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Schüler*innen der Berufsfachschule 2 entwickeln Internet-der-Dinge-Anwendung

Wittlich, 16.02.2021 – In einem Computerlabor der berufsbildenden Schule für Technologie und Umwelt in Wittlich herrscht konzentrierte Betriebsamkeit. Was passiert? Die Schüler*innen diskutieren, analysieren Problemstellungen, recherchieren Ideen und testen mögliche Lösungswege. Sie suchen und beheben Fehler, die Arbeitsergebnisse werden bewertet – und man erlebt Erfolge. In den sieben Stunden Berufsbildenden Unterricht (BBU) der Berufsfachschule orientieren sich fast alle Lern- und Arbeitsphasen an dem Ziel, eine eigene Internet-der-Dinge-Anwendung mit dem Schwerpunkt “Umwelttechnik” zu entwerfen und umzusetzen.

“Das Licht im Raum oder die Kaffeemaschine über das Handy steuern und ein Kühlschrank, der selbst bestellt: das sind schon lange keine Zukunftsvisionen mehr. Aber unsere Schüler*innen lernen, wie das funktioniert – und das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Sie lernen, wie man an eine solche Aufgabe herangehen muss und wie die Anwendung umgesetzt wird, damit das Programm fehlerfrei und zuverlässig läuft.” so Herr StD Arndt. Über das gesamte Schuljahr hinweg arbeiten sich die Schüler*innen in die Programmierung, wichtige Themen der Elektro- und Umwelttechnik sowie in die Organisation, Durchführung und Dokumentation von Projekten ein.

Als Grundlage dafür dient die Auseinandersetzung mit Funktionserwartungen, also mit vorgegebenen Problemen, die in die Programmierung des Internet-der-Dinge-Boards einführen. Schnellere Schüler können am Ende dieser Phase schon eine kleine Projektphase umsetzen. „So bleibt mir Zeit, mich gezielter um die Schüler*innen zu kümmern, die meine Unterstützung brauchen, damit auch diese durch Erfolgserlebnisse motiviert bleiben“ berichtet Herr Arndt vom Unterricht.