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Kinder-Pilgertag des Bistums Aachen am Dienstag, 22. Juni findet dieses Mal in den Regionen statt

Aachen – 117 katholische Tageseinrichtungen beteiligen sich. Die 1.800 Fußabdrücke rund um den Aachener Dom werden am Dienstag, 22. Juni, ab 9 Uhr aufgehängt. Normalerweise machen sich bis zu 1.800 Vorschulkinder aus dem gesamten Bistum Aachen auf den Weg zum Aachener Dom, wenn der Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder zum Aktionstag „Pilgern mit Kindern“ einlädt. Das ist in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich. „Deshalb“, so sagt Virginia Bertels, Initiatorin des Pilgertags, „pilgern die Einrichtungen überall im Bistum Aachen bei sich vor Ort.“ Und so sind am Dienstag, 22. Juni, wieder 1.800 Vorschulkinder aus katholischen Tageseinrichtungen als kleine Pilgerinnen und Pilger unterwegs. Das Motto des Tages: „Gottes Spuren entdecken“.

1.800 Fußabdrücke rund um den Aachener Dom. Foto: Bistum Aachen / Andreas Steindl

Der Aktionstag „Kinder pilgern zum Aachener Dom“ findet seit acht Jahren immer vor den Sommerferien statt. Eingeladen sind alle Vorschulkinder aus den insgesamt 364 Tageseinrichtung für Kinder im Bistum Aachen. Weil die Mädchen und Jungen in diesem Jahr nicht zum Aachener Dom pilgern können, wird es rund um das Weltkulturerbe am Tag zusätzlich eine besondere Aktion geben: 1.800 kleine Fußabdrücke werden rund um den Aachener Dom aufgehängt, um auf den Aktionstag aufmerksam zu machen.

In den vergangenen Monaten haben sich die Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen vorbereitet und das Thema „Gottesspuren entdecken“ erforscht, bearbeitet und erfahren. „Gottes Spuren entdecken! – Das ist eine Einladung an jeden Menschen. Ich bin eingeladen, Ich ganz persönlich. Gott hat jeden von uns wunderbar erschaffen – die Pflanzen, die Tiere, die Menschen! Daher können wir auch in allen Dingen Gott entdecken. Dazu laden wir die katholischen Kindertageseinrichtungen in diesem Jahr ganz besonders ein“, sagt Virginia Bertels. Wie weit die Spuren gemeinsam entdeckt werden, entscheidet jede Einrichtung individuell. Gottes Spuren können die Kinder in ihren Familien, in der Kita, in der Kirche und im Stadtteil finden. Erzieherinnen begleiten sie dabei, diese Spuren in ihrem Leben und in ihrem Umfeld zu entdecken. Die Auseinandersetzung mit dem Thema lädt ein, darüber nachzudenken wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen die kleinen Schätze des Lebens (wieder) zu entdecken.