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Aufbruch in eine neue Ära: Hydrogen Hub Aachen startet am 7. Mai

Aachen – Die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die Stadt und die Städteregion Aachen bündeln ihre Kräfte beim Thema Wasserstoff. Unterstützt von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, startet am Freitag, 7. Mai, das gemeinsame Wasserstoff-Netzwerk Hydrogen Hub Aachen. „Wir wollen unsere Region zu einem Vorreiter der Wasserstoffindustrie machen“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. „Die Voraussetzungen dafür sind optimal: Hier gibt es kluge Köpfe, die den Energieträger Wasserstoff nutzbar machen. Innovative Industrieunternehmen arbeiten daran, wasserstoffbasierte Anwendungen und Produkte auf den Markt zu bringen. Der Hydrogen Hub Aachen hat zum Ziel, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in diesem Zukunftsfeld aufzubauen.“

Hintergrund: Auf nationaler wie europäischer Ebene soll die Nutzung der Wasserstofftechnologie eine zentrale Säule der Energiewende werden. Die Initiatoren des Hydrogen Hub Aachen – Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, die Landräte Wolfgang Spelthahn (Düren), Stephan Pusch (Heinsberg) und Markus Ramers (Euskirchen) sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer – sind überzeugt: Der Energieträger Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für den Strukturwandel.

Wie die Vernetzung der Akteure schnell und effizient gelingen kann, darüber diskutieren zum Startschuss des Hydrogen Hub Aachen am Freitag, 7. Mai, um 15 Uhr Experten und Unternehmer live im Internet:

Stefanie Peters, Geschäftsführende Gesellschafterin Neuman & Esser Group, Übach-Palenberg, und Mitglied des Nationalen Wasserstoffrats der Bundesregierung.

Georg Schmiedel, Geschäftsführer F&S solar concept GmbH, Euskirchen.

Professor Dr. Ing. Stefan Pischinger, Institut für Verbrennungskraftmaschinen, Geschäftsführer der FEV Group GmbH und Sprecher des „Zukunftscluster Wasserstoff”, Aachen.
Dr. Stephan Kranz, Geschäftsführer Saint-Gobain Glass in Deutschland, Herzogenrath.

Tom Hegermann, Moderator

Die rund 40-minütige Online-Diskussion wird live gestreamt. Wer sie sehen möchte, kann sich vorab unter www.aachen.ihk.de/wasserstoff kostenfrei registrieren.