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Chest Pain Unit des St. Elisabeth Krankenhauses in Mayen ist erneut rezertifziert

Mayen – Schnelle Hilfe für Herz und Kreislauf ist lebenswichtig. Chest Pain Unit (CPU) – was steckt dahinter? Gemeint ist eine Einheit in einem Krankenhaus, die eine noch bessere und schnellere Versorgung von Patienten mit unklaren akuten Brustschmerzen garantiert. Und wen betrifft es? „Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen mit über 330.000 Todesfällen pro Jahr seit Jahren unverändert die häufigste Todesursache in Deutschland dar.

Bei akuten Beschwerden, beispielsweise nach einem Herzinfarkt, bei Einrissen der Hauptschlagader oder bei einer Lungenembolie, zählt jede Minute“, betont Dr. med. Alae Bourakkadi. Das professionelle Team um den Chefarzt der Inneren Medizin – Kardiologie, Palliativmedizin, Akutgeriatrie steht in der CPU in Mayen rund um die Uhr an 365 Tagen bereit. Patienten mit einem akuten Herzinfarkt können sofort mittels Herzkatheter behandelt werden.

Die CPU im St. Elisabeth Mayen wurde bereits 2014 zertifiziert und hat nun die zweite Rezertifizierung erfolgreich gemeistert. Dafür wurden im Rahmen eines Audits die Qualifikation, Ausstattung und Abläufe detailliert vor Ort durch Auditoren der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) geprüft. Das Zertifikat ist bis 2027 gültig. Der Bericht fiel sehr positiv aus. Gelobt wurden u. a. die vorbildliche Motivation der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden, die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen und die fortschrittliche Digitalisierung.

Die Kaufmännische Direktorin im St. Elisabeth, Christine Kaul, freut sich über die Auszeichnung und die besondere Wertschätzung durch die Prüfer: „Die Erfolge bei der Behandlung von kardiologischen Notfallpatienten belegen die große Bedeutung des medizinischen Versorgungsstandortes St. Elisabeth Mayen für unsere Region.“