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Kölschrocker Stephan Brings und die Blutspende-Beauftragte des Kreisverbandes Euskirchen- „Blutspenden werden gebraucht“

Euskirchen/Hellenthal/Zingsheim– Jeden Tag braucht der Blutspendedienst West bis zu 3.500 Blutspenden, um die medizinische Grundversorgung in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sicherstellen zu können. Deshalb ruft der Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen im Dezember zur Blutspende auf. Dieses Mal in Euskirchen, Kall und Weilerswist.

Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt, um Patienten in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können. „Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden“, so Edeltraud Engelen, die Blutspende-Beauftragte des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen: „Blutspenden sind eine wichtige Hilfe, schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance zu geben.“

An zwei Terminen haben Spender nun wieder die Möglichkeit, ihren wertvollen Lebenssaft zu spenden. In Hellenthal am Freitag, 9. Dezember, von 15 bis 19.30 Uhr in der Gemeinschaftshauptschule (Kalberbenden 14). In Nettershein-Zingsheim dann am Sonntag, 11. Dezember, von 8.30 bis 12.30 Uhr in der örtlichen Schule (Petrusstraße 5).

Deutschlandweit geht die Zahl der Blutspender zurück, so dass es große Probleme gibt, zu jeder Jahreszeit genügend Konserven über alle Blutgruppen bereithalten zu können. Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker betont: „Auch wenn wir uns im Kreis Euskirchen auf unsere treuen Blutspender verlassen können und bei uns die Spenderzahlen derzeit noch stabil sind, gilt es einen möglichen Rückgang der Zahlen abzufedern.“

Vorab Termin reservieren

Aus diesem Grund – und auch weil Blutspender selbst besonders überzeugend sind – gibt es aktuell eine „Blutspender-werben-Blutspender“-Aktion: Wer jetzt eine Freundin oder einen Kollegen mitbringt, der die Blutspende zum ersten Mal ausprobiert, bekommt direkt auf dem Termin einen schicken Regenschirm geschenkt.

Der Blutspendedienst bittet alle Spender, sich vorab unter www.blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards spenden.