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Grüne freuen sich auf die Umsetzung des Skate- und Jugendparks in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler –  Der Skatepark, geplant und gebaut nach den Vorstellungen der Kinder- und Jugendlichen, rückt endlich in greifbare Nähe. Das Besondere des Projektes ist ihre Beteiligung bei der Gestaltung des Treffs.

Auch vor über neun Jahren, als die Idee eines Skateparkes verwirklicht werden sollte, wurden die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern nach ihren Wünschen gefragt. Einen attraktiver Jugendtreff im Stadtgebiet mitzugestalten war und ist bis heute im Sinne aller im Stadtrat vertretenen Fraktionen. Insbesondere die Form des Beteiligungsprozesses mit dem Ziel, ein weiteres städtisches Outdoor-Angebot für junge Familien zu kreieren, ist ganz im Sinne der GRÜNEN Stadtratsfraktion.

Im Frühjahr 2021 wurde die Fertigstellung des Skate- und Jugendparks zur Eröffnung der Landesgartenschau 2023 terminiert. Dieser sollte auf dem Grundstück neben der Berufsbildenden Schule in Bad Neuenahr entstehen. Die Ausrichtung der Landesgartenschau mit ihren Projekten durch die Kreisstadt wurde bekanntermaßen durch die Flutkatastrophe im letzten Sommer unmöglich. Mit dem Bau des Skateparks war vor der Flut leider noch nicht begonnen worden. Daher stehen für den Park auch keine Gelder aus dem Wiederaufbaufonds zur Verfügung. Aber wie bei vielen Plänen für die Zukunft unserer Kreisstadt– sie sind selbstverständlich nicht in der Schublade verschwunden.

Als prominenter Fürsprecher und Projektverantwortlicher hat sich Titus Dittmann, seit 40 Jahren Kult in der Skaterszene, der Sache angenommen. Erste Workshops seiner „Skate aid“ haben mit den Kindern und Jugendlichen bereits stattgefunden. Damit das Projekt auf die Zielgerade gehen kann, braucht es bis zu 750.000 Euro für die geplanten Baumaßnahmen. Die Werbetrommel für die Spendengelder wird kräftig gerührt. So viele Finanzmittel wie möglich über Spenden zu generieren ist das Ziel. Unabhängig davon sollte der Skatepark nach Vorstellung der GRÜNEN auf jeden Fall gebaut werden. Der Treff wird dann hoffentlich viele Jahre bestehen, damit das Gelände lebhaft genutzt und bedarfsgerecht weiterentwickelt werden kann. Damit hätten wir in der Stadt neben dem Mehrgenerationen-Fitnesspark ein weiteres Bewegungsangebot im Freien. Dass dieses Angebot sehr gut angenommen wird sieht man beim Besuch des Kaiserin-Auguste-Viktoria-Parks.