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Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt am heutigen 11. März

Region/Mainz – Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir alle müssen uns immer wieder gegen Hass, Extremismus und Terror zur Wehr setzen. „Terroristische Anschläge haben unser Land in den vergangenen Jahren immer wieder erschüttert und unermessliches Leid gebracht. Viele Menschen haben dabei ihr Leben verloren, noch mehr wurden verletzt und traumatisiert. Viele leiden ihr Leben lang an den Folgen. Wir wollen deutlich machen, dass wir die Opfer und ihre Angehörigen nicht vergessen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt am 11. März.

Das Andenken an die Getöteten sei dabei ebenso wichtig wie die Unterstützung der Hinterbliebenen. Den Betroffenen auch langfristig zu helfen, sei eine grundlegende gesellschaftliche Verpflichtung, erinnerte die Ministerpräsidentin.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte die Einführung des Gedenktages, der dieses Jahr zum ersten Mal begangen wird, stark befürwortet. „Anschläge, wie wir sie in Hanau oder Halle erlebt haben, zeigen uns die traurige Aktualität dieser Bedrohung. Wir alle müssen uns immer wieder gegen Hass, Extremismus und Terror zur Wehr setzen. Auch dafür ist dieser Gedenktag eine Mahnung“, so die Ministerpräsidentin weiter.

Im Februar hatte die Bundesregierung die Einführung des Gedenktags und dessen jährliche Begehung am 11. März beschlossen. Sie knüpfte damit an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 eingeführt wurde und seit 2005 jährlich begangen wird. Anlässlich des Gedenktags hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Trauerbeflaggung der Dienstgebäude des Landes für den heutigen 11. März angeordnet.