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30 Tulpen aus 40 Jahren

Mechernich – Mechernicher Künstler-Urgestein und Floißdorfer Franz Kruse präsentierte in großer Ausstellung viele Impressionen aus 40 Jahren seines Schaffens – Tulpen als roter Faden – Viele Gäste aus Bürgerschaft, Politik – Musikalische Untermalung. „Das Ganze war sehr opulent. Es fand draußen statt, die Sonne hat geschienen, besser geht es gar nicht“, berichtete der Mechernicher Künstler Franz Kruse vom „Tag des offenen Ateliers“ vergangenen Sonntag. Zahlreiche Menschen besuchten die „Outdoor-Ausstellung“ seiner Werke am Eifelstadion, darunter auch prominente Gäste wie Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und der Kreis Euskirchener Bundestagsabgeordnete Detlef Seif.

Es ging nicht nur, aber auch um die Tulpe, Kruses Lieblingsgewächs, das sein künstlerisches Schaffen seit über 50 Jahren wie ein roter Faden durchzieht. Einen Blick – und das nicht nur auf die roten Exemplare – warf auch der Kallmuther Ortsbürgermeister Robert Ohlerth. Zu den Besuchern gehörten Stadtkämmerer Ralf Claßen und Prof. Dr. Lothar Theodor Lemper, Vorstand der Otto-Benecke-Stiftung. Für musikalische Untermalung sorgte Ulli von Staa.

Begonnen hatte Kruses Faszination für die Tulpe vor vielen Jahren als Mitarbeiter der Kölner Oper bei den Schwetzinger Festspielen. Da er die Blumen im dortigen Schlosspark malte und später immer wieder durch alle Schaffensperioden hindurch Tulpen auf Leinwand und Papier brachte, lassen sich an ihrem Beispiel alle Stile Kruses im Gesamtwerk und der Wandel seiner Techniken und seiner Art zu malen durch die Jahrzehnte nachvollziehen. „Insgesamt 30 Tulpen-Kunstwerke habe ich in 40 Jahren geschaffen“, so Franz Kruse.

Auch das Wetter hat am Sonntag mitgespielt, so das Ausstellungsresümee des Künstlers. Es herrschten Sonnenschein und beste Stimmung. Für die „Outdoor-Ausstellung“ wurden die Gemälde und andere Kunstwerke für die neugierigen Besucher an den Wänden des Hofes und auf Staffeleien präsentiert.