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Vergangene Kulturen erleben! Wanderbare Pellenz

Plaidt/Kretz, 02.03.2021 – Auf den Pfaden der Vergangenheit wandern! Vom Römerbergwerk Meurin in Kretz geht es in den Ortskern nach Nickenich und dann weiter zur Permakulur in Andernach-Eich.

Gestartet wird an der kleinen Pfarrkirche St. Marien in Kretz, von der aus es die Hauptstraße runter und dann zweimal rechts in den Hahnenwiesenweg geht. Idyllisch wandern Sie entlang des Krufter Bachs bis der Weg eine Kurve macht und Sie unter einer Unterführung hindurch auf die Mühenstraße führt. Hier folgen Sie dem Weg immer geradeaus bis zum Parkplatz des Römerbergwerks Meurin mit Antiker Technikwelt. Es lohnt sich eine kleine Pause einzulegen und sich das sagenhafte Bergwerk einmal anzuschauen.

Staunen Sie über das größte erhaltene römische Tuffbergwerk nördlich der Alpen und wandeln Sie in den begehbaren Abbauschächten umher. Nach dem Besuch verlassen Sie den Parkplatz rechtsherum und folgen dem kleinen Weg über die Gleise. Immer geradeaus entlang der herrlichen Felder, nehmen Sie den fünften Weg links hoch. Über die Landstraße hinweg folgen Sie der Straße „Im Breitholz“ bis zur „Permakulur“, wo nachhaltige und moderne Landwirtschaft nach den Prinzipien der Permakultur betrieben wird. Gehen Sie den Weg ein Stück zurück und biegen Sie hinter den Hallen erst rechts und dann links ab.

Der Weg führt Sie bei sagenhafter Aussicht nach Nickenich. Vorbei an einer beeindruckenden Abbaugrube biegen Sie an der Kirche St. Arnulf, die 1848 nach Plänen von Lassaulx erbaut wurde, links ab. Überqueren Sie die Andernacher Straße und halten Sie sich erst links und dann rechts. Die Plaidter Straße führt Sie über die Landstraße hinweg zurück in die Felder Richtung Kretz. An der dritten Wegkreuzung geht es rechts zurück über die kleine Brücke zum Römerbergwerk Meurin.

Fakten zur Strecke
Länge: 14,0 km
Dauer: 3,30h
Steigung/Gefälle: 140 m
Start/Parkmöglichkeit: Kirche, Hauptstraße 13, Kretz
Anspruch: mittel