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Tag des Regenwurms am heutigen Mittwoch 15. Februar – Der Regenwurm verrichtet landwirtschaftliche Arbeit

Region/Mayen-Koblenz – Anlässlich des internationalen Tages des Regenwurms macht der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau darauf aufmerksam, dass der Regenwurm ein wichtiger landwirtschaftlicher „Mitarbeiter“ und ein Freund der Landwirtschaft ist. Die Regenwürmer tragen gerade in lehmigen und tonigen Böden zur Bodenverbesserung bei.

Der Boden ist das wichtigste Kapital der Landwirtschaft. Es ist eine zentrale Aufgabe der landwirtschaftlichen Betriebsleiter, das Lebensumfeld der Bodenwürmer zu optimieren. Die Regenwürmer tragen mit ihrer Lebensweise zur Bodendurchlüftung und zur verbesserten Wasserhaltefähigkeit der Böden bei. Landwirtschaftliche Geräte wie Pflüge, Grubber oder Eggen können nur zum Teil die Bodenstrukturen verbessern. Den Rest übernimmt der zuverlässigste Mitarbeiter der Bauern, nämlich der Regenwurm.

Auf lehmigen Böden in der Größe eines Fußballfeldes können Regenwürmer mit einem Gesamtgewicht von über 1.000 Kilogramm leben. Das entspricht einer Masse von ein bis zwei Rindern. Da ein Regenwurm täglich etwa das doppelte seines Körpergewichtes frisst, zeigt das, wie wichtig diese Tiere für den Kreislauf des Lebens und die Bodenfruchtbarkeit sind.

Nur mit einem gesunden Boden und sich wohlfühlenden Würmern können die Landwirte gute Ernteerträge erzielen und die Menschen in Deutschland und der Welt ernähren.