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900 Euro für afrikanische Kinder

Mechernich-Breitenbenden – Breitenbendener Sternsinger waren trotz Flutkatastrophe im eigenen Dorf außerordentlich erfolgreich für Altersgenossen in der so genannten „Dritten Welt“ unterwegs. 900 Euro kamen bei der aktuellen Sternsingeraktion in Breitenbenden zusammen. Die als heilige Dreikönige und Sternenträger gewandeten Kinder Ben, Samuel, Emma, Mika, Colin und Felix zogen mit ihren Begleiterinnen Carina Milz, Marianne Lehners und Tina Wienand von Haustür zu Haustür, segneten die Wohnungseingänge, entboten Grüße und die frohe Weihnachtsbotschaft der Kirche und sammelten Spenden für die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika.

„Auch wenn das Wetter den Sternsingern am frühen Morgen nicht gerade hold war, und sich die Weisen aus dem Breitenbendener Morgenland an einige Corona-Vorsichtsmaßnahmen halten mussten, war das Sammelergebnis am Ende doch sensationell, schreibt Martina Wienand dem Mechernicher „Bürgerbrief“. „So viel hatten wir noch nie, das ist eine Rekordsumme!“, freute sich Initiatorin Carina Milz.

„Trotz der Flutkatastrophe im eigenen Land sehen die Menschen, dass es immer noch Menschen gibt, denen es noch schlechter geht“, erklärte Marianne Lehners, die mit den diesjährigen Kommunionkindern die Spendensammelaktion begleitet. „Es ist wichtig, dass man trotz aller eigenen Nöte auch den Rest nicht aus den Augen verliert und mit dieser schönen Tradition Gutes tut“, so Tina Wienand.

Die Sternsinger bedankten sich bei allen Spendern und freuen sich dem Vernehmen nach bereits auf das nächste Jahr und würden sich wieder über regen Zuspruch, Spenden und Sternsinger-Nachwuchs freuen.