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Die Besten kommen aus Wachtberg

Wachtberg-Berkum – „Hervorragend! Sie machen mich und die Gemeinde Wachtberg stolz!“, derart begeistert gratulierte Bürgermeister Jörg Schmidt jüngst Laura Heinrichs und Tamara Schneider zu deren überragenden Abschlussergebnissen. Die beiden jungen Mitarbeiterinnen haben mit Bestnoten die Qualifizierung zur Verwaltungsfachwirtin und damit den Aufstieg in den gehobenen Dienst erlangt.

Fast drei Jahre haben die beiden dafür am Rheinischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln studiert und ihre verwaltungstechnischen Kenntnisse weiter vertieft. Und das neben ihrer Arbeit im Wachtberger Rathaus und der Familie zu Hause. Tamara Schneider: „Es hat Spaß gemacht, aber es war auch ‘ne Hausnummer!“ Verständlich, sie hat zwei kleine Kinder. Sie und Laura hätten beide viel gelernt und oft gemeinsam gebüffelt. Wegen Corona sei der Unterricht zudem nur online möglich gewesen, was es nicht leichter gemacht hätte. Laura Heinrichs, auch sie eine junge Mutter, sprach dann beiden aus der Seele: „Alle sind froh, dass wir’s geschafft haben!“

Herzlichen Glückwunsch!

Und wie sie es geschafft haben. Mit „Sehr gut“ – als Lehrgangsbeste! Das lässt ihre Augen leuchten. Selbst bei den Erinnerungen an die vielen Fächer blitzt der Ehrgeiz bei beiden wieder durch. Staats- und Europarecht, Allgemeines Verwaltungsrecht, Kommunalrecht, Recht der Gefahrenabwehr, Sozialrecht, Bürgerliches Recht, Personalrecht, Verwaltungsmanagement, Kommunales Finanzmanagement inkl. Buchführung und Abgabenrecht, Kosten- und Leistungsrechnung inkl. Investitionsrechnung und Controlling standen auf dem Lehrplan. Sozialrecht und Personalrecht habe ihnen besonders viel Spaß gemacht, die vielen alltäglichen Beispiele hätten den Themenkomplex gut veranschaulicht. Aber auch in punkto Methoden- und Sozialkompetenzen hätten sie viel vermittelt bekommen. Auf die Frage, wie es ihnen gelungen sei, in allen Fächern derart gute Noten zu erzielen und welche Tipps sie gerne weitergeben möchten, waren sich die jungen Verwaltungsfachwirtinnen einig: Im Unterricht aufmerksam sein und den Lernstoff möglichst schon dort verstehen, zu Hause und in Lerngruppen dann alles vertiefen und zuletzt, eine schöne Umgebung zum Lernen sei auch wichtig. Wenn’s so einfach wäre…(mm)