Kategorien
Wirtschaft

Bundestagswahl 2021: BVR-Präsidentin fordert mehr Spielraum für wirtschaftliche Innovation und Dynamik

Region/Berlin – Das Ergebnis der Bundestagswahl kommentiert die Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, wie folgt: „Das Wahlergebnis lässt mehrere Konstellationen zu. Nun ist es an den Parteien, in Sondierungen rasch die Chancen für eine stabile Regierung auszuloten. Erfreulich ist, dass Parteien am rechten und linken Rand keine entscheidende Rolle für die Koalitionsbildung spielen. Wichtig ist, dass eine wirtschaftliche Aufbruchstimmung entsteht. Eine neue Regierung – egal in welcher Konstellation – muss zeigen, dass es nicht nur um neue Regulierung oder neue Belastungen geht, sondern auch Spielraum für wirtschaftliche Innovation und Dynamik da ist.

Antworten auf wichtige Zukunftsfragen sind im Wahlkampf kaum beantwortet worden oder sehr allgemein geblieben. Der BVR setzt auf ein Bündnis, das breite Teile der Wählerschaft aus der Mitte zusammenführt und sich klare gemeinsame Ziele vornimmt. Eine Koalition des ‚Gegeneinander‘ wird nicht erfolgreich sein. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Schuldenbegrenzung nach der Pandemie müssen ernsthaft angegangen werden. Auch bei Steuern und der Alterssicherung stellen sich wichtige Zukunftsfragen. Für die großen Investitionen, die diese Zukunftsthemen brauchen, ist die künftige Regierung auch auf eine starke Wirtschaft angewiesen. Dazu zählt auch ein stabiler Finanzsektor mit seinen verschiedenen Säulen, der nicht unnötig eingeschränkt werden sollte.

Der BVR setzt sich insbesondere dafür ein, dass im Finanzbereich Risiko und Haftung nicht auseinanderfallen und die Leistungsfähigkeit der genossenschaftlichen Banken als Finanzierer des Mittelstandes nicht durch regulatorische Maßnahmen eingeschränkt wird. Die aktive Förderung des deutschen Dreisäulensystems steht daher ebenso im Vordergrund wie die Durchsetzung einer angemessenen, proportionalen Regulierung. Dazu gehört auch der Erhalt der Institutssicherung in einer sich weiter entwickelnden Bankenunion.“

Kategorien
Wirtschaft

Top-Speaker Tobias Beck gastierte in Bitburg

Bitburg – Tobias Beck ist einer der ganz großen Redner Deutschlands. Die Presse spricht von ihm als dem “Shootingstar der Branche”. In seinen Seminaren und Büchern motiviert er Menschen dazu, das Schöne im Leben zu sehen und ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Top-Redner Tobias Beck begeisterte die Zuhörer in Bitburg. Foto: “Fotoatelier Kirwel, Hillesheim”

Auf Einladung des Bundesverband mittelständische Wirtschaft sprach Tobias Beck am 20.9. vor der ausverkauften Stadthalle in Bitburg. “Der Weltuntergang fällt aus” war sein Appell an die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer. Tobias Beck erläuterte den Mechanismus von Veränderungen und sinnvolle Reaktionen auf den Wandel bzw. die aktuellen Herausforderungen.  Gemeinsames Agieren und Innovationen sind für ihn wichtige Elemente in diesem Prozess. Mit seiner gewohnt polarisierenden und überzeichnenden Vortragsweise überzeugte er das Publikum in Bitburg.

Mit diesem bejubelten Auftritt in Bitburg startet Tobias Beck wieder in eine neue Serie von Live-Auftritten in Deutschland.

“Unsere 150 Mitglieder und die strategischen Partner haben es ermöglicht, diesen Weltklasseredner nach Bitburg zu holen” – so Hans-Peter Pick vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft. Foto: “Fotoatelier Kirwel, Hillesheim”

Tobias Beck äußerte sich zur der Veranstaltung wie folgt: „Selten habe ich ein Event erlebt, welches mit so viel Liebe zum Detail seine Zuschauer begeistert. Hans-Peter Pick und sein Team sind nahbare Vorreiter einer neuen Welle des Unternehmertums. Der Mensch, die Gemeinsamkeit ohne Ellenbogen steht hier im Mittelpunkt.“

Kategorien
Wirtschaft

Shop-Eröffnung Männersache in der Marktstraße Mayen

Mayen – Oberbürgermeister Dirk Meid und Christina Wolff gratulierten zur Neueröffnung. Zur Neueröffnung besuchte Oberbürgermeister Dirk Meid und Christina Wolff, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung, Geschäftsführer Guido Braun-Ragusa und gratulierten ihm im Namen der Stadt Mayen zur Eröffnung des „Männersacheshop“ in der Mayener Marktstraße.

Im Herzen von Mayen, direkt gegenüber dem schiefen Turm der Clemenskirche, findet man den neuen Shop, welcher von Inhaber Guido Braun-Ragusa mit viel Herzblut und liebevollen Details eingerichtet wurde. Dort ist es auch möglich während eines Einkaufs einen Kaffee oder kleine Snacks zu genießen, denn ein kleines Bistro, welches die Mayener Innenstadt schmückt, vollendet das Männersachen-Konzept von Braun-Ragusa. Seine Internetseite Männersacheshop.de ist aktuell noch in Arbeit,  jedoch wird diese in den kommenden Wochen online gehen. Auch dort kann man seine Casuals & Outfits, Geschenkideen und Wohnaccessoires speziell für Männer finden.

Geöffnet hat der Shop immer montags bis freitags von 09:30 bis 18:30 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr.

Öffnungszeitenänderungen und neue Aktionen, wie zum Beispiel Gin-Tastings, können auf Facebook oder Instagram eingesehen werden. Einfach dem @männersacheshop.de folgen und immer auf dem neusten Stand sein.

„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem zahlreiche, zufriedene Gäste“, so der Stadtchef. Er überreichte Guido Braun-Ragusa das Wappen der Stadt Mayen aus Schiefer. Den Worten des Stadtchefs schloss sich die Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung, Christina Wolff an.

Kategorien
Wirtschaft

Unternehmens-Besuch bei der SORTCO GmbH & Co. KG im Industriegebiet Brohltal Ost / A 61

Brohltal/Niederzissen – Im Rahmen der Wirtschaftsförderung besuchte Bürgermeister Johannes Bell das Unternehmen SORTCO GmbH & Co. KG im Industriegebiet Brohltal Ost / A 61. Er wurde begleitet von Niederzissens Ortsbürgermeister Rolf Hans und Wirtschaftsförderer Peter Engels. Geschäftsführer Lars Ruttmann führte die Gäste durch das Unternehmen, welches zum 1. März 2021 in sein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude eingezogen ist. Er gab einen Einblick in die junge Firmengeschichte und erklärte die   Betriebsabläufe in der modernen Halle sowie an den Maschinen. Derzeit sind 17 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Um der ständig steigenden Nachfrage gerecht zu werden, ist man auf der Suche nach weiteren Mitarbeitern*innen.

Das Unternehmen SORTCO GmbH & Co. KG hat sich auf die optische Sortierung, Entstaubung, Siebung und Entmetallisierung von Kunststoff-Granulaten spezialisiert. Seit dem Jahr 2015 werden diese Arbeiten für die Großhersteller von Kunststoffen in der chemischen Industrie angeboten. Derzeit beträgt die Sortierkapazität ca. 15.000 Tonnen im Jahr.

„Bei der Herstellung und Compoundierung von Kunststoff-Granulaten sind Verbrennungen in Form von Black- Specks (schwarzen Flecken) und Farbabweichungen unvermeidbar. Sie sind jedoch häufig so klein, dass sie als Fehler erst bei einer nachfolgenden thermischen Verarbeitung bemerkt werden und hier zu Verarbeitungsproblemen und erhöhtem Ausschuß führen“, so Lars Ruttmann beim Rundgang durch das Unternehmen. Er freut sich, dass Compoundeure und Verarbeiter mit hohen Qualitätsansprüchen den Service der SORTCO GmbH & Co. KG schätzen und die Rohstoffe reinigen lassen.

„Die aus den sortierten Granulaten hergestellten Endprodukte erfüllen höchste optische und funktionelle Anforderungen und vermeiden die unnötige Verschwendung von zeit-, personal-, und kostenintensiven Folgeschäden. Ressourcen werden ebenso wie die Umwelt geschont“, betont Ruttmann.

Möglich wird dies durch den Einsatz von hochauflösenden Kameras, die in speziellen Sortieranlagen jedes einzelne Granulatkorn in Hochgeschwindigkeit kontrollieren und die fehlerhaften Teile mit einem Druckluftimpuls aus dem Materialstrom entfernen. Der Fokus der Dienstleistung liegt dabei auf der sicheren Entfernung von Black-Specks. Die Entstaubung und Entmetallisierung im gleichen Arbeitsschritt erhöht die Produktqualität weiter.

Stolz ist man bei SORTCO GmbH & Co. KG darauf, dass die Kunden mit dem sortierten Produkt eine bislang unerreichte Prozessstabilität und Verarbeitungssicherheit erzielen. Maschinenstillstand und Reparaturen an Spritzgußmaschinen und Werkzeugen oder unnötiges Recycling von fehlerhaften Bauteilen und Produktionsabfall wird vermieden.

„Ein weiteres hoch innovatives Unternehmen hat sich mit SORTCO GmbH & Co. KG im Industriegebiet Brohltal Ost / A 61 angesiedelt. Wir freuen uns für die Standortwahl und wünschen dem Unternehmen viele Aufträge und Erfolg in den künftigen Jahren“, so Bürgermeister Johannes Bell, der auch Vorsitzender des Zweckverbandes ist unisono mit seinem Stellvertreter Rolf Hans und Wirtschaftsförderer Peter Engels.

Interessenten an Grundstücken im Industriegebiet Brohltal Ost / A 61 können sich an den Wirtschaftsförderer Peter Engels, Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal, Tel.: 02636/9740-205, Fax: 02636/80146,  E-Mail: peter.engels@brohltal.de wenden.

Kategorien
Wirtschaft

Lambertz-Gruppe Aachen – Erfolgreicher Saisonstart für Printen, Lebkuchen, Stollen & Co.

Aachen – Zum diesjährigen Saisonstart für klassische Herbst- und Saison-gebäcke ist das Wetter in Deutschland Mitte September durchaus kühler und herbstlicher geworden. Auch wenn in der vorletzten Woche eher noch spät-sommerliche Temperaturen vorherrschten, so sind wohl – so zumindest nach den Prognosen mancher Meteorologen – strengere Herbst und Wintermonate als in der Vorjahren zu erwarten.

Für den größten Anbieter von traditionellen Herbst- und Wintergebäcken – die Aachener Lambertz-Gruppe – ist dies ein zusätzlicher und nicht unwesentlicher Faktor in Richtung einer positiven Saisonentwicklung: „Gerade für unsere Sortimente gilt ja der besondere Effekt, dass sie eben nur in einem limitierten Zeitraum von 4 Monaten angeboten werden, dann verschwinden sie wieder komplett aus den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels. Umso größer sind dann nach acht Monaten der Auszeit die Vorfreude und die direkte Nachfrage der Konsumenten. Natürlich sind unsere Produktgruppen eng mit herbstlichen und später winterlichen Zeiten und Stimmungen verbunden, kalendarisch, aber eben gerade auch wettertypisch. Sinkende Temperaturen wirken sich dementsprechend positiv auf den Saisonverlauf aus.  Wesentlicher Punkt für die Angebotsbreite und ihre Verfügbarkeit im Handel ist aber das generelle Kauf- und Konsuminteresse der Verbraucher. Auch hier bestimmt die Nachfrage das Angebot. Regalflächen sind ein kostbares, kostenintensives Gut, die der Handel nicht einfach mal so mit Waren bestücken würde, die nur bedingt nachgefragt werden. Ganz im Gegenteil: Der Abverkauf und der Warenumschlag müssen entsprechend von Anfang an sowie im weiteren Saisonverlauf dynamisch und hoch sei“, betont Prof. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe.

100prozentige Distribution in Deutschland – Export in über 60 Länder weltweit

Stärkere Nachfrage auch in Asien und Australien

Die Lambertz-Gruppe ist nationaler und internationaler Marktführer bei Herbst- und Weihnachtsgebäcken, verfügt insgesamt über 7 Produktionsstandorte (davon zwei in Polen) und beschäftigt rund 4000 Mitarbeiter*innen. Zum Portfolio der Traditionsgebäck-Segmente unter dem Lambertz-Dach, die alle regionalen EU-Herkunftsschutz genießen, gehören u.a. die Marken Lambertz und Kinkartz (Aachen), Weiss-Lebkuchen (Neu-Ulm), Haeberlein-Metzger (Nürnberg) und Dr. Quendt (Dresden). Mit ihren klassischen Herbst- und Weihnachtsprodukten verfügt die Lambertz-Gruppe über eine 100-prozentige Distribution in Deutschland. Neben der zentralen, nationalen Bedeutung exportiert die Lambertz-Gruppe ihre Traditionsgebäcke in über 60 Ländern weltweit. Vor allem in die europäischen Nachbarländer, etwa nach Österreich und in die Schweiz oder nach Frankreich sowie Großbritannien. Weitere Exportschwerpunkte liegen zudem in Osteuropa, wo Lebkuchen sogar als Ganzjahresprodukte geschätzt werden. Ein bedeutender Exportmarkt sind die USA. Originale, typisch deutsche Lambertz-Produkte werden allerdings auch immer stärken in Asien und in Australien nachgefragt.

Logistische Meisterleistung – Tägliche Produktionsmenge liegt bei 600.000 kg

Die termingerechte und umfassende Belieferung des Handels und der Verbraucher ist gerade auch zum Startschuss hin sowie in Folge bis zu den Weihnachtstagen eine planerische Meisterleistung – in der Produktion und Sortimentsbreite sowie in der Logistik, die äußerst liefersicher und flexibel gewährleistet sein muss. Die Lambertz-Gruppe produziert auf 27 Backlinien in insgesamt 8 Werken. Die Vorproduktion beginnt bereits im Juni. An Spitzentagen verlassen bis zu 10.000 Paletten die Produktionslager. Die tägliche Produktionsmenge der Lambertz-Werke liegt in der Saison bei rund 600.000 kg. Insgesamt werden etwa 664 Mio. Dominosteine und 720 Mio. Lebkuchen-„Herzen, Sterne, Brezeln“ produziert.

Keine Produktionsausfälle und Lieferprobleme für Herbst- und Weihnachts-gebäcke

Trotz diverser, globaler Engpässe in den Lieferketten und Problemen in der internationalen Logistik- und Containerwirtschaft ist unsere Produktions- und Liefersicherheit weiterhin gewährleistet. Wir haben uns frühzeitig auf mögliche Schwierigkeiten eingestellt, mit langfristigen Kontrakten abgesichert oder auf Alternativen umgestellt“, betont der Lambertz-Inhaber. Auch Corona-bedingt habe es 2020 und auch in diesem Jahr keine Produktionsausfälle in der Lambertz-Gruppe gegeben.

Eigenständige Produktcharakteristik: Kategorischer Verzicht auf Weihnachts- und Wintermotive

Das Segment der Herbstgebäcke, wesentlich vor allem Lebkuchen-Varianten, etwa  Dominosteine und andere saisonale Gebäckarten, hat sich vor allem in den letzten drei Jahrzehnten entwickelt und etabliert. Dies vor allem aufgrund einer stetig wachsenden Verbrauchernachfrage und einer dementsprechend gestiegenen Angebotsvielfalt im deutschen Lebensmittelhandel, aber etwa auch in der Schweiz und in Österreich. „Es ist einfach so, dass sich viele Verbraucher freuen, dass diese besonderen Sortimente ab dem meteorologischen Herbstanfang wieder zur Verfügung stehen. Unsere Sortimente unterscheiden sich ja vor allem dadurch, dass sie eine Reihe von exklusiven Merkmalen enthalten, die für andere Gebäcke nicht gelten. Etwa in der Bedeutung als Kulturgut, in der Tradition und im Brauchtum, in Bezug auf ihre limitierte Verfügbarkeit, in ihren Rezepturen und nicht zuletzt auch in ihren geschmacklichen Besonderheiten. Zudem stehen sie signifikant für die Jahreszeiten Herbst und Winter, eben für besondere Verzehrmomente, bedeutende Anlässe und Feierlichkeiten“, betont der Lambertz-Inhaber.  Entsprechend würden diese einmaligen Attribute die Alleinstellung und den Markenkern der Lambertz-Sortimente, gerade die Faktoren Wiedererkennung, Bekanntheit und Image betreffend, zentral bestimmen. Bühlbecker markiert den Unterschied und verspricht: „Dieser Status und dieses Vertrauen der Verbraucher  sind für unsere Saisonprodukte sowie für unsere Unternehmens-gruppe elementar. Entsprechend würden wir diese Kerneigenschaften niemals verwässern oder relativieren – nicht in den Rezepturen, nicht in den Produkten und auch nicht in den exklusiven Zeiträumen ihres Angebotes und Verkaufes.“

Elementarer Unterschied zu den klassischen Weihnachtssegmenten der Lambertz-Gruppe, die in voller Breite erst im November und Dezember im Handel zu finden sind, ist, dass die Herbstprodukte eine eigenständige Produktcharakteristik und grundsätzlich eben keine Weihnachts- oder Wintermotive aufweisen. Die Produkte sind also entsprechend modifiziert und verfügen über eine eigenständige Charakteristik. Fakt ist auch, dass in den osteuropäischen Nachbarländern Lebkuchen sogar ganzjährig konsumiert werden. Dort kann man auch teilweise nicht verstehen, dass dies in Deutschland traditionell eben anders ist. Nicht wenige Verbraucher, die sich direkt an das Unternehmen wenden oder sich über Netzportale äußern, würden sich sogar wünschen, dass die klassischen Lambertz-Produkte auch ganzjährig angeboten werden.

Neben den bekannten, klassischen Sortimenten führt die Lambertz-Gruppe mittlerweile auch eine Reihe neuer Produkte, die etwa dem Trend zum „Snacking“ und zu Riegel- sowie Mini-Formaten entsprechen. Diese modernen Varianten tragen natürlich auch den Lebkuchen-Charakter in sich, sind aber kaum mehr allein dem Segment von rein traditionellen Herbst- und Weihnachtsgebäcken zuzuordnen. Bühlbecker: „Gerade auch diese trendigen Produkt-Modifikationen werden vom Saisonbeginn an stark nachgefragt.“

Lambertz-Produktionen laufen quasi rund um die Uhr

Hauptproduktionszeitraum für die Herbstsegmente der Lambertz-Gruppe sind die Monate Juni bis August. In dieser Phase laufen die Lambertz-Produktionen – wesentlich an den Standorten Aachen, Nürnberg, Neu-Ulm und Dresden – quasi rund um die Uhr, um die bundesweite Auslieferung der erheblichen Mengen pünktlich und konstant zu gewährleisten. Aber auch weitergehend wird bis Anfang Dezember noch bei fast voller Auslastung weiterproduziert. Mit dem Nikolaustag laufen dann die letzten Saisonprodukte vom Band. „Gerne sagen wir, dies hat wohl auch mit dem ersten Genuss unserer Gebäcke nach der langen Phase des Verzichtes zu tun, dass `die Ersten immer am besten schmecken`.  Aber natürlich sind die Qualitäten und die Frische der Waren über den ganzen Zeitraum auf gleich hohem Niveau gewährleistet“, betont der Lambertz-Chef.

Klassische Rezepturen und Produkte: Bei Herbstgebäcken bleiben die deutschen Verbraucher eher konservativ

Obwohl die deutschen Verbraucher gerade bei klassischen Lebkuchen-Segmenten deutlich konservativ eingestellt sind, also bekannte Rezepturen und Produkttypen erwarten und verlangen, präsentiert die Lambertz-Gruppe auch immer wieder Innovationen, die neuen Verbraucherwünschen und Trends entsprechen. Etwa in Riegelform, in „One-Bite-Formaten“ und seit diesem Jahr auch mit einem veganen Sortiment.

Der bundesdeutsche Konsum von Herbst- und Weihnachtsgebäcken ist in den letzten Jahren auf hohem Niveau konstant. Im September und Oktober erzielt die Lambertz-Gruppe etwa 40 Prozent ihres Saisonumsatzes, die übrigen 60 Prozent folgen in den Monaten November und Dezember, meist mit einem deutlichen Peak vor dem Nikolaustag und vor Weihnachten.

Statistik: Produktionsmenge von Saisongebäcken liegt bei rund 87.000 Tonnen

Das Segment Lebkuchen belegt mit einem Anteil von 40 Prozent die Spitzen-position

Laut dem Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) lag das Volumen der in Deutschland produzierten Saisongebäcke in den letzten Jahren jeweils bei einem jährlichen Absatz von rund 87.000 Tonnen. Ein Fünftel davon ging in den Export. Nach den Daten des BDSI und des Marktforschungsinstituts Nielsen belegte das Segment  Lebkuchen mit einem Anteil von 40 Prozent die Spitzenposition auf dem deutschen Herbst-gebäckmarkt (Quelle: Nielsen Erhebung zum Herbstgebäck 2019, KW 32 – 52, bezogen auf den Absatz in Tonnen, LEH plus Drogeriemärkte). Danach folgte mit 21 Prozent das Segment Spekulatius. Stollenprodukte belegten mit 19 Prozent den dritten Rang. Dominosteine lagen bei einem Absatzanteil von 8 Prozent; der Rest entfiel auf Zimtsterne, herbstliches Mürbegebäck und andere saisonale Erzeugnisse (Quelle: BDSI/Nielsen).

Kategorien
Wirtschaft

Afrika-Forum des Kreises Düren – Infos für hiesige Unternehmen

Düren – Afrika: Das ist ein Kontinent mit großen Potenzialen und vielfältigen Möglichkeiten für Unternehmen aus dem Kreis Düren, sich dort zu engagieren. Dies ist, kurz zusammengefasst, die Botschaft des ersten Afrika-Forums, das der Kreis Düren in der Dürener Kulturfabrik „Becker & Funck“ veranstaltete.

 „Wirtschaftliche Investitionen in Afrika“ – so lautete der Titel der Veranstaltung, die von der Stabsstelle Innovation & Wandel beim Kreis Düren organisiert worden war. „Afrika bietet Unternehmen im Kreisgebiet verschiedene Chancen der Zusammenarbeit. Bei der Anbahnung von Kontakten möchten wir behilflich sein“, sagte Jens Bröker, Leiter der Stabsstelle Innovation & Wandel, der das Forum moderierte. Emmanuel Ndahayo, Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Migration, Integration und Entwicklungszusammenarbeit, hob ebenso die guten Möglichkeiten einer Zusammenarbeit hervor und betonte die Rolle, die der Kreis Düren dabei spielen könne.

Es gibt bereits eine seit Jahren bestehende projektbezogene Zusammenarbeit mit der Cotê d’Ivoire (Elfenbeinküste). In Zusammenarbeit mit dem im Kreis ansässigen Verein „Ein Dach für Afrika“ wurde eine Ausbildungsstätte für Schreiner geschaffen. „Auch in Afrika beneiden uns viele um unser duales Ausbildungssystem“, sagte Sybille, Dezernentin für Arbeit, Bildung und Integration beim Kreis Düren.

Für derartige Projekte gibt es eine finanzielle Förderung des Landes in Höhe von 80 Prozent – den Rest steuert der Kreis Düren bei.

Das Forum richtete sich an Unternehmen, die darüber nachdenken, in Afrika zu investieren. Verschiedene Experten aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder von der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) zeigten Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten auf. Weitere Informationen steuerten hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft bei. Für Unternehmen aus dem Kreisgebiet gab es zudem die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.

„Unser Ziel ist es, vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit, Strukturwandel und Migration Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen, die einen gelungenen Markteintritt und eine erfolgreiche Erschließung neuer Märkte beinhalten“, betonte Stabsstellenleiter Jens Bröker.

Kategorien
Wirtschaft

IT-Mittelstand fordert Aufbruch in die digitale Souveränität

Region/Aachen/Berlin – Knapp eine Woche vor der Bundestagswahl veröffentlicht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sein Positionspapier „Aufbruch in die digitale Souveränität“ mit Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode. Während die Digitalisierung im Wahlkampf kaum eine Rolle spielt und in vielen Parteiprogrammen ein schwammiges Thema ist, bietet das BITMi-Positionspapier konkrete Vorschläge in acht Handlungsfeldern zur Sicherung der digitalen Souveränität Deutschlands. Dem IT-Mittelstand kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, da er den Großteil der deutschen Digitalwirtschaft ausmacht. Digitale Souveränität sieht der BITMi aus der Herstellerperspektive. Es bedeutet die Fähigkeit, die digitale Transformation von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu gestalten. „Wir setzen auf eine deutsche und europäische Digitalwirtschaft, welche Hardware, Software und digitale Services für alle essenziellen Aufgaben und Bereiche der Digitalisierung bereitstellt, anstatt nur Lösungen von Digitalkonzernen aus Übersee zu nutzen. Dadurch sorgt digitale Souveränität für Wahlfreiheit im globalen Wettbewerb statt für Protektionismus und Abschottung“, erläutert Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi.

Digitalisierung stellt zentrales Instrument zur Bewältigung des Klimawandels dar Als das bestimmende Querschnittsthema unserer Zeit kann Digitalisierung dazu beitragen, die große globale Herausforderung des Klimawandels erfolgreich anzugehen. Sie kann dabei der wesentliche Treiber sein, unsere Klimaziele zu erreichen, indem sie den Verbrauch an Energie und natürlichen Ressourcen substanziell verringert. Nach dem Positionspapier soll ein Markt für Nachhaltigkeit durch Digitalisierung identifiziert und gefördert werden, neben dem Bereich des mobilen Arbeitens seien dies Anwendungsfälle aus der Industrie, wie Smart Grids oder digitale Zwillinge in der Produktion. Darüber hinaus sollte bei der Programmierung von Software auf „Sustainability by default“ gesetzt werden: Das bedeutet, dass Software möglichst wenig Energie, Bandbreite und Speicherplatz in Anspruch nehmen sollte. Auch ein Recht auf Reparatur von Hardware sollte eingeführt werden. „Durchschnittlich nutzen Deutsche ihre Handys nicht länger als zwei Jahre. Würden alle Handys der EU ein Jahr länger genutzt werden, könnten wir damit schon 2,1 Megatonnen CO2e-Emissionen sparen – das entspricht etwa eine Million weniger Autos auf den Straßen“, führt Grün vor Augen. „Das ist ein unglaubliches Potenzial, das wir liegenlassen. Mit klugen, gesetzlich verankerten Anreizen sollte ein Wettbewerb um das langlebigste IT-Produkt entstehen.“ So wird Klimaschutz viel stärker als Chance denn als Hindernis für Wachstum und die Entstehung neuer Geschäftsmodelle und Innovationen verstanden werden.

IT-Mittelstand wünscht sich Staat als digitalen Vorreiter

Um die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend voranzubringen, muss der Staat zum digitalen Vorreiter werden. Er ist nicht nur Wegbegleiter des digitalen Fortschritts, dessen Rolle sich auf die Bereitstellung technischer Infrastruktur und rechtlicher Rahmenbedingungen beschränkt. Er selbst ist als bundesweit größter Auftragnehmer digitaler Lösungen auch in einer wichtigen Anwenderrolle und sollte den digitalen Wandel durch die Modernisierung seiner Verwaltung vorleben sowie IT-Innovationen fördern.

Spätestens die Corona-Krise war ein Beleg dafür, dass die Digitalisierung des Staats ein Megaprojekt ist. Eine altbekannte Forderung des BITMi hat deshalb mittlerweile breites Gehör gefunden und wurde vielfach aufgegriffen – die Einrichtung eines Digitalministeriums. Für den BITMi ist dabei die Ausgestaltung eines solchen Ministeriums mit den notwendigen Kompetenzen besonders wichtig. BITMi-Präsident Oliver Grün betont: „Dazu gehört die klare Zuständigkeit und Verantwortung für eine ressortübergreifende Gesamtstrategie, federführende Koordinierung aller wesentlichen Digitalisierungsvorhaben sowie eine eigene Budgetverantwortung.“ Um seine Rolle als Förderer digitaler Innovationen anzunehmen, muss der Staat zudem die öffentlichen Vergabekriterien ändern. „Wir brauchen digitale Souveränität als Vergabekriterium in der öffentlichen Verwaltung“, fordert der BITMi-Präsident. „Nur so werden eigene Innovationen unterstützt, unsere Wertschöpfung hier gesichert und Handlungsfreiheit sowie der Erhalt unserer Werte auch langfristig gewahrt.“

Digitale Geschäftsmodelle fördern Daneben sollte der Staat digitale Geschäftsmodelle fördern, indem er seine eigenen nicht-personenbezogenen Daten für Innovationen zur Verfügung stellt. Zudem muss das allgemeine Nutzungsrecht von Daten klar geregelt werden. „Es muss ein offener Markt für Daten entstehen – am besten europaweit“, fordert Oliver Grün. „Ohne Zugang zu Daten kann der Mittelstand keine konkurrenzfähigen digitalen Geschäftsmodelle entwickeln. Nicht-personenbezogene Industrie- oder Gesundheitsdaten bergen ein immenses Geschäftspotential und damit eine große Chance für die digitale Wertschöpfung. Die neue Regierung muss hier auf klare, praktikable Regeln auf europäischer Ebene drängen.“

Für den IT-Mittelstand ist klar: Die digitale Souveränität sollte das Leitmotiv aller digitalpolitischen Bestrebungen dieses Jahrzehnts sein. „Aus der Digitalisierung nährt sich der Wohlstand der Zukunft. Es reicht nicht, nur ehrgeizige Ziele auszurufen – wir müssen uns selbst befähigen, im globalen Wettbewerb um digitale Märkte mithalten zu können, damit Deutschland auch weiterhin den Status einer modernen, leistungsfähigen Volkswirtschaft behält. Der Grad an digitaler Souveränität ist dafür entscheidend“, betont BITMi-Präsident Oliver Grün. „Jetzt ist die Zeit, über unsere Zukunft zu entscheiden. Diese Legislaturperiode bietet die letzte Chance für die Politik, rechtzeitig Rahmenbedingungen zu schaffen, die es unseren mittelständischen IT-Unternehmen ermöglichen, ihr Potenzial zu entfalten und unsere digitale Souveränität zu sichern.“

Kategorien
Wirtschaft

digitalHUB und Stadt Aachen launchen smart.aachen-Plattform

Aachen – Auf der Plattform werden Smart-City-Projekte eingetragen und präsentiert, um Aachens Status als eine der zehn digitalsten Städte Deutschlands für die Bürger*innen bewusster zu machen. Digitalisierung und Innovation sollen dadurch außerdem noch stärker vernetzt werden. Die bislang 65 registrierten Projekte decken bereits ein breites Themenspektrum ab.

Der digitalHUB und die Stadt Aachen haben in Zusammenarbeit mit dem Startup Innoloft am 21. September die Plattform smart.aachen.digital gelauncht, auf der Smart-City-Projekte in Aachen eingetragen und präsentiert werden. Die Idee für die Plattform ist aus dem Smart City ThinkTank im digitalHUB Aachen hervorgegangen, in dem sich kommunale und private Unternehmen, wie die STAWAG, regioiT und NetAachen, die Stadt Aachen sowie Startups engagieren. Die Umsetzung der Plattform erfolgte als gemeinsames Projekt der Stadt Aachen, des digitalHUB und des etablierten B2B-Plattform-Startups Innoloft.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen erklärte:„Es freut mich sehr, mit Ihnen gemeinsam die neue smart.aachen-Plattform in der Zusammenarbeit der Stadt Aachen mit dem digitalHub Aachen e.V. und dem Start up Innoloft vorzustellen. Aachen trägt zu Recht den Titel einer smarten Stadt und die Plattform trägt zusammen mit dem OecherLab die vielen Innovationen in die Bürgerschaft und ermöglicht nun auch den digitalen Austausch. Die vielen darin registrierten Projekte decken zudem ein sehr breites Themenspektrum ab.“

Eine der digitalsten Städte Deutschlands

Aachen hat sich aufgrund der exzellenten digitalen Entwicklungen an den Hochschulen, des überdurchschnittlich hohen Anteils an IT-Firmen, der rund 200 Startups im digitalHUB und des Status als digitale Modellregion des Landes Nordrhein-Westfalen, nach dem Smart City-Index des bitkom 2020, zu einer der zehn digitalsten Städte Deutschlands entwickelt. Vor Ort bleibt das aber leider oftmals unbekannt. Dies zu ändern ist das Ziel von smart.aachen.digital, um Entwicklungen von zukunftsfähigen Ideen, die auf eine Smart City einzahlen, den entsprechenden digitalen Raum zu geben. Die Seite veranschaulicht das Innovationspotenzial, vermittelt Bilder und erzählt die Geschichten und Eindrücke der Innovationen, die unsere Zukunft gestalten werden, auf einer einfach aufrufbaren und für einfach zugänglichen Plattform.

Vernetzung digitaler Ökosysteme

„Mit der Plattform smart.aachen schaffen wir endlich eine Transparenz über die vielen hochinnovativen Projekte, die allesamt bereits heute auf die Smart City Aachen einzahlen und diese formen. Damit erreichen die zahlreichen smarten Maßnahmen der Aachener Innovationstreiber*innen eine überregionale Sichtbarkeit und erfahren neue Möglichkeiten der Vernetzung“, so Dieter Begaß, Leiter der Aachener Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen. „Da die von Innoloft erstellte smart.aachen-Plattform sowohl mit unserer Mitgliederplattform als auch mit der digitalen Innovationsplattform der Stadt Aachen verknüpft ist, rücken die Stadt Aachen und der digitalHUB mit diesem tollen Kooperationsprojekt nun auch digital noch näher zusammen und das Aachener Digitalisierungs- und Innovations-Ökosystem wird noch dichter vernetzt“, ergänzte Iris Wilhelmi, Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen e.V.

Das 2015 als Spin-off der RWTH Aachen gegründete Unternehmen Innoloft ist eines der Gründungsmitglieder des digitalHUB Aachen und bietet Whitelabel Software für B2B-Marktplätze und Netzwerkplattformen. Neben der Matching-Plattform des digitalHUB Aachen und der digitalen Innovationplattform (DIP) der Stadt Aachen hat es auch die Plattform startups.nrw konzipiert und umgesetzt, auf der das Startup-Ökosystem in NRW abgebildet und mit Unternehmen und Investoren vernetzt wird. „Die smart.aachen-Plattform ist für uns als in Aachen gegründetes Unternehmen ein Herzensprojekt. Hier in Aachen entstehen so viele herausragende Ideen und Projekte im Bereich Smart City und wir freuen uns, diese durch die neue Plattform nun noch bekannter zu machen“, erklärte Sven Pietsch, CEO des Startups Innoloft.

Auf der smart.aachen-Plattform sind bislang 65 Projekte registriert. Die Themen reichen vom digitalen Stadtarchiv über „Rescue Copter“, also Drohnen zur Aufklärung bei Rettungseinsätzen, bis hin zu den Bereichen Verkehrsflussoptimierung und nachhaltige Mobilität durch Einsatz von künstlicher Intelligenz und Augmented Reality.

Über digitalHUB Aachen e.V.

Der Verein digitalHUB Aachen (www.aachen.digital) setzt sich für die Digitalisierung der Wirtschaft und der öffentlichen Hand der Region Aachen ein. Mitglieder sind Mittelstand, Industrie, Startups und Institutionen, welche die Ziele des Vereins unterstützen. Das Digitalisierungszentrum des digitalHUB Aachen bringt Startups und IT-Mittelstand (digitale „Enabler“) mit klassischem Mittelstand und Industrie als Anwender (digitale „User“) in der digitalCHURCH zusammen, um gemeinsam neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu realisieren. Unterstützt wird dies durch Region und Wissenschaft („Supporter“). So wird euregional eine „Aachen Area“ als digitales Innovationsland geschaffen. Das Digitalisierungszentrum des digitalHUB Aachen ist Teil der Initiative „Digitale Wirtschaft NRW (DWNRW)“ und eines von fünf geförderten Zentren für die digitale Wirtschaft in NRW.

Kategorien
Tourismus Wirtschaft

Welcome Party der Wirtschafts-Fachschule des Berufskollegs Eifel im Kloster Steinfeld

Kall – Der neue Jahrgang der Wirtschaftsfachschule für Tourismus in Kall wurde zu Schuljahresbeginn von den Studierenden der Oberstufe begrüßt. Die obligatorische Welcome-Party fand passenderweise in der „Talentschmiede“ im Kloster Steinfeld statt. Unter Berücksichtigung der Hygieneregeln trafen sich Studierende und Lehrkräfte, um sich zu kennenzulernen und in lockerer Runde auszutauschen.

Die Veranstaltung startete mit einem Speeddating und beim Genuss kühler Getränke und der mitgebrachten Verpflegung konnte auch dieses Jahr der Geo-Quizz Meister in vergnüglicher Runde ermittelt werden.

Anmeldungen für den gerade begonnenen Durchgang zum Bachelor Professional in Wirtschaft sind noch möglich. Auch für das kommende Jahr werden Anmeldungen angenommen.

Informationen unter: www.bkeifel.de

Kategorien
Wirtschaft

Vom Hochwasser in der Eifel in die Hauptstadt zur Berliner Fashion Week

Schalkenmehren/Berlin – Modedesignerin Angelika Hirschler aus Schalkenmehren präsentierte an gleich zwei Abenden ihre neue Kollektion auf der Fashion Week Berlin.

Als die Einladung zur Teilnahme an einer großen Show im Rahmen der Fashion Week Berlin in der Vulkaneifel ankam, stand gerade das Elternhaus der Modedesignerin Angelika Hirschler unter Wasser. Es war vorerst nicht daran zu denken, die neue Brautkleidkollektion für 2022 etwas früher als geplant fertig zu stellen.

Mit etwas Abstand entschied sich Angelika Hirschler dennoch nach Berlin zu reisen. Im Gepäck ebenfalls ein helfender Gedanke, den Erlös eines bestimmten Kleides zugunsten der Flutopfer an der Ahr, zu spenden. Und als sich in der Szene rumsprach, dass die Eiflerin ihre Teilnahme zugesagt hatte – folgte auch sogleich eine zweite Einladung für eine weitere Präsentation.

Im prachtvollen Quartier 206, in unmittelbarer Nähe zur Galerie Lafayette auf der Friedrichstrasse in Berlin wurden dann am 06. und 07. September jeweils vor geladenem Publikum die neusten Kollektionen von nationalen und internationalen Designern gezeigt…und die Mode – „Made in Vulkaneifel“.

„Die Modenschau wurde im Sommer noch rein digital geplant. Umso mehr habe ich mich gefreut ,dass aufgrund geringer Inzidenzen und eines sehr guten Hygienekonzeptes tatsächlich Gäste eingeladen werden konnten „….so Angelika Hirschler.

Es war eine spannende Woche mit guten Gesprächen und Einladungen zu weiteren modischen Projekten. Die neue Kollektion wird anlässlich des 25 jährigen Firmenjubiläums von Angelika Hirschler im November im Atelier in Schalkenmehren ausgestellt und ist spätestens im Februar 2022 auf der Hochzeitsmesse Vulkaneifel in Daun ein weiteres Mal zu sehen.