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Zu Fuß von Mayen bis nach Santiago de Compostela

Mayen, 15.04.2021 – Letztes Jahr sollte es losgehen, doch Corona hat auch vor diesem Projekt „Pilgern für RPR-Hilft“ leider nicht halt gemacht. Die Grenzen waren zu, die Gottesdienste ausgefallen und die Pilgerwege wurden geschlossen. Daher geht es jetzt, am Donnerstag den 10.06.2021, zu Fuß von Mayen bis nach Santiago de Compostela.

Start ist an der Verbandsgemeinde Vordereifel in der Kelberger Straße in Mayen. Dort bekomme ich meinen ersten Pilgerstempel von meinem Schirmherren, Herr Alfred Schomisch, der als Verbandsbürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel tätig ist.
Auch vom Oberbürgermeister Dirk Meid, erhalte ich den Stadtstempel von Mayen, um so mit einem netten Gruß losmarschieren zu können. Mit dieser Geste ist der offizielle Startschuss in Richtung „Santiago de Compostela“ besiegelt.

Vielen, vielen lieben Dank für eure Unterstützung und eure Geduld!!! Foto: Privat

Ob die Prominenten Herren, die mir den Startstempel geben, mich ein kleines Stück begleiten, steht noch nicht fest. Mal sehen ob es zeitlich bei Ihnen passt. Das würde mir persönlich eine große Freude bereiten.
Denn leider kann mich mein Mann dieses Jahr aus gesundheitlichen Gründen, ein Stück des Wegen, nicht begleiten und so ziehe ich dann von Mayen aus, mit 18kg Gepäck, alleine los.
Meine Unterkünfte wurden mir in Deutschland von vielen kostenfrei zugesichert und ich freue mich wirklich, den tollen Spender*innen bald auch persönlich für diese herzensgute Geste danken zu können.
Denn gerade die Beherbergungsbetriebe, denen es durch den Virus „Corona“ auch finanziell nicht gut geht, haben sich trotz dessen zur Unterstützung bereit erklärt.

Auch viele Spender*innen haben sich für meine Ausrüstung finden lassen.

  • In Adenau engagierte sich Frau Heuskel aus dem Orthopädie-Geschäft „Schuhaus Müller“ man spendete mir ein Paar Einlagen für meine Schuhe sowie ein Paar Wandersocken und eine sehr tolle und nette Beratung inklusive
  • Eine Familie aus Ettringen spendete mir einen Sport BH,
  • Elisabeth Peeters und Axel Buschow die Solarstation für Unterwegs,
  • von Anita und Peter aus dem Odenwald in Hessen, bekam ich eine Wanderhose und eine Kopflampe gespendet,
  • von dem McTrek Team aus Koblenz (die Filiale musste leider in der Coronazeit schließen) den großen Rucksackponcho und eine super tolle und gute Beratung für mein Equipment und das Packen,
  • Eine Armbanduhr von einem weiteren netten Spender, der leider nicht genannt werden möchte.

    Und natürlich möchte ich auch nicht die Spender der Unterkünfte vergessen, bei denen ich kostenfrei für dieses Projekt nächtigen darf:

  • Die erste Unterkunft im Kloster Maria Martental,
  • eine weitere im Hotel Restaurant Maas,
  • eine Übernachtung im Wittlicher Hof
  • sowie in der Pfarrgemeinde Schweich,
  • dann weiter eine Unterkunft vom RPR-Team in Trier und
  • die letzte innerhalb von Deutschland in der Ferienwohnung Mannebach der Familie Ensch.

Und natürlich hätte es auch, ohne diese Personen keinen Film gegeben.

  • Herrn Ralf Diez mit seinem Unternehmen „DIMEPRO“, der die Lieder für die Filme in Zusammenarbeit mit
  • „EMC Studios“ von Luis Ternes auf genommen hat.
  • Der Organist Markus Busch der mit mir an der Orgel geprobt hat.

Und auch alle anderen, die wir auch in unseren Filmen mit ein gebracht haben, um uns damit auch zu bedanken. So viele Menschen halfen schon für dieses Projekt „Pilgern für RPR-Hilft“

Ein Herzliches Dankeschön noch einmal hier an alle!

Hier die YouTube Adresse vom ersten Film dieses Rrojektes:
https://bit.ly/3dTr0x5
Hier die YouTube Adresse vom zweiten Film dieses Rrojektes:
https://bit.ly/3g3vvaZ

Jetzt müssen nur noch nette und hilfsbereite Menschen gefunden werden, die mein Arrangement für Rheinland-Pfalz mit Spenden honorieren und das vielleicht sogar pro Kilometer vergüten. 😉
Schon mit nur einem Cent pro Kilometer kann eine Menge zusammen kommen!

Meine weitere Initiative für dieses Pilgern und zur Spendensammlung – dies werde ich versuchen – wäre; unterwegs in den Kirchen, die auf meinem Weg liegen, in den Messen zu singen, um so auch mit den Menschen zu beten. Ich versuche natürlich auch in Frankreich und Spanien Menschen für das Projekt zu gewinnen.

Seit über einem Jahr sind die Länder Europas durch Corona schwer gezeichnet und ich hoffe, den Menschen auf meinem Weg durch Deutschland, Frankreich und Spanien, mit meinem Gesang, Trost und Hoffnung spenden zu können.

Für mein erstes Singen konnte ich in der Messe, die am Dienstag den 15.06.2021 um 09:00,  im Trierer Dom angedacht ist, einen Termin erhalten und hoffe damit auch Spenden für RPR-Hilft e.V. zu gewinnen.

Auch im Kloster Maria Martental wurde mir zugesagt, das ich eine Messe mit meinem Gesang begleiten darf. Da zu dem Zeitraum, an dem ich dort bin leider keine Messe abgehalten wird,  werde ich nach meiner Rückkehr im Kloster Martental eine Messe zum Abschluss begleiten, als Dank für das Projekt und für die vielen Helfer die zu einem hoffentlich positiven Verlauf beitragen werden.

Ich hoffe, dass die Grenzen offen bleiben, damit ich auch von Deutschland weiter nach Frankreich und Spanien komme.
Ebenso hoffen wir, dass ich in den Kirchen singen darf, denn auch dort ist dies nur unter  Corona-Bedingungen erschwert möglich.
Auch hoffe ich, dass ich noch bevor ich losziehe, geimpft werden kann. So würde ich mich auch etwas sicherer fühlen, andernfalls müsste ich eben mit einem negativen PCR-Test  meine Gesundheit nachweisen.

Für weitere Infos oder auch Bilder könnt ihr mir gerne über Facebook („Pilgern Für Rpr Hilft“) und über Instagram („pilgernfuerrprhilfte.v“)  folgen oder zur Motivation ein paar Nachrichten hinterlassen 😉 .
Uns würde es sehr freuen, wenn wir mit der Aktion „Pilgern für RPR-Hilft“ viele Menschen erreiche und damit etwas bewirken können.
Ebenso bin ich so glücklich, dass unsere Familie bisher von Corona verschont geblieben ist und wir finanziell, wie auch körperlich unversehrt sind.
Das Glück, was ich bisher erfahren habe, möchte ich mit meiner Stimme und der Sammelaktion an andere weitergeben können.

Auch möchte ich mich bei meiner Familie bedanken, die mich tatkräftig dabei unterstützt. Das mein Mann, der viele Ideen mit einbringt, die Filme gedreht, getextet und bearbeitet hat und da ist noch meine Tochter die unsere Texte mit redigiert und mein Sohn, der mir  über RPR 1 mit dem „Tauschrausch“ einen Wasserfilter für Trekkingtouren organisiert hat. Vielen, vielen lieben Dank für eure Unterstützung und eurer Geduld!!! Ivone Busch