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Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn: Neun Betriebe und Institutionen starteten am 19. Oktober mit dem Management-System ÖKOPROFIT®

Aachen – Am Dienstag, 19. Oktober 2021, starteten neun Unternehmen und Institutionen aus Stadt und StädteRegion Aachen mit dem Projekt ÖKOPROFIT®. Mit dem Beginn der nunmehr zehnten Projektrunde wird das Erfolgsmodell ÖKOPROFIT® fortgesetzt. Gleichzeitig jährt sich das Projekt in der Städteregion zum zwanzigsten Mal und überschreitet mit den neuen Beteiligten die Marke von 100 Betrieben.

An der Auftaktveranstaltung zur nächsten Ökoprofit-Runde in den Jahren 2021/2022 im Energeticon in Alsdorf nahmen Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Betriebe und der Projektpartnerorganisationen teil. Foto: © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

Im Energeticon Alsdorf wurden die Betriebe offiziell im Rahmen einer Auftaktveranstaltung begrüßt.

ÖKOPROFIT® vereint in vorbildlicher Weise den ökologischen Nutzen für Umwelt und Klimaschutz mit den ökonomischen Zielen von Unternehmen.

Neun Unternehmen bzw. Institutionen starten in das ÖKOPROFIT®-Managementsystem, um Aspekte rund um Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz zu analysieren und zu verbessern; Energie- und Wasserverbrauch sowie Abfallaufkommen spielen ebenso eine Rolle wie nachhaltige Beschaffung und Mobilitätsmanagement.  Die Unternehmen werden unter professioneller Begleitung ein Jahr lang Optimierungsoptionen erarbeiten und umsetzen, und am Ende werden sie bei entsprechendem Erfolg als ÖKOPROFIT®-Betrieb ausgezeichnet.

Beim offiziellen Startschuss für Ökoprofit haben die neun teilnehmenden Betriebe und Institutionen ihre Motivation und Erwartungen an ÖKOPROFIT® vorgestellt. Darunter sind:

  • Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV), Aachen
  • ConSense GmbH, Aachen
  • DIRKRA Sondermaschinenbau GmbH, Stolberg
  • Dohlen & Krott Werkzeugbau GmbH, Baesweiler
  • ENERGETICON gGmbH, Alsdorf
  • HAUGG Kühlerfabrik GmbH, Aachen
  • Haus Hörn gGmbH, Aachen
  • myrenne GmbH, Roetgen
  • Rodriguez GmbH, Eschweiler

Die stellvertretende Städteregionsrätin Elisabeth Paul wies auf die guten Erfahrungen mit ÖKOPROFIT® in den vergangenen 20 Jahren hin. Große Mengen an Wasser und Abfall, aber auch viel Energie und Kohlendioxid (CO2) wurden vermieden. „Es freut mich sehr, dass sie sich für den Klimaschutz in ihrem Unternehmen engagieren“, sagte Elisabeth Paul in Richtung der teilnehmenden Betriebe und Institutionen. Das Projekt passe in vorbildlicher Weise in den erforderlichen Klimawendeprozess.

Und Aachens Bürgermeisterin Hilde Scheidt ermunterte die anwesenden Unternehmen und Institutionen, die Potenziale für mehr Energieeffizienz und Einsparungen zu nutzen. Sie appellierte: „Sie werden in den nächsten Monaten feststellen, wo sie in Ihren Einrichtungen etwas verbessern können und Optimierungsmöglichkeiten auf den Prüfstand stellen.“

Das Programm ist möglich, weil mehrere lokale Partner mitwirken und das Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel bereitstellt.

Für Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit, sich ÖKOPROFIT® noch bis Ende November dieses Jahres anzuschließen.