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Städtische Gemeinschafts-Aktion „Aachen blüht“ feiert Abschluss mit Fotoausstellung in der Stadt

Aachen – Im Frühjahr startete die städtische Aktion „Aachen blüht“, die auch in Pandemiezeiten deutlich machen sollte: Wir sind immer noch eine Gemeinschaft. Bezirksämter, Kitas und Bürger*innen beteiligten sich an der ersten städtischen Blühkampagne. Die zehn Gewinner*innen des Fotowettbewerbs #aachenblueht stellen ihre Blühbilder in den Citylights in der Stadt aus.

Im April fiel der Startschuss für die städtische Gemeinschaftsaktion „Aachen blüht“. Nach vielen Monaten des Lockdowns wollten Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und das Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement der Stadt Aachen ein Zeichen setzen. Für Sibylle Keupen stand damals fest: „In diesen besonderen Zeiten wollen wir ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das deutlich macht, wie die Stadt auch während der Corona-Pandemie blüht und lebt.“

Blühwiesen, Bienenhotels und Gemeinschaftsaktionen

Direkt bei Beginn von „Aachen blüht“ beteiligten sich die Bezirksämter der Stadt Aachen, Kitas und Aachener*innen an der ersten städtischen Blühkampagne. So entstanden in Richterich und am Bezirksamt Laurensberg insektenfreundliche Blühwiesen, die Quartiersmanagerinnen der städtischen Stadtteilbüros Preuswald, Aachen-Ost/Rothe Erde, Forst/Driescher Hof und Kullen verteilten Blumen, Samentütchen und Stifte mit Samenkapseln und die Kitas an der Albert-Maas Straße und dem Apolloniaweg bastelten Saatkugeln, legten Hochbeete an und pflanzten Tomaten und Beerensträucher.

Vor dem Depot an der Talstraße wurde eine blühende Oase geschaffen, und das Bezirksamt Haaren plant ab sofort einen Community Garten auf einem ehemaligen Grundstück der Pfarre St. Germanus. Auch die FLIP-Wiesen, Förderung der Lebensqualität von Insekten und Menschen durch perfekte Wiesenwelten, sind Teil von „Aachen blüht“: „Wir wollen mit „FLIP“ den einst weit verbreiteten Glatthaferwiesen wieder mehr Raum geben“, erklärte Anika Au vom Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen im Rahmen einer Pressekonferenz im Juni.

Petra Mahr vom Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement der Stadt Aachen freut sich über die Teilnahme der Stadtgesellschaft: „Wir haben mit „Aachen blüht“ keine Eintagsfliegen geschaffen, sondern dauerhaftes Engagement. Die Kitas werden auch weiterhin Gemüse anbauen, in den Bezirken wird auch in den kommenden Wochen Saft gepresst und die Nachbarschaften werden auch weiterhin gemeinsam Grünflächen pflegen.“

Gewinner*innen des Fotowettbewerb #aachenblueht stehen fest

Im Rahmen der Aktion wurde auch ein Fotowettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Social Media-Nutzer*innen unter dem Hashtag #aachenblueht ihre schönsten Blühbilder einreichen konnten. Über 400 Bilder wurden seitdem bei Instagram gepostet. Die zehn Gewinner*innenbilder werden seit Dienstag, 12. Oktober, auf den Citylights als großformatige Plakatmotive in der Innenstadt ausgestellt. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen suchte gemeinsam mit dem Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing der Stadt Aachen die Gewinner*innen aus. Peter Klingel, Leiter der Online-Redaktion im Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing, blickt gerne auf „Aachen blüht“ zurück: „Die Plakate sind echte Hingucker und eine schöne Erinnerung an den Sommer.“ Sibylle Keupen ergänzte: „Aachen blüht war ein voller Erfolg. Zahlreiche Menschen in Aachen haben sich mit kreativen Aktionen beteiligt. Wir planen eine Fortsetzung dieser schönen Art der Gemeinschaftsaktion in den nächsten Jahren. Lassen Sie sich überraschen, wie sie 2022 aussehen wird.“