglieder ausgezeichnet. Nur Kommunen, die den Kriterien der AGFS NRW weiterhin gerecht werden, bleiben Teil der Arbeitsgemeinschaft und profitieren weiter von den Vorteilen einer Mitgliedschaft.

Die AGFS NRW feiert in diesem Jahr Jubiläum, seit 1993 setzt sie sich für die Förderung aktiver Mobilität ein. Die Basis dafür bildet eine sichere, durchgängige und komfortable Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr. Bei deren Umsetzung unterstützt der kommunale Verein seine Mitglieder mit Fachinformationen, Beratungsangeboten, Kampagnen sowie Aktionen und bietet ihnen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Als Sprachrohr vertritt die AGFS NRW die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber der Landes- und Bundespolitik und steht zudem im intensiven Austausch mit Akteuren der Wirtschaft, der Wissenschaft und anderer Verbände.