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Maximalversorger hält an seinem ambulanten Versorgungs-Angebot in Mayen fest

Mayen/Region – Praxis für Kinder- und Jugendmedizin: Nachbesetzung läuft auf Hochtouren. Wer wünscht sich das nicht: gesunde Kinder. Dass es aber bereits bei Früh- und Neugeborenen zu Komplikationen kommen kann und Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten medizinischen Gründen stationär aufgenommen oder ambulant behandelt werden müssen, ist leider keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, dass die Jüngsten in der Region heimatnah, familiengerecht und medizinisch-pflegerisch bestmöglich versorgt werden.

„An allererster Stelle stehen die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in den Praxen für Kinder- und Jugendmedizin, die das Gros aller gesundheitlichen Probleme dieser Altersgruppe meistern“, sagt Privatdozent Dr. Thomas Nüßlein. Die MVZ-Praxis für Kinder- und Jugendmedizin in Mayen, welche zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein zählt, ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Baustein. Vor Ort sorgt ein hoch engagiertes Team für das Wohl der Kinder und ihrer Familien. Aktuell hat die Praxis den Weggang einer ärztlichen Kollegin zu verkraften. Die entstandene Vakanz soll schnellstmöglich nachbesetzt werden, um der insgesamt hohen Behandlungsnachfrage in der Kinder- und Jugendmedizin auch zukünftig wieder umfänglich nachzukommen. „Es gibt insgesamt und deutschlandweit einen Mangel an Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin.

Dieser stellt sich im ambulanten Versorgungssetting oft noch gravierender als in den Krankenhäusern dar. Insofern ist die Akquise von qualifizierten Ärzten auch für unsere Region eine große Herausforderung, der wir aber mit allen uns gegebenen Möglichkeiten begegnen“, betont Geschäftsführerin Melanie John und ergänzt: „Dass die aktuelle Lage zu Unmut bei betroffenen Familien führt, können wir sehr gut nachvollziehen. Für das Team vor Ort freut es mich sehr, dass uns ebenso viele Eltern kontaktieren und ihre jahrelange Zufriedenheit mit dem engagierten und einfühlsamen Team vor Ort schildern.“