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Auch 2022 präsentiert die Monschau-Touristik GmbH wieder eine neue Erlebnistour

Monschau – Premiere der neuen Erlebnistour am 14. Mai 2022. „Ich sehe was, was Ihr nicht seht.“ Das behauptet die Gästebegleiterin unterwegs auf der kombinierten Stadtführung und Wanderung rund um Monschau und über den Eifelsteig. Die vielen Perspektivwechsel werden die Teilnehmenden nicht nur von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt überraschen.

Die Tour führt durch die Geschichte(n) der letzten 200 Jahre in Zeitsprüngen und zwar rückwärts!  Persönliche Eindrücke aus einer Kindheit in Monschau vor 50 Jahren, eine 150 Jahre alte Zollstelle, Tuchmacher im Home Office oder wo und vor allem warum es vor 200 Jahren fast keine Bäume mehr gab. Auch echte Monschau-Fans können noch Neues erfahren. Nach einer gemütlichen Rast beim Rucksackpicknick führt der Weg zu einem ganz unbekannten Ausblick. Und dann wird sich zeigen, wer erkennt, ob man dort wirklich noch auf die Monschauer Altstadt sieht oder, wenn nicht, was es dann für ein Ort sein könnte?

Premiere ist am 14. Mai um 10 Uhr (weitere Termine: 30. Juli und 22.Oktober)-Dauer 4 Stunden inkl Pause-Entfernung: 9 km – 450 Höhenmeter-Preis: 10 € / Erw. & 8 € / Ki bis 12 J.

Verbindliche Anmeldung / Ticketbuchung erforderlich bis jeweils zum Freitag vorher.

Wir empfehlen festes Schuhwerk und Rucksackverpflegung.

Selbstverständlich gehören auch die beliebtesten 9 Thementouren weiterhin zum  Programm der Erlebnistouren 2022:“Witz oder Wahrheit“, „Nachtwächterführung, mit flackernder Laterne durch urige Gassen“, die „Monschauer Gute-Nacht-Geschichte(n)“, der „Rundgang mit dem Stadtwächter“ oder die „Burgerstürmung für Familien mit Kindern“, „Monschau zum Anbeissen“, die Panoramaführung „Über den Dächern von Monschau“, die Burgführung für Erwachsene „Geschichte (n) und Gemäuer)“ sowie das „Monschau Verzällche“.

Dauer jeweils 90 Minuten – Start ab Gerberplatz in der Stadtstraße. Preis:  7 € / Erw. & 4 € / Ki bis 12 J.
Anmeldung vorab erforderlich, Tickets bei der Monschau-Touristik

 

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AhrSteig nach der Flut wieder durchgehend wanderbar

Ahrtal – Attraktive Umleitungen für Fernwanderweg eingerichtet. Seit 10 Jahren ist der AhrSteig einer der beliebtesten Wanderwege im Ahrtal. 2019 belegte er sogar Platz zwei bei der Wahl „Deutschlands schönster Wanderweg“ der Zeitschrift Wandermagazin. Doch auch der Ahrtaler Fernwanderweg, der auf 100 Kilometern von der Quelle zur Mündung verläuft, war auf insgesamt vier von sieben Etappen von der Flut betroffen. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum ist der AhrSteig nun wieder durchgehend wanderbar. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, die Verbandsgemeinde Altenahr und die Verbandsgemeinde Adenau, in deren Bereichen die betroffenen Wegestrecken liegen, haben in Kooperation mit dem Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. seit Jahresbeginn daran gearbeitet, ihre Teilstücke wieder Instand zu setzen. Für gänzlich zerstörte Wegestrecken wurden mit Hilfe des Planungsbüros Irle und des Eifelverein e.V. Umleitungen eingerichtet und ausgeschildert.

„Aus touristischer Sicht war es eins unserer Hauptziele, den AhrSteig wieder komplett zugänglich zu machen. Dass nun schon im April alle Wegearbeiten und Umleitungen fertiggestellt sind, ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Tourismus und wird sicherlich viele Wanderfans von nah und fern sehr freuen“, sagt Meike Carll, Referentin für Tourismus beim Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.

Für die Umleitungen wurden attraktive, alternative Routen ausgewählt. So führt beispielsweise Etappe 5 in Altenahr derzeit nicht durch das Langfigtal, sondern über den Höhenzug entlang des Ahr-Urft-Weges. Ein Abstecher zum beliebten Naturdenkmal Teufelsloch ist dennoch möglich. Etappe 6 startet nicht mehr entlang des Ahrufers, sondern führt durch das beschauliche Heckenbachtal hoch zum Aussichtspunkt Katzley und von dort weiter Richtung Ahrweiler. Alle aktuellen Infos und die Tourenplaner für die einzelnen Etappen stehen auf www.ahrsteig.de zur Verfügung.

Naturfreunde können somit entlang des AhrSteigs auf sieben Etappen wieder erleben, was Wanderherzen höher schlagen lässt: weite Ausblicke über Wiesen und Wälder, bizarre Felsformationen, steile Weinbergterrassen, mittelalterliche Burgruinen und schmale Steige zu Gipfelkreuzen und Aussichtstürmen. „Nahezu alle Highlights, die der AhrSteig bietet, sind nach wie vor erlebbar“, erläutert die Tourismus-Referentin und nennt hier als Beispiele die Ahr-Quelle in Blankenheim, die Schlossruine Aremberg, den Panoramablick Dümpelhardt, die Burgruine Saffenburg in Mayschoß, den Krausbergturm in Dernau sowie die Aussichtstürme Neuenahrer Berg und Feltenturm in Sinzig.

Zum Thema Übernachtungsmöglichkeiten ergänzt Carll: „Leider sind die Übernachtungsangebote entlang der Wegestrecken derzeit teilweise noch stark eingeschränkt. Viele Betriebe befinden sich dort noch im Wiederaufbau.“ Dennoch gebe es Hotels und Ferienwohnungen, die bereits wieder geöffnet seien oder in den nächsten Monaten öffnen. „Die Möglichkeiten werden sukzessive wachsen. Schon jetzt ist in den meisten Orten auch wieder eine Einkehr beim Winzer und in der Gastronomie möglich. Unsere Gastgeber haben hier viele Ideen entwickelt, wie sie für unsere Besucher da sein können“, berichtet Carll weiter.

Alle Infos, welche Möglichkeiten das Ahrtal insgesamt bietet, gibt es unter www.ahrtal.de/fuer-dich-da

 

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Führungen über das Klostergelände Maria Laach jeden Sonntag im Mai und Juni

Maria Laach – Das Laacher Tal, geprägt durch seine vulkanische Vergangenheit, strahlt heute eine spürbare Stille und Gelassenheit aus. Im Osten neigen sich die Waldzonen mit einem vielfältigen Baumbestand bis an den Seerand. Im Süden, Westen und Norden breiten sich Felder und Wiesen als landwirtschaftliche Nutzflächen aus. Schon im Mittelalter hatten sich die Benediktiner bemüht, die Wasserflächen zu verkleinern und das feuchte Land trockenzulegen, um es wirtschaftlich zu nutzen. So wuchs das Laacher Land allmählich zu einer viel bewunderten Schönheit heran und erfreut sich im Zeitalter des sanften Tourismus bei unzähligen Besuchern großer Beliebtheit.

Die beeindruckende Abteikirche bildet das Herzstück der Klosteranlage Maria Laach und gilt als eines der schönsten und besterhaltenen romanischen Baudenkmäler des Landes – in der Tradition der großen rheinischen, romanischen Dome in Speyer, Mainz und Worms. Die Kirche ist aus braun-gelbem Laacher Tuff, weißem Kalkstein und rotem Kylls-Sandstein dekorativ erbaut. Später verwendete man auch grauen Tuff aus der Eifel und Basaltlava. Zu den Besonderheiten zählen die unterirdische Krypta und die Vorhalle, das sogenannte „Paradies“.

Auf dem Gelände befinden sich neben dem Kloster mit dem Gastflügel die verschiedenen Klosterbetriebe. Das Kloster erwirtschaftet sein Geld mit den Betrieben selbst. Besonders erwähnenswert ist, dass es ein eigenes Blockheizkraftwerk gibt, in dem die Abtei auch einen Teil der eigenen Energie erzeugt. Durch die eigene Quelle, aus der Maria Laach das Wasser bezieht, besteht auch hier eine Selbstversorgung.

In Kürze:

  • Führung über das Außengelände von Maria Laach, mit Hintergrundinformationen zu Landschaft und Entstehung sowie Blick in einzelne Klosterbetriebe
  • Besichtigung der Abteikirche (der Gästeführer informiert die Gruppe vor der Kirche über die Geschichte, anschließend Besuch der Kirche in Stille).
  • Im Mai und Juni jeden Sonntag
  • Start 14 Uhr vor der Tourist-Info
  • Bis zu 20 Personen

Dauer:

  • ca. 1,5 bis 2 Stunden

Preis für öffentliche Führungen:

  • Erwachsene:                                   5,00 Euro pro Person
  • Kinder bis 14 Jahre:           2,50 Euro pro Person

Anmeldung erforderlich:

Tourist-Info Vulkanregion Laacher See, Tel. 02636-19433 oder

info@vulkanregion-laacher-see.de

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R56+ Freizeit-Kompass vorgestellt

Region/Koblenz – 99 Tipps zum Erleben unserer Region unter dem Motto „Alles ist möglich“. Zusammen mit Robert Duchstein, Geschäftsführer der Buchhandlung Reuffel, stellte Christian Kassner,
Geschäftsführer der R56+, am gestrigen Freitag das neueste Projekt der Regionalmarketinggesellschaft vor.

R56+ steht für mehr als die Region mit den Postleitzahlen 56… R56+ bedeutet Lebenslust, Lebensqualität und ein lebendiges Miteinander. Und das in einer spektakulären Landschaft, die voller Möglichkeiten steckt, die Freizeit vielfältig zu gestalten und die Region 56+ aktiv zu erleben.

Um diese Vielfalt zum Ausdruck zu bringen, erscheint erstmals ein 160 Seiten umfassender Freizeit- und Aktivführer mit 99 Ideen für die freie Zeit im nördlichen Rheinland-Pfalz! Rund um Koblenz, über den Westerwald, Eifel und Taunus bis zum Hunsrück. „Mit einer ersten Auflage in Höhe von 15.000 Stück wollen wir möglichst viele Haushalte mit frischen Ideen versorgen.“ beschreibt Geschäftsführer Christian Kassner die Absicht der Regionalmarketinggesellschaft und
ergänzt: „Dabei ist es uns natürlich auch wichtig, den Vertrieb zusammen mit regionalen Partnern umzusetzen.

Der „R56+ Freizeitkompass“ ist in allen Standorten der Buchhandlung Reuffel, auf www.reuffel.de, oder im RZ-Shop erhältlich. Die gedruckte Ausgabe kostet 12,99€, das eBook 9,99€.

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Mayens Innenstadt und das Eifelmuseum per Smartphone entdecken!

Mayen – Digitale Möglichkeiten in Mayen nutzen! Die Stadt Mayen macht auf digitale Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung aufmerksam. In 2020/2021 wurden die App-basierten Stadt- und Museumsführungen ins Leben gerufen. In der App „Hearonymus“ können diese jederzeit kostenfrei genutzt werden.

Einfach die App herunterladen, nach dem Stichwort Mayen suchen und die Touren auswählen. Die Museumsführungen lassen sich auch über einen QR-Code in den Einrichtungen des Eifelmuseums laden. Sind die Daten einmal gedownloaded, kann man sie auch ohne Internetverbindung immer wieder anhören.

Jeder Smartphone-Besitzer hat somit die Möglichkeit Mayens Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten als  auch das Eifelmuseum mit seinen drei Ausstellungen näher kennenzulernen.

„Die Vorteile dieser Tour sind ganz klar – sie ist kostenlos, kann jederzeit heruntergeladen und umgehend genutzt werden. So kann der Nutzer seine Tour ganz individuell gestalten.“ erklärt das Team der Tourist-Information.Die Stadttour enthält Informationen zu insgesamt 14 Sehenswürdigkeiten.

Das Stadttour-Projekt wurde mit 65 % der förderfähigen Kosten über den LEADER-Ansatz im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) gefördert.

Die Museumstouren wurden mit 90 % gefördert aus Mitteln des Förderprogramms „NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Neue Panorama-Wander-Erlebniskarte mit Gesamtschau aller Wanderwege der Vulkaneifel erschienen

Daun – Wandern in der Vulkaneifel ist mehr als einfach nur loslaufen. Vielmehr geht es darum, in der Natur ein Stück Heimat zu finden. Wer sich auf den Weg macht, wird erloschene Vulkankegel, vermoorte Trockenmaare, Wasserfälle und Dreese oder auch bizarre Felsformationen oder naturbelassene Wacholderheiden entdecken.

Die neue Panorama-Wandererlebniskarte Vulkaneifel gibt einen Überblick über mehr als 100 gut ausgeschilderte Wanderwege in der gesamten Vulkaneifel, von Ormont im Norden bis Wittlich im Süden.

Hierzu haben sich die Tourist-Informationen des GesundLandes, des Gerolsteiner Landes, der Ferienregion Kelberg und Wittlich Stadt & Land unter Federführung des Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel zusammengeschlossen und Informationen zu den Wanderwegen der Gesamtregion zusammengetragen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine professionell erarbeitete fotorealistische Karte zeigt übersichtlich, sehr genau im Streckenverlauf und stimmungsvoll den Wegeverlauf des Wanderangebotes der Vulkaneifel auf. Auf der Kartenrückseite werden alle Wege mit Kilometer-, Zeit und Höhenangaben beschrieben. Die Startpunkte sind markiert und das Logo der Wegbeschilderung ist dargestellt.

Neben der Druckkarte gibt es auf der gleichen Kartengrundlage auch eine digitale Karte. Mit ein paar Klicks ist das gut ausgebaute Netz an Wanderwegen in der Vulkaneifel übersichtlich zu erkunden. Es bietet vom leichten Spaziergang bis zur anspruchsvollen Mehrtagestour naturnahen Wandergenuss.

Wer seine nächste Wanderung schon konkret plant, dem bietet die digitale Wandererlebniskarte mit der Routenbeschreibung auch gleich einen Link zum Tourenplaner Rheinland-Pfalz über die Outdooractive App, um den Steckenverlauf vor der Wanderung auszudrucken oder aber gleich hiernach zu wandern. Die neue Panorama Wandererlebniskarte, herausgegeben vom Naturpark und UNESCO Geopark Vulkaneifel, gibt es ab sofort kostenfrei bei den Tourist-Informationen der Vulkaneifel.

Gerne kann diese auch bei der Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH unter geopark@vulkaneifel.de oder 06592 933-203 (Martina Müller) angefordert werden.

Hier ist die Karte digital abrufbar: www.geopark-vulkaneifel.de/panoramawanderkarte

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Frühlingsmarkt in Maria Laach am Samstag 30. April – RPR1.on tour vor Ort

Maria Laach – Die Benediktinerabtei Maria Laach lädt ein zum großen Frühlingsmarkt am Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai 2022. RPR1.on tour ist am 30.4. vor Ort. In den Laacher Betrieben und auf dem Kirchenvorplatz findet der große Frühlingsmarkt statt.

Samstags und sonntags jeweils 11 bis 18.00 Uhr. In Zuge dessen wird nach knapp zwei Jahren Bauzeit gemeinsam mit Medienpartner RPR1 am 30. April die neue Klostergaststätte sowie das vollständig renovierte Seehotel Maria Laach eröffnet. Pünktlich um 10.30 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit Pater Prior-Administrator Petrus Nowack OSB, Philipp Lohse, Geschäftsführer der Abtei und der Klosterbetriebe, sowie geladenen Gästen auf der Bühne vor der Klostergaststätte.

Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, live vor Ort dabei zu sein: Ein buntes Programm mit tollen Gewinnspielen erwartet sie.
„Maria Laach ist ein Ort der Begegnung. Mit der neuen Klostergaststätte haben wir erstmalig in Maria Laach auch ein Angebot für Familien geschaffen“, sagt Philipp Lohse. „Das spiegelt sich nicht nur in der Speisekarte der neuen Klostergaststätte, sondern auch in der Spielanlage für Kinder in verschiedenen Altersklassen wider“, führt er weiter aus.

Prior-Administrator Pater Petrus Nowack OSB: „Die Klostergaststätte steht in der Tradition der benediktinischen Gastfreundschaft. Das Kloster soll ein Ort der Begegnung sein. Natürlich ist die Gaststätte auch ein Wirtschaftsbetrieb des Klosters. Dieser wird seinen Teil dazu beitragen, die Abtei und das klösterliche Leben am Ort zu erhalten.“

Wer unkompliziert anreisen möchte, nutzt den Öffentlichen Personennahverkehr, der in einer bequemen Taktung regelmäßig am Tag die Abtei anfährt. Von der A61 ist die Abtei in zwei Minuten von der Abfahrt Mendig mit dem Auto zu erreichen.

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Eröffnung der Meckenheimer Runde der Rheinischen Apfelroute am morgigen Sonntag 24. April

Meckenheim – Nebenschleife steht im Mittelpunkt. Radfahrerinnen und Radfahrer können sich freuen. Am morgigen Sonntag, 24. April, wird die Meckenheimer Nebenschleife der Rheinischen Apfelroute im Rahmen des 12. Blütenfestes eröffnet. Der 31,3 Kilometer lange Rundkurs ist bereits befahrbar und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch konnte eine offizielle Eröffnung pandemiebedingt bislang nicht gefeiert werden. Dies wird nun mit dem Meckenheimer Blütenfest nachgeholt, schließlich gibt die Frühlingsveranstaltung den idealen Anlass für eine Tour durch die blühende Natur.

Die Meckenheimer „Runde“ ist eine von insgesamt sechs Nebenschleifen der Rheinischen Apfelroute und führt auf vorhandenen Rad- und gut ausgebauten Wirtschaftswegen durch die facettenreiche Stadt, die angrenzende Kulturlandschaft mit ihren Obstplantagen und den Kottenforst. Unterwegs stoßen die Freizeitradelnden unter anderem auf die Wasserburg Lüftelberg und das Herrenhaus Burg Altendorf, welches das Meckenheimer Stadtmuseum beheimatet. Ebenso laden die Apfelrouten-Partner, darunter Hofläden, Cafés, Restaurants und Beherbergungsbetriebe sowie der gut sortierte Einzelhandel zu einem Zwischenstopp ein. Die Meckenheimer Nebenschleife ist perfekt an das Netz der Öffentlichen Verkehrsmittel angeschlossen. So bietet sich zum Beispiel der Start direkt vom Bahnhof Meckenheim aus an.

Bevor die Meckenheimer Nebenschleife im Rahmen des Blütenfestes am 24. April ihre Eröffnung feiert, gaben Sonja Crämer von der Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim, Luana Schüller vom Rhein-Voreifel Touristik e.V. („Die Rheinische Apfelroute“) und Hans-Peter Eckart vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Meckenheim Einblicke in die Route. Während Eckart von einem großen Interesse bei sämtlichen Altersgruppen sprach und sowohl der Rheinischen Apfelroute als auch der Meckenheimer Nebenschleife einen wachsenden Zuspruch attestierte, lud Sonja Crämer direkt zu einer Fahrt über die rund 31 Kilometer ein. „Mit ihrem familienfreundlichen Charakter, all den Einkehrstationen der Apfelrouten-Partnerbetriebe und der perfekten Anbindung an den ÖPNV weckt die Meckenheimer Nebenschleife große Lust auf eine genussvolle Tour durch die in den nächsten Wochen prächtig blühenden Obstplantagen.“ Den Weg weisen die Schilder mit dem Apfelrouten-Logo im orangefarbenen Design.

Wer sich lieber leiten lässt, findet an dem Angebot des ADFC Meckenheim Gefallen. Während des Meckenheimer Blütenfestes am 24. April bietet der Fahrrad-Club eine geführte Radtour entlang der neuen Nebenschleife an. Los geht es um 13 Uhr bei der E-Bike-Verleihstation am Bahnhof Meckenheim.

Die Meckenheimer Nebenschleife ist wie alle anderen Nebenrouten im Internet zu finden unter: www.apfelroute.nrw. Dort lassen sich auch der GPX-Track und die PDF-Karte herunterladen. Überdies gibt ein Höhenprofil Auskunft über den moderaten und familienfreundlichen Charakter der Strecke. Alle Informationen fasst ein Flyer zusammen, der unter anderem im Meckenheimer Rathaus (Foyer) ausliegt. Natürlich können sich Interessierte auch am 24. April direkt vor Ort informieren, denn die Rheinische Apfelroute / der Rhein-Voreifel Touristik e.V. ist am finalen Etappenort des Blütenfestes, bei Obstbau C. Dahlhausen in der Prof.-Scheeben-Straße 10, mit einem Infostand vertreten.

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„Wandern für den Wiederaufbau 2.0“ startet heute im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler – An allen Aktionstagen wird ein Pendelverkehr eingerichtet. Um den Tourismus in den besonders stark von der Flut betroffenen Städten und Gemeinden zu beleben, startet das Wander-Event „Wandern für den Wiederaufbau“ in eine zweite Runde. Unter dem Titel „Wandern für den Wiederaufbau 2.0“ wird vom 23. April bis 29. Mai ein zusätzliches ÖPNV-Angebot geschaffen, das es Wanderern ermöglicht, mittels Shuttle-Service die Ausgangspunkte zu ausgewählten Wanderrouten im Ahrtal zu erreichen. Das hat der Kreis- und Umweltausschuss in seiner letzten Sitzung auf Vorschlag der Kreisverwaltung Ahrweiler beschlossen.

„Im vergangenen Herbst wurde mit dieser Aktion in der Verbandsgemeinde Altenahr eine Möglichkeit geschaffen, sich wandernd mit der durch die Flutkatastrophe nachhaltig betroffenen Tourismus- und Fremdenverkehrsbranche solidarisch zu zeigen. Gleichzeitig konnten die Besucherinnen und Besucher gezielt gelenkt und so der Wirtschaftszweig ‚Tourismus‘ gefördert werden. Daran möchten wir in diesem Frühjahr anknüpfen und unser Ahrtal für Gäste wieder attraktiv machen“, so Landrätin Cornelia Weigand.

Zwischen dem 23. April und dem 29. Mai werden – jeweils von morgens 9.30 Uhr bis abends 19 Uhr – Shuttle-Bus-Linien auf zwei Routen eingerichtet.

Die erste Route verbindet im Pendelverkehr die Orte Dernau und den derzeitigen Endpunkt der Ahrtalbahn am Bahnhof Walporzheim mit dem P&R-Parkplatz in Grafschaft-Ringen. Route 2 soll vom P&R Parkplatz des derzeitigen Standorts des Are-Gymnasiums (Grafschaft) Altenahr anfahren. Beide Linien werden stündlich bis 13.30 Uhr (Hinfahrt) und ab 15 Uhr (Rückfahrt) verkehren.

Verantwortlich für die Planung und Durchführung der Aktion ist die „Wiederaufbau- und Zukunftsgesellschaft Mittelahr AöR“, den Shuttle-Service übernimmt die Deutsche Bahn Regio Bus Rhein-Mosel (RMB). Die Kosten des Projekts trägt der Kreis Ahrweiler. Für Fahrgäste ab dem P&R-Parkplatz des Are-Gymnasiums gilt einheitlich der VRM-Tarif der Preisstufe 4. Bereits vorhandene und gültige Fahrausweise (zum Beispiel Zeitkarten, wie Gäste-Tickets des VRM oder Job-Tickets aus dem Bereich des VRM und des VRS) werden anerkannt.

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Pilotfilm ENDLICH EIFEL „Ein schöner Tag“ jetzt online anschauen

Region/Köln – Liebeserklärung an die Eifel mit neuen Geschichten, tollen Typen und schönen Orten. Der vom Medienwerk.Eifel produzierte Pilotfilm ENDLICH EIFEL „Ein schöner Tag“ ist jetzt online verfügbar. Anders als die gängigen TV-Formate nimmt diese filmische Reportage die Zuschauenden mit auf die Reise und bleibt dabei für die Geschichten der porträtierten Menschen und Orte offen. Die wunderschöne Landschaft der Eifelregion und die ganz speziellen Eifel-Typen bilden den Schwerpunkt von ENDLICH EIFEL „Ein schöner Tag“.

Die ENDLICH EIFEL Bugazin®-Reihe liefert viele Vorlagen für diese neue Filmreihe. Gerade ist der fünfte Band „Zauber der Eifel“ im Eifeler Literaturverlag erschienen und überall erhältlich, wo es Bücher gibt. ENDLICH EIFEL ist das einzige Bugazin® für die Eifel und dazu frei von jeglicher Werbung.

Eine Fortsetzung der filmischen Reisereportage ENDLICH EIFEL „Ein schöner Tag“ ist auch schon in Planung. Für das Drehbauch werden ab sofort Menschen gesucht, die in den vergangenen Jahren aus urbanen Gebieten in die Eifel gezogen sind und mit ihren Geschichten ein Teil der kommenden Aufzeichnungen sein möchten. Bewerber*innen kontaktieren bitte: post@diebugazinmacher.de.

Die Vorstellung der Eifel mit allen Vorzügen, wie dem Leben in der Natur und auf dem Land, aber auch den Besonderheiten, wie das Restaurieren historischer Gebäude oder der Entwicklung gänzlich neuer Ideen in den Bereichen Ernährung, Wohnen oder auch wirtschaftlichen Unternehmungen sind die primären Themen und Features. Die filmischen Reportagen vom Medienwerk.Eifel sprechen Naturliebhaber, Abenteuerlustige, Outdoorfreaks, Stadtflüchtige, Freigeister oder einfach alle Eifelfans an. Unternehmen, Organisationen, Kommunen, Arbeitgeber und Dienstleister der Eifel können das Projekt als Förderer unterstützen.

ENDLICH EIFEL „Ein schöner Tag“ (Teil 1) jetzt online anschauen unter: https://www.youtube.com/watch?v=fpR5VUe93N8