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Volles Haus beim Garten-Festival „Country Homes“ in Eicks

Mechernich-Eicks – Nach zweijähriger Pandemie-Pause konnte das fast schon traditionelle „Country Homes“-Gartenfestival endlich wieder auf dem Gelände des Eickser Wasserschlosses stattfinden. Eines zeigte sich jedoch schnell: Der „Nach-Corona-Effekt“. Denn es herrschte riesiger Andrang bei den 76 Ausstellern – alleine am Eröffnungstag seien bereits rund 6000 bis 8000 Menschen gekommen.

Volles Haus in Eicks: Nach zwei Jahren ohne „Country Homes“ ging es nun wieder in die nächste Runde des beliebten Gartenfestivals. Foto: Stefan Lieser/pp/Agentur ProfiPress

Der Journalist Stefan Lieser war vor Ort und beschrieb: „Warteschlangen durchs halbe Dorf: Schon am ersten Tag der »Country Homes« auf dem Gelände von Schloss Eicks sind die Parkplätze oberhalb des Ortes belegt und der Andrang groß.“

Veranstaltet hat die „ECM GmbH“. Michael Raedeke, der Geschäftsführer, sagte dazu: „Die Messe hier auf Schloss Eicks ist für unser Team immer eine große Freude. Die Mentalität der Menschen hier: freundlich. Einfach schön.“ Feuerwehrleute aus Floisdorf und der Musikverein Eicks hätten dabei alle Hände voll zu tun gehabt, den großen Andrang zu regulieren.

Viele verschiedene Firmen und Aussteller boten auf dem weitläufigen Gelände Ihren Waren an. Beispielsweise „Speedy-Fish“ aus Stadthagen: Neben Aquarium- und Teichfischen bietet sie Schwimmfarn, die biologische Teichklärung im Bottich. „Der Farn ist ein Nährstoffzehrer und er verschattet den Teich, beides bekämpft zu starken Algenwuchs“, so der Fachmann zu Lieser.

Auch Getränke in Hülle und Fülle gabs bei den sommerlichen Wochenend-Temperaturen zu genießen: „Alle Welt trinkt Rosé“, so Konstantin Klopfer vom Weingut „Weigand und Klopfer“ aus Bad Kreuznach. Und er betonte: „Super ist das hier. Schon um 10.30 Uhr am Vormittag ist die Hölle los.“

Unter Anderem gab es auch wertvolle Öle, beispielsweise aus Gran Canaria, Hawaii und in Asien, aber auch bunte Lakritzstangen aus Skandinavien mit bis zu einem Meter Länge zu erwerben. Verkäufer Otto Marburger: „Der Hexenheuler ist das meistverkaufte Lakritz.“ Den habe sogar schon EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und das schwedische Königspaar bei ihm bestellt. Auch im Angebot: XXL-Luxus-Sonnenliegen. 360 Grad drehbar, aus Edelholz – Kosten bis zu 4000 Euro.

Stefan Lieser resümierte: „Ob Luxusmöbel, frisches Grün, Kulinarisches zwischen Secco, Rosé oder Cappuccino – es heißt Genießen und Schlendern.“