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TechniSat produziert zertifizierte FFP2-Schutzmasken und medizinische Gesichtsmasken nach CE-Standards

Daun, 15.10.2020 – Seit Mitte Juli stellt TechniSat Gesichtsmasken am Standort in Schöneck/Vogtland (Sachsen) her. Produziert werden zum einen Alltagsmasken für den nächsten Einkauf oder Ausflug, aber auch Modelle, die für Infektionsschutzzwecke geeignet sind. Jetzt kommen die TECHNIMASK FFP2 und die medizinische Gesichtsmaske TECHNIMASK M2, jeweils mit CE-Zulassung, hinzu.

Die TECHNIMASK FFP2 ist eine partikelfiltrierende Halbmaske, die aufgrund ihrer hervorragenden Filterleistung nicht nur die Mitmenschen, sondern auch den Träger der Maske vor dem gefährlichen COVID-19 Corona-Virus schützt. Nach neuesten Studien senken Masken das relative Risiko, sich zu infizieren, um etwa 80 %. Das gilt natürlich nur, wenn die verwendete Maske auch die vorgeschriebene Filterleistung erreicht. Der Nutzer kann das nicht selbst prüfen und sollte daher ausschließlich Masken mit einer CE-Zulassung kaufen. Der Schutzumfang der neuen TECHNIMASK entspricht der Klasse FFP2 gemäß EN 149:2001+A1:2009.

Medizinische Schutzmasken

Die dreilagige Mundnasenmaske TECHNIMASK M2 ist wegen ihrer hohen Bakterienfiltereffizienz, des Atemwiderstands und ihrer mikrobiologischen Reinheit für medizinisches und pflegendes Personal geeignet, das Patienten und Patientinnen vor den eigenen Atememissionen schützen will. Die Maske kann zudem in Operationssälen oder in anderen medizinischen Einrichtungen mit ähnlichen Anforderungen eingesetzt werden. Sie ist nach EU 2017/745 als Medizinprodukt zertifiziert.

Erfolgreiche Zertifizierung

Um die CE-Zertifizierung für die Herstellung von FFP2- und medizinischen Schutzmasken zu erreichen, wurden neben vielen weiteren Eigenschaften der Atemwiderstand und der Durchlass der TechniSat Masken durch externe Labore geprüft. Um die Eignung zur Fertigung von diesen Masken nachzuweisen, wurden alle Prozesse zur Herstellung der Masken und die Maßnahmen zur Sicherung der Qualität durch geeignete Prüfeinrichtungen analysiert.

„Dank der hervorragenden, abteilungsübergreifenden Teamarbeit haben wir in kürzester Zeit diese wichtigen Zertifizierungen erhalten. So können wir mit der Produktion verschiedener Maskenmodelle sicherstellen, dass für jeden Bereich und jeden Bedarf hochqualitative Masken ‚Made in Germany‘ vorhanden sind“, so Stefan Kön, Geschäftsführer der TechniSat Digital GmbH.

Masken, Maschinen und Vlies „Made in Germany“

Bei der Produktion der Masken „Made in Germany“ im sächsischen Schöneck setzt TechniSat auf einen Maschinenpark, der ebenfalls aus Deutschland stammt. Auch bei dem Vlies vertraut TechniSat auf die Qualität der heimischen Herstellung, denn die Produktion erfordert Expertise. Das sogenannte Meltblown-Vlies ist essenziell für die Filterung der Schadstoffe aus der Luft und muss daher hohen Qualitätsstandards entsprechen. Hier setzt TechniSat auf das Meltblown-Vlies von TechniForm, einem Schwesterunternehmen aus Nerdlen/Eifel. Das Unternehmen blickt auf mehr als 10 Jahre Geschichte als Kunststoffspezialist zurück.

Strenge Qualitätstests und hohe Hygienestandards

Die Produktion von Vlies und Masken erfolgt unter der permanenten Einhaltung hoher Qualitäts- und Hygienestandards. Je nach Typ durchlaufen die Masken verschiedene, strenge Qualitätstests. Kriterien wie Atemwiderstand, Filterfähigkeit und Passform werden immer wieder noch während des Produktionsprozesses von einer speziellen Prüfeinrichtung kontrolliert. Nur so kann eine Spitzenqualität „Made in Germany“ gewährleistet werden.

Auf Qualität „Made in Germany“ setzen

Unabhängige Institute aus dem Medizinbereich haben bestätigt, dass über 90 % der aus China importierten Atemschutzmasken nicht die angegebene CE-Zertifizierung einhalten. Daher sind die Verbraucher am sichersten, wenn sie auf CE-zertifizierte Ware „Made in Germany“ setzen.