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Start des OUT OF THE BOX.NRW 2024 – Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro stellt die NRW.BANK zur Verfügung

Region/Düsseldorf – Bewerbungsphase für die besten digitalen Start-ups des Landes beginnt – NRW Ministerin Neubaur: Wir würdigen die mutigen und kreativen Geschäftsmodelle aus Nordrhein-Westfalen. Der beliebte Start-up-Wettbewerb OUT OF THE BOX.NRW geht in die nächste Runde: ab sofort können sich digitale Start-ups mit Sitz in Nordrhein-Westfalen direkt über die Webseite www.ootb.nrw bewerben oder dort empfohlen werden. Anschließend müssen die Gründerinnen und Gründer in einem Online-Voting und vor einer Fachjury bestehen. Die Preisverleihung mit Live-Pitches der zehn Finalisten findet im Sommer erstmals auf der international bekannten Start-up-Konferenz „Hinterland of Things“ in Bielefeld statt. Das Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro stellt die NRW.BANK zur Verfügung.

Ministerin Neubaur: „Gerade in Krisenzeiten müssen wir alles daransetzen, um neue Geschäftsmodelle, nachhaltige Technologien und innovative Lösungen zu entwickeln. Mit dem OUT OF THE BOX.NRW würdigen wir die mutigen und kreativen Köpfe in unserem Land, die mit ihren unternehmerischen Ideen die digitale und nachhaltige Transformation unseres Landes gestalten. Wir wollen sie ins Schaufenster stellen und ihr Wachstum fördern, indem wir sie mit etablierten Unternehmen und Investorinnen und Investoren zusammenzubringen. Dafür bietet die „Hinterland of Things“ als eine renommierte europäische B2B-Konferenz ein hervorragendes Umfeld und die perfekte Bühne.“

Teilnahmeberechtigt sind Start-ups mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, die nicht älter als drei Jahre sind und ein digitales Geschäftsmodell verfolgen. Im Anschluss an die Bewerbungsphase treffen Venture Capital Investorinnen und Investoren eine Vorauswahl der „Top24 in 2024“-Start-ups. Um in das Finale einzuziehen, müssen diese 24 Start-ups in einem Online-Voting möglichst viele Stimmen sammeln und sich parallel der Bewertung durch eine Fachjury stellen. Die 10 finalen Start-ups pitchen dann am 13. Juni auf der „Hinterland of Things“, die seit 2018 von der Founders Foundation gGmbH veranstaltet wird.

Dominik Gross, Geschäftsführer der Founders Foundation: „Das größte Bundesland Deutschlands braucht eine Visitenkarte für seine wachsende Start-up-Landschaft!  Diese Entwicklung wollen wir sichtbar machen und auch in schwierigen Zeiten unternehmerische Erfolgsgeschichten unterstützen und erzählen. Die ‘Top24 in 2024’ Liste wird die besten Gründerinnen und Gründer NRWs auf den Radar setzen! Durch die enge Zusammenarbeit mit Kapitalgebern und dem NRW-weiten Start-up-Netzwerk erhalten Gründerinnen und Gründer neben Sichtbarkeit auch den notwendigen Marktzugang – zu Kapital und potentiellen Kunden. Wir freuen uns darauf das Finale des Wettbewerbs erstmals auf der diesjährigen Hinterland of Things-Konferenz auszurichten – denn diese wird so groß wie noch nie zuvor!“

Über den Wettbewerb

Mit dem Landespreis OUT OF THE BOX.NRW (OOTB) kürt das NRW-Wirtschaftsministerium seit 2020 die besten digitalen Start-ups aus Nordrhein-Westfalen. Mit insgesamt 50.000 Euro Preisgeld ist der OOTB einer der am höchst dotierten Start-up-Wettbewerbe in Deutschland. Darüber hinaus verschafft er den Start-ups eine hohe mediale Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, sich vor hochkarätigen Investorinnen und Investoren zu präsentieren und damit wertvolle neue Kontakte zu knüpfen. Das Finale findet ab diesem Jahr bei der Start-up-Konferenz „Hinterland of Things“ in Bielefeld statt.

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20 Jahre Regionalmarke EIFEL GmbH

Prüm – Als am 01.03.2004 der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau, die Eifel Tourismus GmbH, die Kreishandwerkerschaft MEHR und die beiden Naturparke Nord- und Südeifel die Regionalmarke EIFEL GmbH gründeten, waren damit verschiedene Ziele verbunden. Zum einen sollten die Ideen und Vorhaben aus dem Bundeswettbewerb „Regionen Aktiv – Land gestaltet Zukunft“, den die Eifel ca. 2 Jahre zuvor gewonnen hatte, mit einer eigenen Organisation umgesetzt und verstetigt werden. Zum anderen wurden so die verschiedenen Handlungsfelder dieser Gesellschafter in die Qualitätssystematik der Regionalmarke EIFEL strukturell eingebaut. Denn es sollten eifelweit Kooperationen und regionale Wirtschaftskreisläufe zwischen Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus angekurbelt werden. Und zwar immer schon unter Berücksichtigung von Natur-, Klima- und Umweltschutz. Es sollte eine Marke der Nachhaltigkeit aufgebaut werden, die hohe und klar definierte Qualität aus der Eifel garantiert, die damit zu höherer Wertschöpfung für die Leistungserbringer und für die Region führt und die der Eifel nach innen und außen zu mehr Identität, höherer Bekanntheit und besserem Image verhelfen sollte.

Wie steht die Regionalmarke EIFEL heute da? Das Netzwerk repräsentiert ca. 270 aktive Unternehmen aus den Bereichen EIFEL Arbeitgeber, EIFEL Energie, EIFEL Gastgeber, EIFEL Produzent und EIFEL Partner. Über die Mitgliedsbeiträge dieser Unternehmen finanziert sich die Regionalmarke EIFEL GmbH komplett selbständig – und das schon seit mehr als 12 Jahren. Die Netzwerkmitglieder setzen aktiv die Philosophie der Regionalmarke EIFEL bei den Arbeitnehmern, Gästen und Konsumenten um – das Management der Regionalmarke EIFEL sorgt für umfassendes Marketing, kümmert sich um die Weiterentwicklung der Qualitäts-Systeme und forciert das wertschöpfende Kooperieren untereinander. Dazu Markus Pfeifer, seit gut 18 Jahren Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL GmbH: „Der Erfolg der Regionalmarke basiert insbesondere auf unseren engagierten Mitgliedsbetrieben. Diese vermarkten jährlich ca. 24.000 EIFEL Schweine mit höherer Wertschöpfung, diese produzieren und verkaufen 40 Millionen EIFEL Eier pro Jahr, diese erzeugen und vermarkten grüne Energie an mehr als 30.000 Haushalte, diese sind attraktive und sichere Arbeitgeber für knapp 10.000 Beschäftigte, diese bescheren einigen tausend Touristen und Gästen unvergessliche Momente und kulinarische Genüsse in der Eifel – um einmal ein paar Zahlen zu nennen.“ Doch in den 20 Jahren lief nicht alles reibungslos. Es gab auch Rückschläge und Hindernisse. Markus Pfeifer bedauert, dass der damals erfolgreich aufgebaute zentrale Produktvertrieb nicht verstetigt werden konnte. Auch kam es immer wieder vor, dass sich Betriebe trotz erfolgreicher und intensiver Zusammenarbeit unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL aus dem Qualitätsnetzwerk verabschiedeten, um individuellere Wege zu gehen. „In den 20 Jahren haben wir uns permanent gewandelt und angepasst bzw. neu orientiert. Wir sind von einer Produkt- zu einer Betriebsbetrachtung gewechselt, wir mussten uns mit einem „Qualitäts-Konzept-Vertrieb“ neu positionieren, wir haben uns – alles aus eigener Kraft – mit den Zukunftsthemen „Arbeits- und Fachkräfte“ und „Energie“ diversifiziert. Wir haben uns von einer Regionalmarke zu der Qualitätsmarke EIFEL entwickelt und sind aber immer unserem Ursprungsauftrag „Qualitätsorientierung ist Zukunftsorientierung“ treu geblieben“, so Pfeifer. Ähnlich bewertet auch Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft MEHR, als Gesellschafter die Marke: „Die Philosophie der Regionalmarke passt sehr gut zur Ausrichtung des regionalen Handwerks. Wertschöpfungsketten, Nachhaltigkeit und die Verwurzelung vor Ort sind klassische gemeinsame Merkmale. Sicherlich hätten wir uns seinerzeit eine noch stärkere Einbindung vor allem der Betriebe aus dem Nahrungsmittelhandwerk vorstellen können. Aber die teilnehmenden Betriebe haben von der Marke profitiert und sich ein zusätzliches positives Standing aufbauen können.“

Daniela Torgau, Geschäftsführerin des Zweckverbandes Naturpark Südeifel, weiterer Gesellschafter der Regionalmarke EIFEL GmbH, lenkt auf das Thema „Regionalentwicklung“ über: „Die Regionalmarke EIFEL ist seit vielen Jahren ein wertvoller Partner für den Naturpark Südeifel. Uns vereint das Engagement für die nachhaltige Entwicklung der Region. Wir gratulieren der Regionalmarke EIFEL zu 20 Jahren hoher Qualität der Produkte und Angebote in der EIFEL trotz ständiger Veränderungen.“

Der Wert der Regionalmarke EIFEL für die Region ist nicht nur an Erfolgen und Verkaufszahlen der Mitgliedsbetriebe zu bemessen. Etliche positive externe Effekte sind durch das konsequente Arbeiten in regionalen Wertschöpfungsketten für die gesamte Eifel entstanden, auch die Themen „Strukturerhalt“, „Versorgungssicherheit“ oder „Kreislaufwirtschaft“ gehören dazu. Als Pionier bei regionalen Produkten hat die Regionalmarke EIFEL landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Eifel salonfähig gemacht und vielen Vermarktern einen Weg bereitet. Gleiches gilt auch für gastronomische Angebote. „Eifel“ hat sich zu einem wertvollen Vermarktungsargument gemausert. Pfeifer sieht das differenziert: „Ich freue mich über die Omnipräsenz des Wortes „Eifel“ bei Produkten, Leistungen und Angeboten. Doch wäre mir eine konsequentere Bündelung unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL lieber. Na klar würden wir unsere Einnahmen dadurch steigern – aber das käme doch den Mitgliedsbetrieben und der Region im Nachgang mit höheren Mehrwerten wieder deutlich spürbar zugute. Kleinere, lokaler orientierte Unternehmen würden einen eifelweiten und überregionalen Bekanntheitsgrad bzw. Verbreitung bekommen. Unser Marketing könnte mit mehr Budget zum Wohle aller verbessert und forciert werden, die eifelweite Vernetzung untereinander durch unsere Marke würde uns alle resilienter machen. Aber wir müssen ja auch noch wichtige Aufgaben für die Region für die Zukunft haben.“

Auch aufgrund der eifelweiten Bedeutung und Wirkweise ist die Regionalmarke EIFEL GmbH mit dem Thema „Qualität“ als eine von drei strategischen Ausrichtungen der übergeordneten „Marke Eifel“ positioniert worden. Dazu Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, die auch die Führung der gesamten „Marke Eifel“ innehat: „Wir stehen mehr denn je im Wettbewerb der Regionen. Wir wollen die Eifel als lebenswerte und attraktive Region im Herzen Europas zukunftsfähig machen – als Wirtschaftsstandort, als Tourismusregion und mit unseren Qualitätsanbietern. Das Image und die Leistung der Regionalmarke EIFEL für unsere Region in den letzten 20 Jahren wollen wir gemeinsam, stolz und bewusst für eine positive Zukunftsentwicklung nutzen.“

Die „große Linie“ für die kommenden Jahre steht also. Doch die eigentliche Stärke der Regionalmarke EIFEL liegt im Operativen, in der Zusammenarbeit mit den Netzwerkmitgliedern. Wie soll es hier weitergehen? Grundsätzlich steht natürlich immer die Gewinnung neuer Mitglieder im Vordergrund. So soll insbesondere der Bereich der Arbeitgebermarke EIFEL noch mehr in den Fokus gerückt werden. „Bei unserem regionalen Fachkräftenetzwerk haben wir das einfachste, klarste und wirksamste Konzept für Eifeler Betriebe parat. Die Netzwerkmitglieder sollen zukünftig noch mehr Mitgestaltungsspielräume erhalten. So werden wir alle noch erfolgreicher – und können die besten Effekte für unsere Heimatregion erzielen,“ so Markus Pfeifer mit Blick auf die nächsten Aufgaben und Vorhaben.

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WFG Vulkaneifel 2024 – Netzwerke ausgebaut – Das Eifler „Durchhalte-Vermögen“

Daun – Die Welt ist im letzten Jahr nicht friedlicher geworden und die Auswirkungen von militärischen Konflikten haben auch erheblichen Einfluss auf die ökonomischen Entwicklungen. In den vergangenen Monaten hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft spürbar eingetrübt. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass unsere mittelständisch geprägten Unternehmen über eine solide Basis verfügen und sehr flexibel in der Anpassung auf neue Situationen sind.

Dazu kommt das Eifler „Durchhaltevermögen“ und die positive Grundhaltung, weniger zu reden und mehr zu machen. So wurden nicht nur die schwierigen letzten Jahre bewältigt – so entsteht auch der Mut, trotz allem tatkräftig nach vorne zu schauen. Es wird in unserer Region weiter investiert und gegründet!  Vielversprechende Projekte mit spannenden Ideen, Produkten und Dienstleistungen werden von entschlossenen Gründerinnen und Gründern umgesetzt und von der WFG mit einer Vielzahl von Beratungsangeboten und Veranstaltungsformaten unterstützt. Wir arbeiten gemeinsam daran, dass es WEITER geht in der Vulkaneifel!

WEITER informieren: „Relaunch Website“

Wirtschaftsförderung heißt individuelle Beratung, kompetente Begleitung und vernetzte Unterstützung. Mit dem gründlichen Relaunch der WFG-Website werden seit Februar 2024 Informationen übersichtlicher präsentiert, Leistungsangebote zielgruppenspezifisch aufgeführt und Termine schneller gefunden. Hier kann man durchstarten: https://www.wfg-vulkaneifel.de/

WEITER kommunizieren: „WFG ImPuls“ und „Early Birds“

Der „WFG ImPuls“ geht 2024 bereits in sein viertes Jahr und wird sich als Kommunikations-plattform auch in diesem Jahr wieder mit dem beliebten Unternehmerfrühstück „Early Birds“ abwechseln. Das erste Unternehmerfrühstück findet am 23. April 2024 in der jüngst eröffneten Junior Uni Daun statt.

WEITER netzwerken: „NeuUnternehmer Vulkaneifel“

Austauschen und vernetzen – darum geht es jeden zweiten Dienstag im Monat beim Treffen der NeuUnternehmerInnen. 2023 nutzten mehr als 250 TeilnehmerInnen diese Gelegenheit und 2024 wird das Netzwerk auf vielfachen Wunsch erweitert: Es wird ab sofort als UnternehmerTreff fortgesetzt und steht auch allen offen, die bereits länger als 5 Jahre am Markt sind. Geboten wird den TeilnehmerInnen auch 2024 eine breite Palette an interessanten Themen: steuerliche Vorteile für Mitarbeitende, betriebliches Gesundheitsmanagement, Personalrekrutierung, Preisverhandlungen und Preisgestaltung, Cybersicherheit, Datenschutz und Impressum für Websites, Krisenbewältigung und vieles mehr.

Im Dezember trafen die NeuUnternehmerInnen wiederholt auf das MentorenNetzwerk Vulkaneifel (MNV). Das ist eine Gruppe von Führungskräften, die nach einem erfolgreichen Berufsleben aus der aktiven Tätigkeit ausgeschieden sind oder ihr langjährig erworbenes Fachwissen jungen UnternehmerInnen in den ersten fünf Jahren ihrer Tätigkeit zur Verfügung stellen. Das Feedback ist von beiden Seiten durchweg positiv.

WEITER beraten: „Gründen auf dem Land“

Für all diejenigen, die den Schritt in die Selbstständigkeit noch vor sich haben, steht – neben den Erstberatungsgesprächen bei der WFG – wieder ein breites Veranstaltungsangebot im Rahmen der Initiative „Gründen auf dem Land“ zur Verfügung. Den Auftakt im Jahr 2024 bildet der GründungsBeratungsParcours am 16. März.

WEITER denken: „FunkenSprüher“

Im Dezember 2023 startete die nunmehr 9. Wettbewerbsrunde des Abschlussarbeitenpreises „FunkenSprüher“. Mit dem Award belohnt werden schulische und studentische Abschluss-arbeiten, die sich mit dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen. Eingereicht werden können Facharbeiten, besondere Lernleistungen, Semester-, Bachelor-, Master- und Examensarbeiten sowie Dissertationen, bei denen der Funke in die Vulkaneifel überspringt. Diesjähriger Sponsoring-Partner ist die Volksbank Eifel eG. Letztmöglicher Tag für eine Einreichung innerhalb der 9. Wettbewerbsrunde ist der 31. Mai 2024. Die prämierten Arbeiten werden anlässlich einer Preisverleihung im Sommer 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt.

WEITER stärken: „Frauen.Unternehmen.Was.“

Frauen gründen anders, Frauen unternehmen anders, Frauen führen anders – Gründe genug für die WFG Vulkaneifel, den Unternehmerinnen im Landkreis seit 2021 ein eigenes Netzwerk zu bieten. Das wird sehr gut angenommen und auch im Sommer 2024 wird es eine Fortsetzung der Netzwerktreffen speziell für Unternehmerinnen und Gründerinnen geben.

WEITER motivieren: „EIFEL STARTER“

Der „EIFEL STARTER“ hat auch 2023 wieder viele Impulse für junge Menschen in der Orientierungsphase zwischen Schule und Ausbildung geben können. Neben den regulären Ausgaben erschien auch wieder eine Jungunternehmer-Sonderausgabe. 2024 wird es nach einer weiteren Ausgabe einen Re-Start in einem neuen Format geben, in dem einzelne Portraits von interessanten Ausbildungsplätzen im Mittelpunkt stehen werden.

WEITER unterstützen: Beratertage

Auch die bereits gut etablierten Beratertage zu den Themen „Website Check“, „Selbstständigkeit in den freien Berufen“ sowie „Unternehmensnachfolge“ werden 2024 wieder angeboten.

WEITER wachsen: „VON HIER Vulkaneifel“

Mit klaren Zielen startete im Herbst 2022 das Netzwerk „VON HIER Vulkaneifel“. Es will regionale Erzeuger von Lebensmitteln, (Kunst-)Handwerk, Genussmitteln, Bekleidung, Spielzeug u.v.m. vernetzen und sichtbarer für Kundinnen und Kunden machen. Das ist mit großem Erfolg gelungen! Bis Dezember 2023 konnten fast 60 Betriebe gewonnen werden, die sich u.a. auf www.vonhier-vulkaneifel.de präsentieren. Und das Netzwerk wächst weiter. Durch die Vernetzung untereinander profitieren die Erzeuger ebenso wie von den Workshops und Seminaren, die die WFG gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern der Verbandsgemeinden Gerolstein, Daun und Kelberg anbietet. 2023 sind der Natur- und Geopark Vulkaneifel und die drei in der Region ansässigen Kreditinstitute – die Kreissparkasse Vulkaneifel, die VR Bank RheinAhrEifel eG und die Volksbank Eifel eG – als Sponsoren dazu gekommen. Das ermöglicht weiterhin das kostenfreie Angebot für unsere regionalen Erzeuger. Mehr unter www.vonhier-vulkaneifel.de.

Wir sind WEITER da!

Unser Team freut sich darauf, die Vulkaneifel auch und gerade in schwierigen Zeiten noch mehr zu einer Region zu machen, in der man gut arbeiten und gut leben kann!

 

 

 

 

 

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Feierliche Campuseröffnung der FHM nahe Bismarckquartier in Düren

Düren – Neue Räumlichkeiten und ein neues Logo für die Fachhochschule des Mittelstands in Düren – Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) hat am heutigen Montag, 26. Februar ihren neuen Hochschul-Campus in der Hans-Brückmann-Straße 12 feierlich eröffnet.

Vor den Türen des neuen Campus: (v.l.) Dr. Kerstin Felser, Wissenschaftliche Standortleiterin FHM Düren, Landrat Wolfgang Spelthahn, Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der FHM, Prof. Dr. Volker Wittberg, Prorektor Forschung & Entwicklung der FHM. Foto: Fachhochschule des Mittelstands.

Die rund 70 geladenen Gäste, Repräsentanten aus der Düre-ner Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft und Gesellschaft, wurden begrüßt von FHM-Rektorin Prof. Dr. Anne Dreier und Landrat Wolfgang Spelthahn sowie Prof. Dr. Volker Wittberg, FHM-Prorektor für Forschung und Entwicklung und Dr. Kerstin Felser, Wissenschaftliche Standortleiterin der FHM Düren. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das neue Logo der FHM präsentiert: Ab sofort zeigt sich die FHM in kräftigen Farben, einer modernen Typografie und einem komplett neuen Außenauftritt.

Der moderne, lichtdurchflutete Campus ist ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der FHM Düren – und auch dieser wurde ganz im Sinne des neuen Logos und Außen-auftritts der FHM gestaltet. Unterrichtet werden hier bereits die Studierenden im Be-reich Cyber Security, Digital Business Management und Pflege & Management, neu hin-zukommen sollen im Oktober die Bachelorstudiengänge Physician Assitance und Heb-ammenwissenschaft sowie der Master Nachhaltigkeits- und Klimamanagement. Neu ak-kreditiert wird außerdem der Master Digital Transformation Management, für den sich Studieninteressierte ebenfalls bereits jetzt bewerben können.

Prof. Dr. Anne Dreier: „Die FHM ist eine innovative, persönliche Hochschule und legt ihren Schwerpunkt klar auf den Mittelstand. Wir bilden die zukünftigen Leistungsträger aus. Hier in Düren sind wir von Anfang an herzlich empfangen worden und haben viel Unterstützung erhalten. Mein besonderer Dank gilt zuerst dem Kreis Düren: Landrat Spelthahn, dem Dürener Kreistag und der Dürener Kreisverwaltung – für Ihr Vertrauen in uns und Ihre große Unterstützung bei allen unseren Anstrengungen und Aktivitäten hier vor Ort. Nur in diesem Umfeld können wir einen Zukunfts-Campus bauen: Digitali-sierung, Nachhaltigkeit und Gesundheit sind unsere Themen.“

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Das ist heute ein wichtiger Tag für den Kreis Düren. Bildung ist für den Strukturwandel ein ganz entscheidender Aspekt. Bildung ist ein we-sentlicher Rohstoff für uns und entscheidet sehr stark mit darüber, wie wir als Region künftig aufgestellt sind. Wir sind froh, dass sich die FHM hier in Düren etabliert hat. Da-mit bestehen im Kreis Düren nochmals vergrößerte Bildungsangebote, die mit zu einem gelingenden Strukturwandel beitragen.“

Prof. Dr. Volker Wittberg: „Es ist ziemlich genau zwei Jahre her, da haben wir im Be-rufskolleg für Technik den Grundstein für den Campus Düren gelegt und das Institut für Cyber-Sicherheit und digitale Innovationen eröffnet. Damals haben wir sechs Studie-rende online – wir sind mitten in der Coronapandemie-Zeit gestartet – immatrikuliert. Überhaupt waren wir eine sehr, sehr kleine Festgesellschaft bei diesem Gründungsakt. Heute sieht das alles ganz anders aus: Wir haben einen lebendigen Campus mit Präsenz- und Online-Lehre, eine Study Lounge, einen Boardroom, das Mission Control Center und viel wichtiger: Wir treffen uns, sehen täglich Studierende, trinken gemeinsam eine Tasse Kaffee, lehren, diskutieren, ringen um die besten Ideen und können wie heute auch miteinander feiern.“

Dr. Kerstin Felser: „Digitalisierung, Dekarbonisierung und Demographie – mit diesen Schwerpunkten wollen wir unseren Campus konsequent auf die Gegebenheiten im Rheinischen Revier ausrichten. Der Campus ist ein Raum des Wissens, der Innovation und der Zusammenarbeit, an den auch die ehemaligen Studierenden und die werden-den Führungs- und Fachkräfte immer wieder zurückkehren, um ihr Wissen zu vertiefen. So wächst ein Ökosystem, welches auch in der Lage ist, die talentiertesten Studierenden auf attraktiven Arbeitsplätzen in der Region zu halten. Über das Technologie- und Bil-dungsnetzwerk entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit und der gemeinsamen Verant-wortung, in dem Potenzial für den Mittelstand entfaltet werden kann.“

Der Studienbetrieb an der FHM Düren läuft bereits seit Oktober 2021. Der Campus ist aus dem im September 2021 von der FHM und der britischen University of Glouces-tershire (UoG) gegründeten Institut für Cybersicherheit und digitale Innovationen her-vorgegangen. Förderer des Institutes ist der Kreis Düren. Bisher war die Fachhochschule des Mittelstands in den Räumlichkeiten des Berufskollegs für Technik angesiedelt.

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Erfolgreicher Abschluss – Für 13 Auszubildende endet nach 2,5 Jahren die Ausbildung bei der KSK Ahrweiler!

Ahrweiler – Vor wenigen Tagen haben Ali Bid Hendi, Cathalina Mies, Cedric Kübler, Enrico Damiani, Jan Sagenschneider, Juliana Hermez, Lars Selbach, Lea Bleis, Luis Raths, Maja Bleis, Malte Isrif, Xufe Krasniqi und Yannic Waupke vor der Industrie- und Handelskammer Koblenz ihre Abschlussprüfung zur Bankkauffrau-/mann abgelegt. Alle Auszubildenden des Lehrjahres bestanden die Prüfung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann und konnten oft mit herausragenden Ergebnissen glänzen.

Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann – so dürfen sich die ehemaligen Auszubildenden ab sofort nennen. Nach zweieinhalb Jahren intensiven Lernens, sowohl auf praktischer als auch theoretischer Ebene in allen Markt- und Fachbereichen der Kreissparkasse Ahrweiler, nahmen sie in einer kleinen Feierstunde strahlend Glückwünsche und ihre Abschlusszeugnisse vom Vorstandsvorsitzenden Dieter Zimmermann und der Ausbildungsleiterin Lara Fritsche entgegen.

„Die Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Personalstrategie und wird dies auch in Zukunft sein. Junge und engagierte Mitarbeiter bringen oft neue Ideen und Ansichten mit ein und haben zudem auch einen positiven Einfluss auf unser Betriebsklima. Daher freuen wir uns über die ausgezeichneten Ergebnisse und dass wir unseren Auszubildenden hierdurch den ersten Schritt auf der Karriereleiter ebnen können“, so Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler.

12 Auszubildende planen ihre weitere berufliche Zukunft bei der Kreissparkasse Ahrweiler und werden in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Mit internen Qualifizierungsmaßnahmen, den Angeboten der Sparkassenakademie oder auch einem berufsbegleitenden Studium stehen ihnen nun die unterschiedlichsten Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Der Schwerpunkt der betrieblichen Ausbildung liegt im Marktbereich und erfolgt daher zum Großteil in den Geschäftsstellen der Sparkasse, wo die Auszubildenden zunächst Serviceaufgaben übernehmen dürfen. Darüber hinaus verfolgen sie Beratungsgespräche als aufmerksame Zuhörer. Daneben warten weitere spannende Aufgaben in den verschiedenen Abteilungen. Sie werden beispielsweise in verschiedene Projekte eingebunden, denn auch organisatorische und planerische Aufgaben gehören wie auch Kontrollaufgaben und Teamwork zum Berufsalltag eines jeden Bankkaufmanns und einer jeden Bankkauffrau. Neben der betrieblichen Ausbildung besuchen die Bankkaufleute den Unterricht an der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler, um sich das nötige theoretische Wissen anzueignen.

Auch an einer Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler interessiert? Für 2024 ist die Kreissparkasse Ahrweiler auf der Suche nach jungen Leuten, die Interesse an einer spannenden und anspruchsvollen Ausbildung haben. Bewerbungen nimmt die KSK gerne über die Homepage www.ksk-ahrweiler.de entgegen. Jetzt direkt online bewerben!

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Gewerbe stand beim Neujahrsempfang der Stadt Bad Münstereifel im Mittelpunkt

Bad Münstereifel – Steigende Kosten, veränderte Energieversorgung, Fachkräftemangel, demografischer Wandel, Digitalisierung, Klimaschutz – die Wirtschaftswelt ist mit großen Herausforderungen konfrontiert und nicht nur in Bad Münstereifel „STARK im Wandel“. Unter diesem Motto hatte Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian zum diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Bad Münstereifel in die ehemalige Konviktkapelle eingeladen. Im Mittelpunkt standen diesmal die Gewerbebetriebe der Stadt. „Der stetige Wandel ist zu einer Konstanten geworden“, so die Bürgermeisterin auf der Bühne im Gespräch mit Dr. Sven Wörmer und Philipp Dreger vom städtischen Citymanagement, die durch das Programm führten. Das Citymanagement unterstützt die Stadt unter anderem beim Wiederaufbau und der Stadtentwicklung, aber auch bei der Beratung von Gewerbetreibenden.

Im Gespräch erörterten die Bürgermeisterin und das Citymanagement zum Beispiel Veränderungen sowohl in der Arbeitswelt, wie die zunehmende Bedeutung von Coworking-Flächen, die fortschreitende Digitalisierung und die Nutzung künstlicher Intelligenz, als auch im Einkaufs- und Konsumverhalten. Eine wichtige Rolle spielen Gewerbebetriebe – beispielsweise Handwerksunternehmen und Planungsbüros – unter anderem im Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe und im Ausbau des Hochwasserschutzes. Sabine Preiser-Marian betonte dabei die fruchtbare und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Handwerkskammer (HWK).

„STARK“ steht im Slogan nicht nur für die großen Herausforderungen, denen die Gewerbebetriebe gegenüberstehen, sondern ebenso für ihre Leistungsfähigkeit im Wandel. Das zeigt sich etwa daran, dass nach der Flutkatastrophe fast alle betroffenen Gewerbetriebe im Stadtgebiet zurückgekehrt sind. 66 IHK-Mitgliedsunternehmen haben bei der Kammer Anträge auf Wiederaufbauhilfe gestellt. „Die Unternehmen tragen wesentlich dazu bei, dass Bad Münstereifel für Bürger und Gäste unter vielen Aspekten attraktiv bleibt“, betont die Bürgermeisterin. So sorgt der Bau- und Planungssektor etwa wesentlich für die Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts. Als erste fertiggestellte Maßnahme wurde 2023 in einem Festakt der neu gestaltete Europaplatz freigegeben. Für 2024 steht im ISEK die Umgestaltung des Bahnhofsumfelds an.

Große Bedeutung kommt den Unternehmen im Bereich Gastronomie, Hotellerie, Ferienwohnungen und Einzelhandel zu, die den für die Stadt wichtigen Bereich des Tourismus im Wesentlichen tragen. 2023 konnten wieder alle Feste und verkaufsoffenen Sonntage stattfinden, die Hotels waren nahezu ausgebucht.

Im Wandel befindet sich unter anderem die Energiewirtschaft. Vor rund einem Jahr konnte die Bürgermeisterin den Gestattungsvertrag zur Pacht einer Fläche unterschreiben, auf dem Windkraftanlagen entstehen sollen. „Durch die Anpassung des Landesentwicklungsplans können seit Kurzem zudem attraktive Freiflächen für Photovoltaikanlagen ermöglicht werden“, erklärte Preiser-Marian.

Zur Stärkung des Gewerbes im Stadtgebiet werden etliche Beratungsangebote vorgehalten. So wurde beim Neujahrsempfang Dennis Heinen vorgestellt, der vor wenigen Wochen seine Arbeit in der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung aufgenommen hat. Carmen Haltenhof, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung, stellte dar, welche Aufgaben die städtische Wirtschaftsförderung wahrnimmt. Für den Sektor des Tourismus und Gastgewerbe erläuterte dies Vera Ahlbach, Leiterin des Sachgebiets Tourismus, Stadtmarketing, Kultur und Kurwesen.

Von der Gründung über die Expansion bis zur Frage der Unternehmensnachfolge erfahren Gewerbetreibende zudem Unterstützung bei der Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen. Iris Poth, Leiterin der entsprechenden Stabsstelle des Kreises, stellte deren Angebote vor. Die fünf Leistungsbereiche der Dienstleistungsgesellschaft Eifel DLG eG legte Vorstandsmitglied Bianka Renn in einem kurzen Vortrag dar.

Mit einem kleinen „Bad Münstereifel-Quiz“, an dem die Gäste live per Smartphone teilnehmen konnten und bei dem es ein 3D-Bild mit der Silhouette der Kurstadt zu gewinnen gab, leiteten Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian und Dr. Sven Wörmer zum „Get together“ bei Bad Münstereifeler Printen und Getränken über. „Uns ist es wichtig, den Gästen hier die Möglichkeit zu geben, miteinander in Kontakt zu kommen und zu netzwerken“, betonte die Bürgermeisterin.

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Blauer Teppich am 05. März 2024 – IHK Aachen stellt Weichen für die Zukunft der Wirtschaft

Aachen – Angesichts der zahlreichen wirtschaftspolitischen Probleme in Deutschland wird die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen ihr jährliches Dialogforum Blauer Teppich nutzen, um mit rund 500 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft über drängende Zukunftsfragen zu diskutieren. „Unsere Wirtschaft steht vor historischen Herausforderungen“, betont Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen, und verweist auf akute Themen wie Energiewende, Arbeitskräftemangel, überbordende Bürokratie, Rezession, schwindende Wettbewerbsfähigkeit, internationale Spannungen und Konflikte – und im Rheinischen Revier zusätzlich den Strukturwandel. Die Aachener Unternehmerin appelliert: „Politik und Verwaltung müssen jetzt endlich ihre lange angekündigten Entfesselungsmaßnahmen realisieren, um unser Land schneller und effizienter zu machen. Das fordern wir ein.“

Der Blaue Teppich findet am Dienstag, 5. März, in der Event-Location Das Liebig in der Liebigstraße 19 in Aachen statt. Der Einlass beginnt um 17 Uhr, das Programm um 18 Uhr. Interessierte können sich kostenfrei auf der Website der IHK Aachen unter www.ihk.de/aachen/blauerteppich anmelden.

Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmenden ein hochkarätiges Programm. Auf der Bühne diskutieren Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Stefan Pischinger, Leiter des Instituts für Thermodynamik an der RWTH Aachen und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FEV Group GmbH, Lilian Schwich, Mitgründerin und Geschäftsführerin des Start-ups cylib GmbH, sowie Dirk Reuters, Geschäftsführer und Gesellschafter der Talbot Holding GmbH. Moderiert wird das Dialogforum erneut von der bekannten TV-Journalistin Janine Steeger.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, sich an der Diskussion zu beteiligen, indem sie ihre Meinung sagen und Fragen an die Talk-Gäste stellen. Nach dem rund 75-minütigen Dialog lädt die IHK Aachen alle Teilnehmenden zum lockeren Austausch und Networking ein.

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Kreissparkasse Mayen erweitert ihr Angebot im internationalen Auslandsgeschäft

Mayen – Gesellschaftsvertrag mit der S-International Baden-Württemberg Nord unterzeichnet – Das internationale Geschäft gewinnt für Firmenkunden immer weiter an Bedeutung. Die Kreissparkasse Mayen ist zum Jahresbeginn 2024 eine Kooperation mit der S-International Baden-Württemberg Nord (SIBWN) eingegangen und wurde gemeinsam mit vier anderen rheinland-pfälzischen Sparkassen Gesellschafter des Unternehmens. Diese Zusammenarbeit wird einen Mehrwert für alle Firmenkunden mit sich bringen, denn sie haben zudem Zugang zu einem erweiterten Portfolio an Produkten und Dienstleistungen im export- und importorientierten Geschäft.

„Wir bündeln damit das komplexe Know-how im Auslandsgeschäft und bauen dadurch unsere Kompetenzen im Auslandsgeschäft noch weiter aus“, so Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Mayen, „Unsere Kunden erhalten eine professionelle und individuelle Betreuung in den Filialen vor Ort durch unsere Kundenberater und die Spezialisten der SIBWN“.

Der Grund für diesen Schritt ist die stetig wachsende Bedeutung des internationalen Geschäfts und die stetig steigende Nachfrage von Firmen nach Dienstleistungen rund um die Erschließung internationaler Märkte. „Internationales Geschäft ist längst im Alltag unserer mittelständischen Unternehmen angekommen und von großer Bedeutung“, erläutert Vorstandsmitglied Christoph Weitzel.

Die SIBWN begleitet sowohl etablierte, international aktive Unternehmen als auch Unternehmen, die die ersten Schritte in die globale Wirtschaft wagen. Mit einem leistungsstarken Team von derzeit 140 Mitarbeitenden ist die S-International Baden-Württemberg Nord bestens für die Zukunft aufgestellt. Man freut sich über das fortschreitende Wachstum des Geschäftsgebietes und auf die vielen Kundenkontakte, die den Mittelstand international voranschreiten lassen. Die SIBWN verantwortet das kommerzielle Auslandsgeschäft und das Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement der Kunden von insgesamt 21 Sparkassen und ist die umsatzstärkste S-International deutschlandweit.

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Sponsorentreffen des Makerspace Wittlich ein voller Erfolg

Wittlich – Der Makerspace geht nun ins vierte Jahr seines Bestehens: Das war Grund, um Förderer und Sponsoren in die Räumlichkeiten der offenen Werkstatt im Herzen der Stadt einzuladen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Joachim Rodenkirch begann die Veranstaltung mit einer Führung durch den Makerspace, bei der die Anwesenden die verschiedenen Werkstätten und Arbeitsbereiche kennenlernen konnten. Anschließend präsentierten Kathrin Schmitt, Leiterin der Stadtbücherei Wittlich, und Annette Münzel Zahlen, Daten und Fakten in einer anschaulichen Präsentation. Die Sponsoren zeigten sich beeindruckt und lobten das Team für die bisher geleistete Arbeit. Darüber hinaus bot das Treffen auch die Möglichkeit zum Austausch und einen Einblick in zukünftige Projekte.

Der Makerspace Wittlich ist stolz darauf, bereits eine Reihe von namhaften Unternehmen als Förderer gewonnen zu haben, die die Einrichtung unterstützen. Das bestätigte auch Bürgermeister Rodenkirch: „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung unserer Sponsoren und freuen uns über das positive Feedback, das wir bei diesem Treffen erhalten haben. Dank Ihrer finanziellen Unterstützung können wir unsere Arbeit fortsetzen und noch mehr Menschen die Möglichkeit bieten, ihre kreativen Ideen umzusetzen.“

Unternehmen, die an Partnerschaften interessiert sind, sind herzlich eingeladen, sich für weitere Informationen an das Team des Makerspace zu wenden.

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Frisch gebackene Bankkaufleute verstärken das Team der Kreissparkasse Mayen

Mayen/Region – Zehn ehemalige Auszubildende der Kreissparkasse (KSK) Mayen haben kürzlich erfolgreich ihre Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau abgeschlossen. „In den zurückliegenden zweieinhalb Jahren und in Verbindung mit ihrer Abschlussprüfung haben Anna Felinska, Lisa-Marie Setzepfandt, Isabella Hasanovic, Yannik Steuer, Lea Hans, Jan Zens, Hannah Hilger, Janek Braun, Anna-Lena Stenzel und Noah Kreutz unter Beweis gestellt, dass sie fit für die Berufspraxis in der KSK Mayen sind“, freut sich Ausbildungsleiterin Stephanie Casper-Stieler.

Im Rahmen eines kleinen Sektempfangs gratulierte Stephanie Casper-Stieler auch im Namen des Vorstandes allen „frisch gebackenen“ Bankkaufleuten zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung.

„Wir freuen uns, dass wir neun der ehemaligen Auszubildenden mit Bestehen ihrer Abschlussprüfung ins Angestelltenverhältnis übernehmen können, um so auch unser Team an motivierten Kolleginnen und Kollegen nachhaltig zu verstärken. Die sieben „neuen“ Bankkaufleute unterstützen ab sofort unsere Teams in den BeratungsCentern zwischen Mayen und Andernach,“ erklärt Ausbilderin Stephanie Casper-Stieler.

Auf ihrem weiteren Werdegang stehen den neuen Kolleginnen und Kollegen im KSK-Team vielfältige Möglichkeiten offen, sich in den Berufsfeldern Bankkaufmann/-frau weiterzubilden und sich auf verschiedene Fachbereiche zu spezialisieren.

Die erzielten guten Ergebnisse sind eine Bestätigung für ein umfassendes Ausbildungskonzept mit Zukunft: Die praktische Ausbildung für Bankkaufleute erfolgt in den Beratungscentern im gesamten Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Mayen zwischen Mayen und Andernach. Zusätzlich durchlaufen die Auszubildenden die Kompetenzcenter der Vermögens-, Firmenkunden- und Immobilienberatung, erhalten Einblicke in den Bereich „Medialer Vertrieb“ und unterstützen das Team im KundenServiceCenter. Theoretisches Wissen wird im Berufsschulunterricht, in innerbetrieblichen Seminaren und durch Fachvorträge von erfahrenen Sparkassenleuten vermittelt. Abgerundet wird die Ausbildung durch verschiedene Seminare der Verbundpartner (LBS, Deka und Provinzial) sowie zahlreiche Verkaufsschulungen durch die hauseigene Trainerin und Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel. „Hieraus ergibt sich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, welche die jungen Leute vom Beginn der Ausbildung an bis zum Abschluss optimal auf den Berufsalltag vorbereitet“, erklärt Ausbilderin Stephanie Casper-Stieler.

„Interessenten an einer Ausbildung zum Bankkaufmann (m/w/d), zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d), zum Immobilienkaufmann (m/w/d), sowie am Dualen Studium zum Bachelor of Arts können sich bereits jetzt unter  www.kskmayen.de/stellen online bewerben und sich so einen der begehrten Ausbildungsplätze ab 01. August sichern,“ betont Stephanie Casper-Stieler abschließend.