Stolberg – Der Klimaschutz ist für die Kupferstadt Stolberg – erst recht nach den Erfahrungen der Flutkatastrophe – ein Thema mit hoher Priorität. Aus diesem Grund fördert die Stadt schon jetzt die Kompetenzen von Grundschulkindern für den Klimaschutz.
Jede Grundschulklasse in der Kupferstadt konnte an einem Workshop zur Klimakrise teilnehmen. Insgesamt beteiligten sich 12 Klassen mit über 200 Schülerinnen und Schülern aus 6 Stolberger Schulen.
Hierbei wurde den Kindern der Zusammenhang zwischen dem Ausstoß von Treibhausgasen und der Erderhitzung erklärt. So lernten die Kinder zum Beispiel, dass ein einzelnes Auto zwar weniger CO2 ausstößt als ein Bus, aber da im Auto meist nur eine Person fährt, ist der Bus mit den vielen Passagieren die meist umweltfreundlichere Wahl.
Die teilnehmenden Grundschulkinder wissen nun auch, welche Unterschiede es bei der Produktion von Strom aus fossilen Brennstoffen und aus erneuerbaren Energien gibt.
Die Teilnahme am Workshop wurde ermöglicht durch eine Kooperation mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. (DUA) und atmosfair. Seit 2017 haben fast 1.000 Schulen in Deutschland daran teilgenommen.