Kategorien
News

Neues CT bietet Untersuchungen mit geringerer Strahlenbelastung

Region/Mayen-Koblenz – Ev. Stift verbessert seine Behandlungsmöglichkeiten. Das Ev. Stift St. Martin investiert weiter in modernste Technik. Nachdem seit Ende des vergangenen Jahres ein neuer Linksherzkathetermessplatz im Einsatz ist, wurde in der Radiologie jetzt ein neuer Computertomograph (CT) in Betrieb genommen. „Es handelt sich um einen der modernsten 128-Zeiler, der unter anderem mit einem Reddot Design Award ausgezeichnet wurde“, so Prof. Dr. Stephan Felber, Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie und Neuroradiologie.

Das CT kann in 0,35 Sekunden 128 Schichten gleichzeitig aufzeichnen. Die Untersuchungszeiten und auch die Bildrechenzeiten sind extrem schnell, innerhalb weniger Sekunden entstehen Bilder in bester Qualität. „Damit wird vor allem die Notfalldiagnostik bei einem Polytrauma und schwerverletzten Patienten, bei einem Schlaganfall und Hirnblutungen verbessert“, erklärt der Chefarzt. „Im Vergleich zu älteren Gerätegenerationen können am neuen CT alle Untersuchungen mit einer geringeren Strahlenbelastung durchgeführt werden.“

Zusammen mit dem vorhandenen 64-Zeiler verfügt das Ev. Stift jetzt über zwei leistungsfähige CT-Geräte und ist damit, unabhängig von technischen Wartungen oder Reparaturen, jederzeit einsatzbereit (24/7 an 365 Tagen). Dies optimiert die Verfügbarkeit im Notfall und unterstreicht die Qualität des Hauses als Maximalversorger und SAV (Schwerstverletzungsartenverfahren)-Traumazentrum. Auch die hohe neurochirurgische sowie neuroradiologische Versorgungsqualität wird weiter nachhaltig ausgebaut. Die zertifizierte Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit), die nichtinvasive Herzdiagnostik und die Onkologie werden ebenfalls von der Neuanschaffung profitieren. Die Inbetriebnahme des neuen CT-Gerätes am Ev. Stift ist eine wichtige Investition in die Zukunft, mit der das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein die Versorgung seiner Patienten weiter optimiert.