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Bitburg-Prüm gehört zu den LEADER-Regionen in der neuen Förderphase 2023 – 2027

Bitburg – Die eingereichten Entwicklungsstrategien zeigen eindrucksvoll das Engagement und den kreativen Ideenreichtum unserer Menschen in den ländlichen Räumen“, so Wirtschafts-, Verkehrs-, Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt.

Nach einem regen Beteiligungsprozess, in dem die Mitwirkung der Bevölkerung ausdrücklich gewünscht war, wurden Ende März dieses Jahres die Bewerbungsunterlagen der LEADER-Region Bitburg-Prüm dem zuständigen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau eingereicht. Nun traf die gute Nachricht ein: Die LEADER-Region Bitburg-Prüm kann mit 20 weiteren rheinland-pfälzischen Lokalen Aktionsgruppen (LAG) ab 2023 in die neue LEADER-Förderperiode starten.

Landrat Andreas Kruppert zeigt sich hocherfreut über die erneute Auswahl des Eifelkreises als LEADER-Region: „LEADER ist ein wichtiges Instrument für unseren Landkreis. Ich freue mich sehr, dass wir die bisherige erfolgreiche Arbeit im Rahmen des LEADER-Ansatzes fortführen können“.

Die LEADER-Regionen erhalten für die Umsetzung ihrer Lokalen, Integrierten, Ländlichen Entwicklungsstrategien (LILE) abhängig von ihrer Einwohnerzahl Mittelbudgets. Laut Mitteilung des Ministeriums beträgt die Mindestausstattung pro LAG 3 Millionen Euro. „Ich gratuliere den engagierten Machern zu ihrer erfolgreichen Bewerbung als neue LEADER-Regionen.

Ein unabhängiger Bewertungsausschuss mit Vertreterinnen und Vertretern aus beteiligten Landesressorts und zentraler Interessengruppen der ländlichen Entwicklung diskutierte und bewertete die eingereichten Strategien. Bei der Bewertung spielten der für LEADER typische innovative und integrierte Ansatz ebenso eine Rolle wie Ziele im Bereich wirtschaftliche Entwicklung sowie Klima- und Umweltschutz oder die langfristige Einbindung der Bevölkerung vor Ort. Der Bewertungsausschuss hat einigen LAG zudem Empfehlungen zur Konkretisierung ihrer Vorhaben gegeben, die diese bis zum Herbst prüfen und umsetzen müssen. Mit der formalen Anerkennung, die im Herbst stattfinden wird, können die neuen Regionen ab 2023 in die Umsetzung starten.