Rastmöglichkeit an der Bleiberghütte. Foto: Kappest
Mayen, 21.09.2020 – Nach aktueller Prüfung hat das Deutsche Wanderinstitut e.V. den Eifeltraum für weitere drei Jahre als „Premium-Spazierwanderweg“ ausgezeichnet.
Als sogenannter Premium-Spazierwanderweg wurde der Eifeltraum im Mayener Stadtteil Kürrenberg erneut nach den Kriterien des Deutschen Wanderinstituts zertifiziert und zeichnet sich somit durch landschaftliche Schönheit, Abwechslung und Erlebniswerte aus.
Auch eine einwandfreie Beschilderung ist Grundvoraussetzung eines Traumpfädchens. Diese wird dank regelmäßiger Begehung und Pflege durch die Wegepaten, Eheleute Pung, gewährleistet.
Auch Herr Oberbürgermeister Treis freut sich über die erneute Auszeichnung des Traumpfädchens und bedankt sich für die tolle Arbeit der Wegepaten: „Wir sind stolz, dass unsere Stadt weiterhin einen Spazierwanderweg von ausgesprochen hoher Qualität anbieten kann.“
Der 5,3 km lange Rundweg startet und endet am Parkplatz Rhododendron in Kürrenberg an der B258.
Durch angenehme breite Wege und dank der wenigen Höhemeter, ist der Weg ideal für Familien mit Kindern.
Der Weg führt durch Feld- und Wiesenabschnitte, sowie den vielfältigen Stadtwald bei Kürrenberg. Hierbei kann man entspannt das idyllische Landschaftsbild der Eifel genießen, die frische Luft des Waldes einatmen und vor allem das stimmungsvolle Nitzbachtal bestaunen.
Außerdem laden die Bleiberghütte und die Reininghütte zum Verweilen ein und runden somit ein harmonisches Wandererlebnis ab.
Region/Mosel, 18.09.2020 – Staatssekretär Andy Becht übergibt Bewilligungsbescheid für das Projekt „Auf- und Ausbau der Markenfamilie Faszination Mosel“ und informiert sich über die Arbeit der LAG Mosel
Faszination Mosel pur: Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein überreichte Staatssekretär Andy Becht, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, am 15. September 2020 den Vorsitzenden der LAG Mosel und Regionalinitiative Mosel den Förderbescheid für das LEADER-Vorhaben „Auf- und Ausbau der Markenfamilie Faszination Mosel“ in der Vinothek der Familie Kühner-Adams in Mehring-Lörsch. Das Vorhaben wird in Kooperation mit den LAGn Moselfranken und „Land zum Leben Merzig-Wadern“ (Saarland) umgesetzt.
Andy Becht betonte in seiner Ansprache die Bedeutung und den „Geist“ der LEADER-Förderung als Landschaftspolitik und als Zeichen „bester Europapolitik“. Als bekennender LEADER-Fan machte er deutlich, dass durch das konkrete Förderprojekt die Akteure und Menschen entlang des Flusses zusammengeführt werden, um gemeinsam an dem Ziel zu arbeiten, die Moselregion weiter voranzubringen, besser zu vermarkten – sowohl touristisch als auch hinsichtlich regional erzeugter Produkte.
„Unsere Regionen, unsere ländlichen Räume bringen hervorragende Produkte hervor und sind attraktive Ausflugs- und Reiseziele. Mit der Entwicklung der Markenfamilie Mosel wird es noch leichter, die Vorzüge der Moselregion auf den Punkt zu bringen und zu kommunizieren“, sagte Becht bei der Übergabe des Förderbescheids in Höhe von rund 501.000 Euro für das LAG-Kooperationsvorhaben.
Rolf Haxel, stellvertretender Vorsitzender der LAG Mosel, und Landrat Gregor Eibes, Vorsitzender der Regionalinitiative „Faszination Mosel“, dankten dem Staatssekretär, den Mitarbeitern des Ministeriums und der ADD Trier sowie allen Beteiligten für die Unterstützung und Bereitstellung der Fördermittel durch EU, Bund und Land.
Eibes erläuterte das Netzwerk in der Regionalinitiative: Die neue Markenfamilie zielt auf die Säulen Tourismus, Weinbau, Kultur, Natur und Landschaft, Regionale Produkte und Weltkulturerbe ab. Im gemeinsamen Verbund der drei LAG Mosel, Moselfranken und Saarland sollen mit den Fördergeldern in den nächsten drei Jahren unter anderem eine Homepage, Imagebroschüre plus Film, ein Flyer, Roadshows, Netzwerktreffen, Exkursionen sowie Veranstaltungen zu verschiedenen Jahresthemen umgesetzt werden.
Rolf Haxel dankte in seiner Begrüßung allen Projektträgern: „Ohne sie gäbe es keine LEADER-Förderung! Ohne sie wäre unsere Region ein entscheidendes Stück ärmer! Sie sind es, die durch neue Ideen und großes Engagement unsere Region voranbringen! Es ist für mich immer beeindruckend, welche Ideen es in der Region gibt und wie mutig auch Menschen in die Region investieren. Nebenbei bemerkt ist es natürlich auch nicht immer ein geringer Aufwand an Bürokratie, so eine LEADER-Förderung zu beantragen.“ Er betonte, dass die LAG Mosel seit Anfang der 90er Jahre ein Teil der europaweiten LEADER-Idee sei. „Die Zusammenarbeit über Verwaltungsgrenzen und auch über Ländergrenzen hinweg sind für uns in vielerlei Hinsicht gewinnbringend!“, so Haxel.
Der Ort für den Besuch des Staatssekretärs war nicht zufällig gewählt:
Die Gastgeber-Familie Kühner-Adams stellten ihr LEADER-gefördertes Projekt „Symbiose Alt und Neu“ vor. Mit diesem Vorhaben erweiterte das Winzerehepaar das bestehende Altgebäude um die neue „Vinothek am Flusskilometer 174“. Das historische Winzerhaus wurde zu einer Ferienwohnung für vier Personen mit einer Weinlounge umgebaut und ein historischer Weinberg wurde angelegt. Hierfür wurde eine LEADER-Zuwendung in Höhe von 108.300 EUR bewilligt. Das LEADER-Vorhaben dient einerseits dem Erhalt des einmaligen Steillagenweinbaus in der Moselregion, der Vermarktung regionaler Lebensmittel und schafft ein mit der Region verbundenes touristisches wie gastronomisches Angebot entlang von Wander- und Radwegen. Gleichzeitig wird Bausubstanz erhalten; ein Leerstand wurde umgenutzt. Das Haus liegt gut erreichbar am Ortseingang von Mehring/Ortsteil Lörsch, angrenzend an die Moselweinstraße, den Moselwanderweg und Moselradweg inmitten der wunderschönen Moselkulturlandschaft.
Im Anschluss an die Ansprachen und Übergabe des Förderbescheids konnten sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde bei Getränken und einem Imbiss mit regionalen Produkten austauschen. Es bestand auch Gelegenheit, die historische Rebsorte „Gelber Kleinberger“ aus dem Weinberg der Familie Kühner-Adams zu verkosten.
Allgemeine Informationen zu LEADER-Regionen
LEADER ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es Menschen vor Ort ermöglicht, regionale Prozesse mitzugestalten. So kann das Potential einer Region besser für deren Entwicklung genutzt werden. Begleitet wird LEADER von sogenannten Lokalen Aktionsgruppen (LAGs).
LEADER ist die Abkürzung des französischen „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“ und wird übersetzt mit „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums“. LEADER ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mitzugestalten. So kann das Potential einer Region besser genutzt werden und erheblich zur Entwicklung der Region beitragen. Zentral in LEADER sind die sogenannten Lokalen Aktionsgruppen (LAGs).
Mit LEADER werden seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert. Der LEADER-Ansatz steht als eigener Schwerpunkt im Entwicklungsprogramm EULLE (Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung) für eine verstärkte Mobilisierung endogener Potentiale in ländlichen Regionen, für eine Verbesserung der regionalen Kooperation, für die Stärkung der Beteiligung der für die Entwicklung einer Region bedeutsamen Akteure und für die Entwicklung und Verbreitung innovativer Handlungsansätze. Dahinter steht die Erkenntnis, dass die ländlichen Regionen durch Identifizierung ihrer individuellen Stärken und Schwächen am besten ihre Entwicklungschancen erkennen und daraus resultierende Strategien zur Mobilisierung des abgeschätzten Potentials entwickeln können.
Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Bürgermeister Junk, Familie Weiler und Dr. Andreas Schüller bei Übergabe der Auszeichnung als Geopark Gastgeber. Foto: Natur- und Geopark Vulkaneifel, Martina Müller
Bettenfeld, 18.09.2020 – Neuer barrierefreier Unterkunftsbetrieb in der Vulkaneifel als Botschafter des Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel ausgezeichnet. Die Neuschaffung barrierefreier touristischer Angebote ist ein Schwerpunkt des rheinland-pfälzischen Tourismus. In einem vom Wirtschaftsministerium ausgelobten Wettbewerb ging die Modellregion Vulkaneifel als eine von zehn Siegerregionen in Rheinland-Pfalz hervor.
Mit der Auslobung als Siegerregion haben öffentliche Träger aber auch gewerblich touristische Unternehmen exklusiven Zugriff auf Fördermittel zur Schaffung von Barrierefreiheit.
So konnte der Natur- und Geopark Vulkaneifel zusammen mit dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land Dennis Junk die beiden neu errichteten barrierefreien Ferienwohnungen der Familie Weiler, Gasthaus Weiler in Bettenfeld in Augenschein nehmen. Dies nahm der Naturpark und UNESCO Global Geopark gleichzeitig zum Anlass, der Betriebsinhaberin Anke Weiler für Ihren Betrieb die Auszeichnung als Geopark Gastgeber Vulkaneifel zu überreichen.
Geopark Gastgeber identifizieren sich mit den Leitlinien dieser Kooperation und bekennen sich zu eindeutigen und dynamisch zu entwickelnden Qualitätsstandards.
Das einzigartige Naturerbe der Vulkaneifel ist die Grundlage, auf der sie gemeinsam mit den Natur- und Geopark Vulkaneifel einen an den Zielen der Nachhaltigkeit ausgerichteten Natur- und Geotourismus voranbringen möchten.
Die Kooperation und Anerkennung als Geopark Gastgeber Vulkaneifel ist ein fortlaufender Prozess, dem sich touristische Leistungsträger unter Einhaltung vorgegebener Leitlinien einbringen können. Infos hierzu sind auf der Homepage des Natur- und Geopark Vulkaneifel eingestellt unter: www.geopark-vulkaneifel.de
Bürgermeister Dennis Junk, Ortsbürgermeister Markus Peter Meyer, Anton Duckart und Gemeindereferentin Pia Groh. Foto: Christina Bents, TV
Salmtal, 18.09.2020 – Sonntagmorgen in Salmtal. Die Sonne blinzelt bereits durch die einzelnen Balken des Bahnübergangs. Am Radweg darunter erstrahlt der alte Brückenpfeiler in neuem Glanz – er bietet ab sofort Klettermöglichkeiten für Einheimische wie auch Touristen. Und dank der Betreuung des speziell hierfür gegründeten Vereins „Kletterpfeiler Salmtal e.V.“ wird es hierfür zukünftig maßgeschneiderte Angebote für Jung & Alt geben.
In kleinem Rahmen eröffneten Ortsbürgermeister Markus Peter Meyer und Bürgermeister Dennis Junk offiziell den Salmtaler Kletterturm und waren sichtbar erfreut über dieses außergewöhnliche Projekt, das rund 100.000 € gekostet hat und mit europäischen LEADER-Mitteln zu 65 % gefördert wurde. Ein besonderer Dank galt der LAG-Vulkaneifel-Geschäftsführung mit der Vorsitzenden Dr. Sabine Theunert sowie dem Geschäftsführer Markus Kowall. 2015 war die innovative und sportliche Idee erdacht worden, um den alten, ausrangierten Brückenpfeiler aus rotem Sandstein in einen Kletterturm umzuwandeln.
Klettern am Seil unter professioneller Aufsicht ist heute eine stark nachgefragte und attraktive Sportart. Mit diesem Angebot will die Gemeinde Salmtal die Möglichkeit schaffen, dass dieser Sport im unmittelbaren Wohnumfeld ausgeübt werden kann. Zudem ist eine Nutzung zu Ausbildungszwecken für Feuerwehr und Katastrophenschutz angedacht. Erste junge Vereinskletterer belegten die neue Nutzung des Pfeilers mit speziellen Vorführübungen. Abschließend segnete die Gemeindereferentin der Salmtaler Pfarreiengemeinde Pia Groh den Kletterpfeiler ein und wünschte Gottes Segen.
Der VulkanBike hat einen hohen Stellenwert: Neben den Sponsoren war auch die Eifeler Politprominenz aus Berlin, Mainz und den Landkreisen Vulkaneifel und Bernkastel-Wittlich, sowie Kandidaten für die nächste Kommunalwahl vor Ort. Ganz rechts im Bild Orga-Chef Markus Appelmann. Foto: Peter Doeppes
Daun, 17.09.2020 – Dass man auch in Coronazeiten durchaus größere Sportveranstaltungen planen und durchführen kann, hat der „19. VulkanBike“ Marathon am vergangenen Wochenende eindrucksvoll gezeigt. Organisator Markus Appelmann und sein Team haben ganze Arbeit geleistet. Das Maximum an Teilnehmerinnen und Teilnehmer war bereits eine Woche vor dem Start erreicht. 1.500 Bikerinnen und Biker aller Altersklassen haben sind für die unterschiedlichsten Streckenlängen angemeldet. Für die meisten Biker war der VulkanBike der erste richtige Marathon in diesem Jahr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brannten richtig, trotz Corona endlich einen richtigen Wettkampf bestreiten zu können.
Das Starterfeld war bunt gemischt. Hunderte belgische, niederländische, luxemburgische und französische Bikerinnen und Biker waren in die Vulkaneifel gekommen. Sogar eine Starterin aus der Dauner Partnerstadt Carisolo/Italien war am Start. Darüber hatte sich Stadtbürgermeister Friedhelm Marder besonders gefreut. Bei bestem Biker-Wetter waren nur gut gelaunte Menschen unterwegs. Allen Teilnehmern wurden die besonderen Corona-Regeln mit den Starterunterlagen nach Hause geschickt. Jeder konnte sich intensiv mit den Hygieneregeln beschäftigen. Dass es ein etwas anderer VulkanBike sein wird, war allen klar. Die Aktiven, wie Zuschauer hatten sich alle daran gehalten. Alles ist reibungslos abgelaufen. Die Starts wurden in 10er Gruppen mit 5 Meter Abstand zur nächsten Gruppe durchgeführt. Der erste Kilometer wurde mit Maske gefahren. Nach der Zieldurchfahrt haben sich die Teilnehmer nach kurzer Verschnaufpause ab in Richtung Auto gemacht. Duschen war dieses Jahr nicht möglich. Auch die obligatorische Siegerehrung fand dieses Jahr virtuell statt. All das war der Corona-Krise geschuldet.
Das besondere Highlight war die Premiere der ersten Deutschen E-MTB Meisterschaften. „Zwei Jahre in Folge durften wir Deutsche Meisterschaften in Daun präsentieren. Dies zeigt, dass wir nun zu den Top Mountainbikeregionen in Deutschland zählen“, so Orga-Chef Markus Appelmann. Die Kommissare vom Bund Deutscher Radfahrer e.V. (BDR) hatten peinlich genau darauf geachtet, dass die 1. Deutsche E-MTB-Meisterschaft regelkonform durchgeführt wird.
Dass es allen riesigen Spaß in der Vulkaneifel gemacht hat, zeigen die Rückmeldungen in den sozialen Medien. Der Dank geht an die vielen Hundert freiwilligen Helfer der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Daun, dem THW Daun, dem DRK Ortsverband Daun, dem MSC Daun, den VulkanBikern und dem Gewerbeverein Daun für die perfekte Veranstaltung in einer einmalig schönen Landschaft.
Für die Kreisstadt Daun und die Vulkaneifel war der VulkanBike unter ganz besonderen Bedingungen allerbeste Werbung für die Region. Die Menschen sehnen sich in diesen schwierigen Zeiten regelrecht nach Glücksgefühlen. Solche Ereignisse prägen. Die meisten VulkanBiker werden sich den 11. September 2021 in ihrem Termin schon notiert haben. Dann findet der 20. VulkanBike Marathon statt. Wir freuen uns schon drauf! Unsere Fotogalerie finden Sie unter www.eifelzeitung.de
Mayen, 17.09.2020 – Der Weltkindertag wird auch in den Mayener Museen gefeiert: Aus diesem Grund haben alle Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre am Sonntag, 20. September, freien Eintritt!
Doch nicht nur die spannenden Ausstellungen der drei Ausstellungsbereiche – Eifelmuseum, Deutsches Schieferbergwerk und Erlebniswelten Grubenfeld– warten auf die jungen Gäste.
In den Erlebniswelten Grubenfeld ist auch eine Fotobox aufgebaut, in der man ein besonderes Erinnerungsfoto an den gelungenen Sonntagsauflug machen kann. Und das ebenfalls völlig kostenfrei – auch für Erwachsene!
Wer ein paar besonders spannende Stunden in den Museen erleben will, kann sich auch auf Schatzsuche in den Erlebniswelten Grubenfeld begeben.
Die Mayener Museen haben am Weltkindertag von 10 – 17 Uhr durchgehend geöffnet. Kinder können das Museum kostenfrei besuchen, für alle anderen gelten die regulären Eintrittspreise.
Mehr Informationen zu den Museen, Öffnungszeiten, regulären Eintrittspreisen, Führungen und vieles mehr findet man online unter www.eifelmuseum-mayen.de
Die eigene Terrasse mit Blick auf den Garten und die dazugehörige Grillecke laden die Gäste zum Verweilen ein. Foto: Verbandsgemeinde Vordereifel
Boos, 17.09.2020 – Abermals wurde die Ferienwohnung des Gasthofs „Zur Quelle“ der Familie Fuchs erfolgreich mit 4 Sternen nach den Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) klassifiziert.
Die Ferienwohnung liegt im Souterrain und bietet ausreichend Platz für vier Personen in zwei jeweils mit Badezimmer ausgestatteten Doppelzimmern. Die eigene Terrasse mit Blick auf den Garten und die dazugehörige Grillecke laden die Gäste zum Verweilen ein. Das großzügige, offene Wohnzimmer mit der sehr gut ausgestatteten Küche bietet die Möglichkeit, sich während des Urlaubs selbst zu versorgen. Mögen die Gäste den Kochlöffel nicht selbst schwingen, können sie sich mit Leckereien aus der Küche im Restaurant des Gasthofs verwöhnen lassen. Großer Wert wird hierbei auf die Regionalität und auch die Qualität der Produkte gelegt.
Wer es sich so richtig gut gehen lassen will, der kann seinen Start in den Urlaubstag schon entspannt mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet oder dem angebotenen Brötchenlieferservice beginnen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück kann man in Boos direkt verschiedene Wanderungen starten. Premiumwanderwege wie der Traumpfad „Booser Doppelmaartour“ oder das kleinere Träumpfädchen „Eifelturmpfad Boos“ sowie der „Stumpfarmweg“ schenken jedem Wanderer beste Bedingungen, um die abwechslungsreiche Eifellandschaft besser kennenzulernen.
Die müden Muskeln kann man nach einer Wanderung am Besten wie entspannen? Richtig: mit Wellness! Voraussichtlich im Frühjahr 2021 wird die Hotelerweiterung mit einem großzügigen Wellnessbereich fertiggestellt. Die Gäste der Ferienwohnung sind herzlich eingeladen, diesen zu nutzen und sich anschließend im Naturschwimmbad im Garten zu erfrischen.
Wir finden: Ein rundum gelungenes Gesamtpaket!
P.S.: Für alle, die lieber be- statt entschleunigen: der legendäre Nürburgring liegt, per Auto oder Motorrad, ebenfalls nur wenige Minuten von Boos entfernt.
An einer Klassifizierung nach den Kriterien des DTV interessierte Gastgeber, können sich gerne unverbindlich telefonisch 02651 800 995 oder per E-Mail tourismus@vordereifel.de an das Touristik-Büro Vordereifel wenden.
v.l.nr.: Oberbürgermeister Wolfgang Treis, Leo und Paul Schulze-Entrup, Svenja Schulze Entrup, Uwe Hoffmann, Achim Böhmerich und Markus Schmitt am Infostand „Auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe – Eifler Mühlsteinrevier“ auf dem Welterbemarkt in Mayen. Foto: Bernd Schmitz
Mayen, 17.09.2020 – Unter dem Motto „Auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“ informierte die Arbeitsgemeinschaft „Welterbe Eifeler Mühlsteinrevier“, am Samstag, den 12. September und Sonntag, den 13. September von 11 bis 18 Uhr die Besucher des Welterbemarktes in Mayen zur Thematik des UNESCO-Weltkulturerbe-Antrags.
In 7.000 Jahren entstand in unserer Region ein Bergbaurevier für Reiben und Mühlen, das weltweit einmalig ist – das „Eifeler Mühlsteinrevier“. Die Mühlen, Reiben und Mahlsteine wurden hier gefertigt und nach dem Transport zum Rhein in Andernach auf Schiffen in die halbe Welt exportiert.
Die Besucher des Welterbemarktes, erhielten die Möglichkeit, aus Weizenkörnern mit Reiben und Mahlsteinen oder einer Mühle, Mehl zu mahlen. Auch ein Steinmetz-Meister erklärte das Handwerk von früher und zeigte den Besuchern, wie man einen Mühlstein arbeitet und welches Werkezeug man früher dafür brauchte.
„Es freut mich sehr, dass wir an beiden Tagen so viele interessante Gespräche führen und die Bürgerinnen und Bürger entsprechend über unser Vorhaben informieren konnten, so Alina Wilbert-Rosenbaum, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Auch wurde Infomaterial zum Thema „Auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“, wie Broschüren und Mühlsteinrevier-Pins verteilt.
Die Arbeitsgemeinschaft wurde 2015 gegründet und die Mitarbeiter der beteiligten Kommunen Stadt Mayen, Stadt Mendig, Verbandsgemeinde Mendig, Verbandsgemeinde Vordereifel und der dazugehörigen Ortsgemeinden Ettringen und Kottenheim, arbeiten gemeinsam am Fortschritt des Welterbe-Vorhabens und eröffneten 2019 den Mühlsteinwanderweg. Mehr Infos unter: https://www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Wanderwege-rund-um-Mayen/Eifeler-Muehlsteinwanderweg/
Der Verbandsgemeinderat Mendig und der Mendiger Stadtrat beschlossen kürzlich in einer gemeinsamen Ratssitzung mit großer Mehrheit, dass für das von Mayen über die Vordereifel bis hin nach Mendig verlaufende „Eifeler Mühlsteinrevier“ offiziell der UNESCO-Welterbeantrag, eingereicht werden soll.
Auch die Stadt Mayen sowie die Verbandsgemeinde Vordereifel mit den Ortsgemeinden Ettringen und Kottenheim werden in den nächsten Ratssitzungen darüber beraten und einen Beschluss fassen.
„Ein Projekt, das mir als Oberbürgermeister der Stadt Mayen am Herzen liegt, gemeinsam mit den Gebietskörperschaften unter dem Motto „Auf dem Weg zum UNESCO-Weltererbe“ Schritt für Schritt weiter zu realisieren. Ich bin dankbar, dass wir ein so großes Team haben um diesen Weg zu beschreiten und zudem freut es mich noch mehr, dass so viele Bürgerinnen und Bürger den Infostand auf dem Welterbemarkt besuchten um sich weiter über das Thema UNESCO Weltkulturerbe zu informieren, so Oberbürgermeister Wolfgang Treis.
Die Vulkanregion Laacher See bietet das perfekte Areal für alle MTB Freunde aus der Region. Foto: TI Vulkanregion Laacher See
Niederzissen, 16.09.2020 – Frei nach dem Motto „die 3-K-Tour“ (Kaffee, Kuchen, Klönen) findet in diesem Jahr wieder eine geführte Mountainbike-Tour durch die Vulkanregion statt. Am 20.09.2020 treffen sich die Mountainbiker um 10.00 Uhr am Bahnhof
in Niederzissen.
Von dort starten die Teilnehmer durch die Vulkanregion Laacher See, die das perfekte Areal für alle MTB Freunde aus der Region bietet.
Die Gruppe wird von unserem Vulkanparkführer Rainer Auen begleitet! Sie endet nach ca. 30 km mit viel Zeit für Pausen und Aussicht wieder am Bahnhof in Niederzissen.
Die Teilnahmegebühr von 7,50 € wird von unserem Vulkanparkführer als Spende an die Tour der Hoffnung weitergeleitet. Eine intakte Ausrüstung, der obligatorische Fahrradhelm, ausreichend
Verpflegung und die gefüllte Trinkflasche erhöhen selbstverständlich den Spaß an dieser MTB-Tour.
Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Weitere Termine für die geführten MTB-Touren: Sonntag, 18.10.2020
Anmeldung erforderlich!
Tourist-Information Vulkanregion Laacher See
Telefon: 02636/19433
info@vulkanregion-laacher-see.de
www.vulkanregion-laacher-see.de
Im einzigartigen Lichterschein erstrahlt das Römerbergwerk bei den Führungen in der kalten Jahreszeit. Foto: Vulkanpark GmbH
Kretz/Plaidt, 16.09.2020 – Nachts im Bergwerk – Römerbergwerk erstrahlt im Lichterglanz – jetzt Tickets zum Frühbucherpreis sichern. Im November und Dezember bietet die Vulkanpark GmbH an insgesamt fünf Terminen abendliche Führungen durch das mit Kerzen, Fackeln und Öllampen beleuchtete Römerbergwerk Meurin bei Kretz an.
Im einzigartigen Lichterschein erstrahlt das Römerbergwerk bei den Führungen in der kalten Jahreszeit. Fackeln, Kerzen und Öllampen beleuchten den 2000 Jahre alten Tuffsteinbruch, in dem die Römer Steine für bedeutende Bauwerke wie die Stadtmauer in Xanten und den Palast des Stadthalters in Köln gebrochen haben. Bei einer Führung durch die alten Gänge und Schächte bekommen die Gäste einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Bergwerks, sowie in das Leben und Arbeiten der römischen Bergarbeiter.
Die Führungen finden an folgenden Terminen statt:
– Samstag, 07. November
– Samstag, 28. November
– Sonntag, 06. Dezember
– Samstag, 19. Dezember
– Mittwoch, 30. Dezember
Die Fackelführungen finden im Römerbergwerk Meurin, Nickenicher Straße in 56630 Kretz statt und beginnen jeweils um 17:00 Uhr. Die Veranstaltungsdauer beträgt ca. 2 Stunden.
Achtung! Eine Anmeldung bei der Vulkanpark GmbH ist erforderlich unter der Tel. 02632-98750 oder per E-Mail an info@vulkanpark.com. Die Teilnahmegebühr beträgt 8,90 Euro pro Person bei Anmeldung und Zahlung bis zum 31. Oktober. Bei späterer Anmeldung beläuft sich der Preis auf 9,90 Euro pro Person.
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