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Dr. Alexander Wilhelm: „Landesförderung zeigt: Krankenhaus Mayen ist und bleibt wichtig!“

Mayen/Mainz, 16.01.2021 – „Mayen ist ein sehr wichtiger Krankenhausstandort. Das bestätigen auch die zusätzlichen Fördermittel der rheinland-pfälzischen Landesregierung, die regelmäßig in den Mayener Standort des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) fließen“, betonte der aus Mayen stammende Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm (SPD), Staatssekretär. Am Krankenhausstandort des GKM in Mayen wurden bereits Ende 2019 Baumaßnahmen rund 1,5 Millionen Euro durch die SPD-geführte Landesregierung gefördert. Nun erfolgt eine weitere Förderung in Höhe von über 350.000 Euro.

Mit dem Geld kann die Untersuchung von Herzpatientinnen und -patienten durch die Einrichtung eines Linksherzkathetermessplatzes erheblich verbessert werden. Wilhelm: „Es ist mir persönlich ein großes Anliegen, die medizinische Versorgung – gerade im ländlichen Raum – zu stärken. Dafür müssen die Krankenhäuser ausreichend finanziert werden. Die rheinland-pfälzische Landesregierung leistet hier ihren Beitrag und hat für das Jahr 2020 die Förderung der Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht.

Finanzierungsprobleme gibt es aktuell insbesondere aufgrund der sogenannten DRG-Fallpauschalen, die bundesweit festgelegt werden und somit in der Verantwortung des Bundesgesundheitsministeriums liegen. Ich werde mich dafür stark machen, dass die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser weiterhin bestmöglich von der Landesregierung unterstützt werden und die gute stationäre Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz sichergestellt bleibt“, so Landtagskandidat Dr. Wilhelm weiter. „Neben den Krankenhäusern sind aber vor allem die Hausärztinnen und Hausärzte entscheidend für die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Leider wollen viele Hausärztinnen und Hausärzte, die eine neue Praxis eröffnen, lieber in der Stadt als auf dem Land leben und arbeiten.

Hier hilft nur ein ganzheitlicher Ansatz: Einerseits muss die Attraktivität des ländlichen Raums insgesamt erhöht werden, andererseits müssen Hausärztinnen und Hausärzte gezielt motiviert werden, sich auf dem Land niederzulassen. Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat ein umfangreiches Maßnahmenbündel geschnürt, das von der Landarztquote über eine Niederlassungsförderung bis zum Pilotprojekt Telemedizin reicht. Ich bin überzeugt, dass sich mit diesen Maßnahmen die hausärztliche Versorgung auf dem Land wesentlich verbessern lässt. Denn eines ist mir besonders wichtig: die bestmögliche und wohnortnahe medizinische Versorgung der Menschen in Rheinland-Pfalz!“, betonte der gesundheitspolitisch versierte Landtagskandidat abschließend.