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Initiative „Gut aufwachsen im Kreis Düren“ soll vorbeugen

Düren – Das Ziel ist: Vorsorge statt Nachsorge! Mit seiner Initiative „Gut aufwachsen“ möchte der Kreis Düren genauer hinschauen, sensibilisieren und vor allem Kinder und Jugendliche unterstützen. Seit 2012 verfolgen der Kreis Düren und die Träger der Freien Jugendhilfe in enger Zusammenarbeit mit der Präventionsstrategie „Gut aufwachsen im Kreis Düren“ verstärkt den vorbeugenden Ansatz, allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von Status und Herkunft lückenlose Unterstützung anzubieten. Mit Postkarten, Flyern, durch Fachpersonal, Schulungen und via Sozialer Medien sowie Informationen auf der Website des Kreises Düren möchten die Ansprechpartner des Präventionsbüros über die Haltung „vom Kind aus zu denken“ informieren.

Viele Menschen haben täglich Kontakt zu Kindern und Familien. „Manches Mal stellt sich dabei das Gefühl ein, dass in der Familie ,irgendetwas nicht stimmt‘. Und genau an dieser Stelle setzt die Initiative an“, sagt Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren.

„Genauer hinsehen, den Blick schärfen und zeitiges Handeln sind dabei wichtige Faktoren“, wissen Doris Peitz, Ulrich Lennartz, Susanne Herfs und Elke Borgmann vom Präventionsbüro des Kreises Düren zu berichten. Die Ziele der Initiative sind, eine gemeinsame Haltung zum Präventionsgedanken zu entwickeln, die gesamte Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Blick zu haben, bestehende Netzwerke zu verknüpfen und vorhandene Ressourcen zu optimieren. Dazu gibt es viele frühzeitige Angebote, ein gutes Netzwerk, Präventionsschulungen und gemeinsam gestaltete Fachtagungen, Konferenzen, Workshops und vieles mehr.

Das Schulungsangebot richtet sich an alle Personen, die in präventionsrelevanten Bereichen arbeiten, wie beispielsweise in Verwaltungen, Vereinen, Offenen Ganztagsschulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Kindern und Jugendlichen im Kreis Düren eine gute Zukunft zu bieten. Denn sie sind unsere Zukunft. Das schaffen wir nur gemeinsam, indem wir alle mit wachem Blick auf unser Umfeld schauen und immer dann handeln, wenn es nötig ist“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Falls Sie weitere Fragen haben und/oder sich für das Schulungsangebot interessieren, wenden Sie sich gerne an das Präventionsbüro des Kreises Düren unter Tel.: 02421/22-1051052 oder per E-Mail an amt51@kreis-dueren.de.