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Sturmiuspark in Schleiden kommt in den Wiederaufbau-Plan

Schleiden – Die Gesamtsumme für den vierten Bauabschnitt ist auf 2.654.000 Euro kalkuliert. Der 3. Förderbescheid zur Wiederherstellung des Städtischen Johannes-Sturmius-Gymnasiums liegt vor: Schulhof- und Aufenthaltsflächen werden neu gestaltet – Sturmiuspark wird in Gesamtmaßnahme integriert

Im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige  Zentren – Städtebauförderung“ hat die Stadt Schleiden den dritten Förderbescheid zur Wiederherstellung des Städtischen Johannes-Sturmius-Gymnasiums erhalten.

Mit der Förderung werden die gesamten Schulhofflächen und die Flächen vor dem Haupteingang der Schule neu gestaltet. Dabei erhält der Eingangsbereich eine große Sitzbank mit barrierefreiem Zugang. Weiterhin barrierefrei wird der Weg vom Parkplatz ‚Am Driesch‘ über die Pont-l ´Abbé Brücke durch den Sturmiuspark entlang der Dreifachturnhalle bis hin zum Haupteingang. Zwischen dem Schulhofzugang und der Brücke an der Blankenheimer Straße entsteht künftig eine neue, attraktive Wegeverbindung mit unmittelbarem Bezug zur Olef. Dazu sind Sitzstufen, die bis ins Flussbett verlaufen, vorgesehen. Ein auskragender Holzsteg mit Geländer bietet beim Flanieren einen schönen Blick auf die Parkszenerie und weitet sich vereinzelt zu Balkonen mit Sitzelementen.

Die Gesamtsumme für den vierten Bauabschnitt sind auf 2.654.000 Euro kalkuliert. Bei einer Förderquote von 60 Prozent verbleibt für die Stadt Schleiden voraussichtlich ein Eigenanteil von 1.061.000 Euro.

Sturmiuspark kommt in den Wiederaufbauplan

Die Neugestaltung des Sturmiusparks, der bei der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 erheblich zerstört wurde, knüpft an die bestehende Planung an, so dass ein einheitliches und harmonisches Konzept, welches den Grundgedanken des Mehrgenerationenparks und den Masterplan Schleiden fortführt, geschaffen wird.

Im Park sollen Angebote für Jung und Alt entstehen. Zudem soll der Park künftig wegen seiner exponierten Lage auch für kleinere Veranstaltungen und Feste genutzt werden.

Die Planung und den Neubau der beschädigten Ufermauer, die Wiederherstellung der Pont-I‘ Abbé-Brücke sowie die Wiederherstellung des Parks werden dabei nicht über das Förderprojekt abgewickelt. Diese Maßnahmen werden im kommunalen Wiederaufbauplan abgebildet und werden damit im Rahmen der kommunalen Wiederaufbauhilfe „Hochwasser 15.07.2021“ abgewickelt.