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Gesundheit

Wenn der Magen rebelliert – Übelkeit, Völlegefühl, unangenehmes Aufstoßen

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Wer seine Magenbeschwerden endlich in den Griff bekommen möchte, sollte am 28.02.2023 zum Telefon greifen. Im Rahmen einer Experten-Hotline beraten Spezialisten aus dem Krankenhaus Maria Hilf zu Behandlungsoptionen bei Sodbrennen und Co. – Bis zu einem Drittel der Bevölkerung kennt die Beschwerden, die entstehen, wenn saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Die Rede ist von Sodbrennen. Bei manchen passiert es nur gelegentlich. Andere sind in so extremer Form betroffen, dass sie eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität beklagen. Auch im Magen selbst kann zu viel Säure Probleme bereiten und zu einer Magenschleimhautentzündung oder gar einem Magengeschwür führen. Welche Behandlungsoptionen Abhilfe schaffen, wissen Prof. Klaus Prenzel und Prof. Jörg Heller, Chefärzte der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Inneren Medizin/Gastroenterologie am Krankenhaus Maria Hilf. Am 28. Februar nehmen sie sich persönlich Zeit, um Betroffene telefonisch zu beraten. Die Hotline-Nummer 02641 83-5752 ist zwischen 17 und 18.30 Uhr freigeschaltet.

Die beiden Chefärzte besetzen nicht nur gemeinsam die Experten-Hotline, sie arbeiten auch im Klinikalltag Hand in Hand. „Bei vielen Menschen sind Magenbeschwerden harmlos und können durch eine Ernährungsumstellung oder gut verträgliche Medikamente behandelt werden“, macht Prof. Heller Betroffenen Mut. Haben die Therapien nicht den gewünschten Erfolg, übernimmt die Chirurgie, um die Ursachen der Erkrankung operativ zu beseitigen. „Hierzu kommen verschiedene moderne Operationsmethoden in Frage, die nahezu ausschließlich minimal-invasiv durchgeführt werden“, erklärt Prof. Prenzel.

Magenbeschwerden langfristig unbehandelt zu lassen, empfehlen die Experten nicht. Im schlimmsten Falle drohen schwerwiegende Komplikationen. Zum Beispiel bei Sodbrennen: Aufsteigende Magensäure greift auf Dauer die Schleimhaut der Speiseröhre an. Das kann zu Blutungen, Zellveränderungen und letztlich auch Tumoren führen. Für Betroffene soll die offene Telefonsprechstunde daher auch ein Anstoß sein, sich bei anhaltenden Beschwerden an einen Spezialisten zu wenden.

Die Experten-Hotline des Krankenhauses Maria Hilf rückt jeden Monat ein anderes Krankheitsbild in den Fokus. Zu den genannten Zeiten stehen Ansprechpartner aus den unterschiedlichen Fachabteilungen bereit, um Betroffene, Angehörige und Interessierte telefonisch zu beraten. Weitere Informationen sowie Themen und Termine für das erste Halbjahr 2023 finden Interessierte auf der Homepage des Klinikums: www.marienhaus-klinikum-ahr.de.