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Demenz-Netzwerk Eifelkreis lädt zu Vortrags-Veranstaltung am Mittwoch 20. Oktober ein – Anmeldung erforderlich

Bitburg – „Demenz und Autofahren“ – Für die meisten Menschen bedeutet selbst Auto zu fahren, Freiheit, Unabhängigkeit und somit selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe. Dieser Wunsch besteht auch im Alter. Besonders in ländlichen Regionen sind die Menschen auf ihr Auto angewiesen. Häufig gibt es keine andere Möglichkeit, Einkäufe, Arzttermine oder Besuche zu erledigen. Öffentliche Verkehrsmittel fahren entweder nur selten oder gar nicht.

Grundvoraussetzungen für eine sichere Verkehrsteilnahme sind Wahrnehmung, Reaktionsvermögen und Aufmerksamkeit. Mit zunehmendem Alter können jedoch körperliche und auch geistige Einbußen entstehen, die das Fahrvermögen einschränken.

Nicht mehr Autofahren zu können, bedeutet eine große Einschränkung. Manchmal ist es unausweichlich, das Thema Fahrverzicht anzusprechen.

Ein schwieriges Thema für Senioren/Seniorinnen, für pflegende Angehörige, für Beratende, für Mediziner und auch für die Polizei.

Die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, Träger des Demenznetzwerks Eifelkreis, lädt alle Interessierten herzlich zur Vortragsveranstaltung „Demenz und Autofahren“ ein.

Was können Angehörige tun?

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten?

Ist eine Überprüfung der Fahrerlaubnis von Amts wegen möglich?

Wie sieht es z.B. mit der Schadenshaftung aus?

Über diese Fragen und weitere Problematiken informiert Frau Uschi Wihr, Diplom-Sozialpädagogin, Gerontologin (FH) vom Demenzzentrum Trier. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 20. Oktober 2021 um 19.00 Uhr, Sozialamt der Kreisverwaltung Bitburg–Prüm, Standort Alte Kaserne, Raum 2.23 (2. OG), Maria-Kundenreich-Straße 7, 54634 Bitburg.

 Da aufgrund der Corona-Bedingungen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, wird um eine Anmeldung gebeten: Demenznetzwerk Eifelkreis, Brunhilde Hell, Tel. 06561 15-5209, Email: hell.brunhilde@bitburg-pruem.de