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Den Grundstein für „Akifa“ gelegt – Dank an Heinz Günther Dohm und Klaus Spille

Alsdorf – Macher der Aufbaujahre: „Akifa“ ist mit Klaus Spille und Heinz Günter Dohm gewachsen. Das „zarte Pflänzchen“ ist ordentlich gewachsen: 2003 starteten in Alsdorf mit den Grundschulen in Ofden und in Blumenrath die ersten Schulen ein OGS-Angebot. Damals wurde das von 50 Kindern genutzt. Heute sind es an sieben Grundschulstandorten gut 900 Schülerinnen und Schüler im Bereich der Offenen Ganztagsbetreuung. Das ist mehr als die Hälfte der insgesamt rund 1.700 Kinder an Alsdorfer Grundschulen. Die Trägerschaft aller OGS-Angebote hat seit 2005 der „Alsdorfer Förderkreis für Kinder und Familien“ (Akifa e.V.) inne – und den zwei maßgeblichen, langjährigen Machern sprach Bürgermeister Alfred Sonders jetzt seine besondere Anerkennung aus.

„Ich bin mehr als dankbar für das, was ihr in den ersten Jahren auf die Schiene gesetzt habt, das wird noch viele Jahre seine Nachwirkungen haben“, richtete Sonders seinen Dank an den ehemaligen Ersten Beigeordneten und Schuldezernenten Klaus Spille und den ehemaligen Leiter der Grundschule Begau, Heinz Günther Dohm. Ihr großes berufliches Know-how nutzten beide – Heinz Günther Dohm als Vorsitzender und Klaus Spille als Geschäftsführer – im Verein Akifa, um die nötige Logistik hinter der OGS-Betreuung zu sichern.

Hatten zunächst Fördervereine der einzelnen Schulen das Personal und Angebot am jeweiligen Standort koordiniert, zeigte sich rasch, dass diese große Aufgabe anders geschultert werden musste. „Wir haben das bei Akifa alles unter einem Dach gebündelt und haben so bis heute nur einen einzigen Trägerverein für das komplette OGS-Angebot“, skizzierte Klaus Spille. „Solch eine einfache Trägerstruktur ist etwas, auf das viele andere Kommunen mit großem Interesse blicken!“ Denn so könne beispielsweise keine Konkurrenz zwischen verschiedenen Trägern entstehen. Gleichzeitig werde der Austausch zwischen den einzelnen Schulen über den einzigen Trägerverein vereinfacht und auch für Eltern gebe es klare Strukturen. In den vergangenen Monaten sind in Alsdorf viele OGS-Standorte räumlich erweitert worden, um langfristig mehr Schülerinnen und Schüler betreuen zu können. Ab 2026 soll jahrgangsweise – beginnend mit der dann ersten Klasse – ein Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz umgesetzt werden. „Um der dann sicher noch deutlich steigenden Nachfrage gerecht zu werden, stellen wir bereits jetzt die Weichen“, sagte Sonders.

Derzeit laufen noch Umbauarbeiten an der Grundschule in der Broicher Siedlung, dann sind alle bisherigen Standorte ertüchtigt. Als Nachfolgerinnen von Heinz Günther Dohm und Klaus Spille betreuen Constanze Müller (Vorsitzende) und Sabine Schäfer (Geschäftsführerin) die Geschicke des Akifa-Vereins, die ehemalige Schulamtsleiterin Anke Libber ist als stellvertretende Vorsitzende aktiv. (apa)