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Pop-Up-Kirmes auf dem Charleviller Platz in Euskirchen vom 22. Oktober bis 01. November

Euskirchen – Der Oktober ist eigentlich der Monat für den traditionellen Simon-Juda-Markt in Euskirchen. Die klassische Kirmes, wie man sie eigentlich aus der Kreisstadt kennt, lässt sich aber in diesem Jahr noch nicht realisieren.

„Ich finde das schade, denn ich bin großer Fan der Kirmes im klassischen Sinne“, betont Bürgermeister Sacha Reichelt. Als größtes Problem stellte sich vor allem heraus, dass es gar nicht genug Schausteller gäbe, um die Kirmes im gewohnten Umfang zu veranstalten. Circa 120 Schausteller bevölkern sonst die Oktoberkirmes.

„Die meisten Schausteller sind nach diesem schwierigen Jahr im Lockdown und für eine der letzten Veranstaltungen im Jahr diesen abzubrechen, rechnet sich nicht“, erklärte Peter Barth, der Vorsitzende des Schaustellerverbandes Bonn-Euskirchen-Rhein-Sieg-Kreis. Die Versicherung beispielsweise, so erklärte Barth, müsse dann für einen wesentlich längeren Zeitraum gezahlt werden.

Wegen dieser Einschränkungen hat die Stadt Euskirchen gemeinsam mit den Schaustellern beschlossen, noch einmal auf das erfolgreiche Modell der Pop-Up-Kirmes zurückzugreifen. Vom 22. Oktober bis 1. November 2021 findet diese Pop-Up Kirmes auf dem Charleviller Platz statt. Gut 25 Schausteller werden dabei vor Ort sein mit einer bunten Mischung aus großen Fahrgeschäften, Leckereien, Kinderfahrgeschäften und vielem mehr.

Durch die neue Corona-Schutzverordnung ist es möglich, dass auf dem Platz bis zu 2500 Besucher zeitgleich unterwegs sein können, ohne dass eine Maske getragen werden muss oder dass am Eingang die 3G-Regeln kontrolliert werden müssen.

Im nächsten Jahr, so hoffen Bürgermeister Sacha Reichelt und Schausteller Peter Barth, wird es endlich wieder eine Kirmes geben, wie sie in Euskirchen eigentlich üblich ist.

Die Pop-Up-Kirmes ist vom 22. Oktober bis 1. November täglich von 14 bis 22 Uhr, sonntags von 13 bis 22 Uhr und am 1. November von 18 bis 22 Uhr geöffnet. Als kleiner Obolus beim Eintritt wird 1 Euro erhoben – am 1. November ist der Eintritt frei.