Kategorien
News

Kommandeurs-wechsel am Bleiberg: Lars Rauhut geht, Dirk Hagenbach kommt

Mechernich, 30.09.2020 – Große Zapfenstreiche im Eifelstadion, Regimentsappelle auf dem Rathausplatz, Fahnenzug und Heeresmusikkorps in der Peterheide: Das alles gehört der Vergangenheit der Garnisonsstadt Mechernich an. Die Streitkräfte vor Ort sind leiser und unauffälliger geworden, aber nicht weniger ins Stadtbild integriert.

Das wurde auch Mitte September deutlich, als Oberstleutnant Lars Rauhut, der Leiter des Bundeswehrdepots West und Standortälteste der militärischen Einrichtungen in Mechernich, dem Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick seinen Abschiedsbesuch abstattete und seinen Nachfolger, Oberstleutnant Dirk Hagenbach, im Rathaus vorstellte.

Eine gute Woche später wurde das Kommando in Mechernich jetzt durch Oberst Stefan Hüller, dem Kommandeur „olE“ (Ortsfeste logistische Einrichtungen der Bundeswehr) von Rauhut auf Hagenbach übergeben. Gerademal ein knappes Dutzend Soldaten einschließlich zweier Zivilisten wohnten dem Zeremoniell in der früheren Depotkantine bei. Lars Rauhut beendete seine Abschiedsrede mit einem schlichten „Ich melde mich ab!“

Herzlicher Abschied der engsten Mitarbeiter

Draußen auf dem Vorplatz allerdings baute sich ein auf Corona-Abstand gestelltes Karree aus Stabsangehörigen auf, Lars Rauhuts engsten militärischen und zivilen Mitarbeitern. Und sie bereiteten ihrem scheidenden „Alten“ einen herzlichen inoffiziellen Abschied. Unter anderem bekam Rauhut eine Ruhebank, Wein und ein Depotwappen verehrt.

Oberst Hüller lobte den fast auf den Tag genau vor drei Jahren in Mechernich angetretenen Depotleiter und Standortältesten über den grünen Klee. Unter anderem nannte er ihn „unbändig engagiert“, „intelligent“, „besonnen“ und „professionell“: „Rauhut ist ein unaufgeregter Profi, der den Gesamtprozess im Auge hat.“

Darüber hinaus war und ist Rauhut bei seinen Leuten ausgesprochen beliebt. Ein sehr guter Chef. Oberst Hüller wünschte dem mehrfachen Familienvater „neue Chancen und Perspektiven“. Rauhut wechselt zum Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt. Sein Nachfolger Dirk Hagenbach wurde 1971 in Marburg geboren, ist verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Billig.

Mechernich kennt er von einer früheren Verwendung als Zugführer im Luftwaffenversorgungsregiment 8 und später als S3-Offizier im Materialdepot 81. Hagenbach hat mehrere Auslandseinsätze in Afghanistan und in der Türkei absolviert. Er bringe sehr gute Voraussetzungen für seine Depotleitertätigkeit in Mechernich mit, so Oberst Stefan Hüller.

60 Neueinstellungen, 37 Azubis

An dem Übergabezeremoniell nahmen neben Hüller, Hagenbach und Rauhut auch Rauhuts Stellvertreter Oberstleutnant Winfried Schreiber und die Chefs der externen zum Depot West gehörenden Materiallager, Diepholz und Straelen, sowie dem Sanitätsmateriallager Epe teil.

Mit von der Partie war auch Hauptmann Mark Vehoff, der Chef des von Oberstleutnant Lars Rauhut 2018 außer Dienst gestellten und zur Zeit wieder aufgebauten Materiallagers Königswinter. Die Reaktivierung des Materiallagers Königswinter und 60 Personalneueinstellungen in drei Jahren bezeichnete Lars Rauhut als die größten Herausforderungen seiner Amtszeit

Insbesondere sei eine deutliche Verjüngung des Personalkörpers erreicht worden, nicht nur, aber auch durch die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte in den Lehrberufen Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist. Zur Stunde würden in Mechernich 37 Azubis ausgebildet.

Kategorien
News

Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2020: Siegerehrung im Rahmen einer Feierstunde am 26.09.2020

Euskirchen, 30.09.2020 – Mit Gold ausgezeichnet wurden folgende drei Dörfer, die sich zudem für dem Landeswettbewerb 2022 qualifiziert haben (in alphabethischer Reihenfolge):
Billig – Stadt Euskirchen
Freilingen – Gemeinde Blankenheim
Schweinheim – Stadt Euskirchen

Wie stark die Dörfer sich im diesjährigen Wettbewerb präsentiert haben, wird dadurch deutlich, dass sehr viele Dörfer mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet wurden.

Die Dörfer erhielten aber nicht nur eine Auszeichnung. In den nächsten Wochen dürfen sich alle teilnehmenden Dörfer über Prämien, gestaffelt nach der Platzierung, freuen.

Gesponsert wurde der Gesamtbetrag für Preisgelder in Höhe von 16.100,00 € zu von der Bürger- und der Kultur- und Sportstiftung der Kreissparkasse Euskirchen (je 5.000,00 €) und vom Kreisverband der Gartenbau- und Verschönerungsvereine Euskirchen e.V. (2.500,00 €), die dadurch den Wettbewerb im Kreis Euskirchen wie in den Vorjahren sehr großzügig unterstützt haben. Die Dörfer erwarten nun gestaffelte Preisgelder in Höhe von 1.000,00 € für die Golddörfer, 600,00 € für die Silberdörfer und 300,00 € für Bronzedörfer. Alle anderen Dorfgemeinschaften, die am Kreiswettbewerb teilgenommen haben, erhalten eine Teilnehmerprämie.

Die diesjährige Bewertungskommission unter Leitung von Heike Schmitz, Abt. Umwelt und Planung, Kreis Euskirchen hatte sechs ehrenamtliche Mitglieder. Diese bewerteten je im Schwerpunkt einen Bewertungsbereich.

Johannes Adams, Herr Heinrich Büsch, Vorstandsmitglied im Kreisverband der Gartenbauvereine Euskirchen e.V., Doris Felser, Vertreterin des Landfrauenverbandes des Kreises Euskirchen, Edgar Klein, sowie Johannes Mertens und Hans-Josef Nolden als Vertreter der Stiftungen der Kreissparkasse Euskirchen. (Bewertungsbereich und Zuordnung der Bewertungsbereiche s. Anlage)

In einer umfangreichen Bereisung per Bus besuchte die Kommission an 9 Tagen zwischen dem 12. Und 31.August insgesamt 51 Dörfer im ganzen Kreisgebiet.

Die Dörfer präsentierten sich vielfach mit außerordentlichem Engagement, besonderen Projekten und außergewöhnlichen Ideen.

Kategorien
News

Deutsche Duathlon-Meisterschaften 2021 in Alsdorf

Alsdorf, 30.09.2020 – Die Deutschen Duathlon-Meisterschaften über die Mitteldistanz für Altersklassenathleten und Profis werden im kommenden Jahr in Alsdorf stattfinden. Am 15. August 2021 finden beim Powerman Alsdorf zum fünften Mal die Deutschen Meisterschaften im Duathlon über die Distanz, 10 Kilometer Laufen, 60 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen, statt. Für die Jedermann-Strecke bietet der Marathon-Club Eschweiler die sehr beliebte Powerman Sprint Distanz über 5 Kilometer Laufen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen an. Alle Wettkämpfe beim Powerman Alsdorf werden 2021 als „non-drafting“ (Windschattenverbot) Rennen ausgetragen.

Die Wettkämpfe finden in der Alsdorfer Innenstadt statt, wobei die Strecken auf Rundkursen ausgetragen werden. Der Rundkurs für die Laufstrecke führt in der Alsdorfer City vom Denkmalplatz zum Annapark und über die Rathausstraße wieder zurück. Die neue 20 Kilometer lange Radstrecke ist ein echtes Highlight und führt über den Übacher Weg, die B221, die L240 und die B57 und wieder zurück. „Die kurzen Laufwege ermöglichen es den Zuschauern, in wenigen Schritten zwischen Lauf- und Radstrecke zu wechseln und der Zieleinlauf am Denkmalplatz wird für Gänsehautfeeling sorgen“, blickt Thevis positiv nach 2021.

„Wir sind unglaublich dankbar über das Vertrauen und die Loyalität der Athleten in dieser schwierigen Zeit und werden alles dafür tun, am 15. August 2021 das bestmögliche Rennen zu organisieren“, berichtet Racedirector Patrick Thevis vom Marathon-Club. „Das Wichtigste ist allerdings, dass alle gesund bleiben und wir uns alle fit im kommenden Jahr in Alsdorf sehen“, führt Thevis fort.

„Nachdem die Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr abgesagt werden mussten, freut es uns umso mehr, dass die Veranstaltung in Alsdorf diese schwierige Zeit überstanden hat und im nächsten Jahr wieder die Deutschen Meisterschaften veranstalten wird. In den vergangenen Wochen ist wieder Bewegung in die Triathlonszene in Deutschland gekommen und es wurden Konzepte entwickelt, mit denen auch in der jetzigen Zeit Triathlon- und Duathlon-Veranstaltungen stattfinden können. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr in Alsdorf eine tolle Deutsche Meisterschaft erleben dürfen“, sagt Bernd Kapp, DTU Vizepräsident Amateur- und Breitensport.

Bürgermeister der Stadt Alsdorf Alfred Sonders sagt: „Dass die Wettkämpfe 2020 Corona bedingt abgesagt werden mussten, war für die Veranstalter, dem Marathon Club Eschweiler, unserer Stadt und für die Sponsoren ein herber Schlag. Auch die Enttäuschung bei den Athleten war riesengroß. Wie sich im Nachhinein gezeigt hat, war die Absage jedoch die einzig vernünftige Lösung. Wir hoffen jetzt, dass Duathlon-Wettkämpfe im kommenden Jahr stattfinden können und freuen uns auf dieses tolle sportliche Ereignis in unserer Stadt.“

Ob es 2021 wieder für die Europameisterschaft im Duathlon reichen wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Die Unterlagen sind bei Europäischen Triathlon Union in Brüssel eingereicht. Jetzt heißt es Daumen drücken und zittern bis die finale Rückmeldung eintrudelt.

Die gemeldeten Athleten von 2020 können sich ab den 01. Januar 2021 exklusiv mit den 25% Rabatt anmelden. Bis Ende Oktober werden alle Athleten über das weitere Vorgehen per Mail vom Veranstalter informiert.

Kategorien
News

Ausstellungs-eröffnung in der Albert-Schweitzer-Realschule plus in Mayen

Mayen, 30.09.2020 – In den letzten Tagen wurde, nach dem im März ausgestellten ersten Teil der Jubiläumsausstellungen „Von der Friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit“ im Megina Gymnasium Mayen, nun der zweite Teil „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ in der Albert-Schweitzer-Realschule plus von Oberbürgermeister Wolfgang Treis und Schulleiterin Karin Butter eröffnet.

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur konzipierte, gemeinsam mit dem Beauftragen der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, zwei Ausstellungen anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls und der Wiedervereinigung. Die Ausstellung in der Albert-Schweitzer Realschule plus widmet sich dem Alltag der Deutschen Einheit seit 1990. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Umbruchserfahrungen der Ostdeutschen. Die Bilder und Texte thematisieren die Erwartungen und das Vertrauen, das die Ostdeutschen mit der Wiedervereinigung verbunden hatten. Ergänzende QR-Codes verlinken zu Zeitzeugenvideos. Die 20 Tafeln in der Aula erzählen von den Neuanfängen und Aufbrüchen, wie auch vom Willen, die SED-Diktatur aufzuarbeiten. Sie dokumentieren die Verzweiflung, die Verlusterfahrungen und Ängste, die die 1990er Jahre in Ostdeutschland prägten.

In Anwesenheit von zwei weiteren Lehrerinnen sowie vier Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a wurde das Thema Umbruch Ost von verschiedenen Seiten beleuchtet und mit eigenen Erfahrungsberichten ergänzt.

Oberbürgermeister Wolfgang Treis führte den Schülern den Alltag in der damaligen DDR vor Augen, wie beispielsweise die erheblichen Reiseeinschränkungen und die Fluchtversuche, sowie die besondere Situation der Wendezeit mit den Montagsdemos in Leipzig sowie später auch der Rede Genschers in der Prager Botschaft. Auch die anderen Anwesenden erzählten von Ihren Erlebnissen zu diesem Thema – beispielsweise ihren Museumsbesuchen in Berlin und Bonn. „Es freut mich, dass wir dazu beitragen, den Schülern die damalige „Lebenswelt“ in der DDR mit Beispielen zu verdeutlichen“, so der Stadtchef.

Die Aktualität des Themas wurde deutlich beim Vergleich der Situation vor der Wende mit der jetzigen in Belarus. Damals wie heute gingen mutige Menschen auf die Straße, um für ihre Freiheit und Rechte zu kämpfen.

Ursprünglich war diese Ausstellung wie zu Beginn erläutert der zweite Teil einer Doppelausstellung. Die beiden beteiligten Schulen wollten sich gegenseitig besuchen, was jedoch aufgrund der derzeitigen Corona-Auflagen nicht mehr möglich ist. Die Schulleiterin Frau Butter schlug, um trotzdem von der Gesamtausstellung profitieren zu können, einen Austausch der Poster vor.

Um auch die BürgerInnen mit der Ausstellung zu erreichen, wird sie nun bis zu den Herbstferien in der Aula der Albert-Schweitzer-Realschule plus unter Beachtung der Corona Hygienevorschriften zu sehen sein – nach vorheriger Anmeldung im Schulsekretariat (telefonisch unter 02651/970820 oder per E-Mail an info@realschule-mayen.de).

Kategorien
News

innogy Westenergie fördert Erneuerung der Buswartehalle in Waldorf

Waldorf, 30.09.2020 – Die Buswartehalle in der Hauptstraße in Waldorf war in die Jahre gekommen. In 150 Arbeitsstunden haben freiwillige Helfer des Seniorenarbeitskreises in Waldorf eine neue Buswartehalle aus Holz gezimmert und aufgestellt. Jürgen Nachtsheim, ehemaliger Mitarbeiter bei innogy Westenergie hatte seinen Arbeitgeber erfolgreich um die finanzielle Förderung des Projektes gebeten. Im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ erhielt der Projektpate 2.000 Euro für die Anschaffung der Materialien.

„Das Buswartehaus wird besonders von Schulkindern genutzt. Durch die Erneuerung der Buswartehalle können die Kinder beim Warten auf den Schulbus wieder in trockener und geschützter Umgebung stehen. Dies war uns besonders für die kalte Jahreszeit ein wichtiges Anliegen,“ so ein Mitglied des Seniorenarbeitskreises.

Der Projektpate Jürgen Nachtsheim freut sich über das Engagement seines Arbeitgebers: „Ohne die finanzielle Unterstützung von innogy Westenergie und dem Einsatz tatkräftiger Helfer hätte das Projekt in diesem Umfang nicht umgesetzt werden können. Ein großes Dankeschön für dieses Engagement.“

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

Kategorien
News Top-Themen Wirtschaft

Westenergie AG geht an den Start

Region/Saffig/Essen, 29.09.2020 – Die Westenergie AG nimmt zum 1. Oktober 2020 als größter Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland ihre Arbeit auf. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint mit ihren rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle regionalen Aktivitäten des Konzerns in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen. Hervorgegangen aus dem Netzbereich der ehemaligen innogy SE betreibt Westenergie mit 180.000 km Strom-, 24.000 km Gas-, 5.000 km Wasser- und 10.000 km Breitbandnetzen die Lebensadern im Westen Deutschlands. Damit versorgt das Unternehmen mehr als 7,5 Millionen Menschen.

Das Kerngebiet von Westenergie mit seinen 13 Regionalzentren reicht von Osnabrück im Norden bis Trier im Süden und von Wesel im Westen bis Arnsberg im Osten. Schwerpunkt des Geschäfts sind die mehr als 1.500 kommunalen Partnerschaften zur Versorgung der Menschen mit Energie sowie die 130 Beteiligungen an Stadtwerken und Netzgesellschaften. Die Führung der Westenergie verantwortet ein vierköpfiger Vorstand: Katherina Reiche leitet das Unternehmen als Vorstandsvorsitzende, Achim Schröder ist Finanzvorstand, Harald Heß Technikvorstand und Oliver Henrichs Personalvorstand sowie Arbeitsdirektor. Aufsichtsratsvorsitzender ist Bernd Böddeling, Senior Vice President der E.ON SE für das deutsche Netzgeschäft.

Westenergie will die Energiewende in ihrer Heimatregion zum Erfolg führen. „Wir bringen Energie in den Westen. Wir stehen für die Infrastruktur einer modernen Gesellschaft. Wir stehen für Versorgungssicherheit. Und wir stehen für innovative Produkte, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. So begleiten wir unsere Heimatregion auf dem Weg in die nachhaltige und digitale Zukunft“, erklärte Katherina Reiche im Rahmen einer Pressekonferenz am Hauptsitz der Westenergie in Essen.

Die Tochtergesellschaft Westnetz ist der größte Verteilnetzbetreiber in Deutschland. Ihr Hauptsitz bleibt in Dortmund. Um den steigenden technischen Ansprüchen durch die Energiewende oder den Ausbau der Elektromobilität zu begegnen, setzt Westnetz auf Digitalisierung und intelligente Netze. So soll die gewohnte Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet werden.

Zur Westenergie gehören außerdem die Westenergie Metering, die Westenergie Breitband und die Westenergie Netzservice. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld ist die Entwicklung neuer Services und Produkte, um insbesondere im nicht-regulierten Geschäft weiter zu wachsen. Dafür bietet Westenergie individuelle Dienstleistungen sowie maßgeschneiderte Netz- und Infrastrukturlösungen. Ein Beispiel dafür sind so genannte Smart Poles. Die intelligenten Straßenlaternen spenden nicht nur Licht, sondern können auch als Ladepunkt für Elektroautos dienen, per Sensorik ein intelligentes Parkraummanagement ermöglichen, Daten zur Luftqualität erheben oder ihr umliegendes Gebiet mit schnellem Internet per WLAN-Router versorgen.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen auch in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Das Unternehmen fördert kleine und große Vereine wie etwa den Handball-Bundesligisten TUSEM Essen oder hat durch die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt.

Kategorien
News

Umrüstung abgeschlossen – LED-Straßenlaternen erhellen die Ortsgemeinde Münk

Münk, 29.09.2020 – Moderne Technik von innogy Westenergie senkt Kosten und schont die Umwelt. Weniger Watt, mehr Klimaschutz: Im Auftrag der Kommune hat innogy Westenergie die in 2016 begonnene Umrüstung der Straßenlaternen in der Ortsgemeinde Münk jetzt abgeschlossen. Insgesamt haben die Dienstleister des Energieunternehmens alle 62 Straßenleuchten im Rahmen des Straßenbeleuchtungsvertrages „Licht & Service“ ausgetauscht und energieeffiziente LED-Leuchten eingebaut.

Zum Abschluss der Arbeiten kamen Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Steffens, Ortsbürgermeister von Münk mit Vertretern von innogy Westenergie und Westnetz zusammen und überzeugten sich von der erfolgreichen Umsetzung der Modernisierung. „Die Erneuerung der Anlagen auf energiesparende LED-Technik ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende, sowie ein garantierter Erfolgsfaktor für Energieeinsparung und Energieeffizienz“, erläuterte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Alfred Schomisch. „Wir freuen uns, dass wir durch die Umrüstung in Münk zukünftig Energie und Kosten einsparen.“

Das Ergebnis der Modernisierung ist in jeder Hinsicht einleuchtend: LED-Leuchten verbrauchen dank geringerer Wattzahl deutlich weniger Energie und entlasten die Umwelt. Die elektrische Leistung der Straßenbeleuchtungsanlage wird um 64 Prozent pro Jahr reduziert. So werden dank der Umrüstung in Münk ein jährlicher Ausstoß von rund 21,3 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 vermieden.

Neben dem Plus für die Umwelt rechnet sich die Sanierung für die Kommune auch finanziell. Durch die Umrüstung von 62 Straßenlaternen auf moderne Technik reduzieren sich die Stromkosten um ungefähr 48 Prozent. Und wo es in den letzten Jahren während der Nacht dunkel war, beleuchten jetzt die Laternen mit einer 50 Prozent geringeren Leistung die Straßen von Münk.

„Zudem haben moderne LED-Leuchten eine längere Lebensdauer und sind damit deutlich günstiger als die aus Quecksilber bestehenden Energiefresser. Mit der Umrüstung auf LED-Technik sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, freut sich Ortsbürgermeister Alfred Steffens.

Im gesamten Versorgungsgebiet engagiert sich innogy Westenergie mit den Kommunen derzeit vielerorts als Dienstleister im Bereich der Wartung und des Betriebes von Straßenleuchten. Dabei unterstützt innogy Westenergie die Modernisierung der Anlagen auf hochmoderne LED-Technologie mit einem Innovationszuschuss.

Kategorien
News

Dauner Hallenbad öffnet wieder

Daun, 29.09.2020 – Ab Montag, 05. Oktober 2020 öffnet das Laurentiusbad Daun wieder seine Pforten und verschiedene Zeiten für das öffentliche Schwimmen stehen zur Verfügung.

Tickets können bequem über den Link https://vg-daun.oeffentliche-verwaltungen.de/corona-reservation, der ab 02. Oktober 2020 freigeschaltet wird, gebucht werden. Zu den jeweiligen Zeiten stehen 11 Tickets zur Verfügung.

Und so sichern Sie sich ganz einfach ihr Online-Ticket (Genauso wie es bei den Maaren auch gehandhabt wurde):

  1. QR-Code scannen
  2. Reservierungszeitraum auswählen
  3. Kontaktdaten angeben
  4. Ticket sichern
  5. Bestätigungsemail ausdrucken oder auf dem Smartphone an der Schwimmbadkasse vorzeigen und bezahlen.

Bitte beachten Sie, dass Sie bis zu dem im Buchungslink angegebenen Zeit Ende das Bad verlassen haben müssen. Weitere Infos und die Ticketreservierung finden Sie im Internet unter: https://vg-daun.oeffentliche-verwaltungen.de/corona-reservation

Kategorien
News

Das neue Caritas-Familienbüro bietet regelmäßig Sprechstunden im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz an

Plaidt, 29.09.2020 – Staatliche Unterstützungsleistungen für Familien – wie zum Beispiel Kinderzuschlag, Wohngeld oder Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket – werden trotz bestehender Rechtsansprüche von den Leistungsberechtigten häufig nicht in Anspruch genommen. Als Gründe hierfür sind insbesondere Informationsdefizite, bürokratische Hürden bei der Antragstellung, die Angst vor Stigmatisierung sowie die Sorge vor ei­ner Rückforderung einer gewährten Leistung ausschlaggebend, wie empirische Untersuchungen belegen. Mit dem Ziel, den Zugang der Leistungsberechtigten zu staatlichen Unterstützungsleistungen für Familien zu verbessern, hat der Caritas-Diöze­sanverband Trier mit dem mobilen Familienbüro ein niedrigschwelliges und zugehen­des Beratungs- und Hilfsangebot konzipiert

Die zentralen Aufgaben der Caritas-Familienbüros bestehen darin, Familien über be­stehende Rechtsansprüche auf staatliche Unterstützungsleistungen zu informieren sowie darüber hinaus Hilfe bei der Antragstellung zu leisten. Die Caritas-Familien­büros bieten Beratung und Hilfe für Familien auch im Rahmen von Vor-Ort-Sprech­stunden – zum Beispiel in Kitas, Familienbildungsstätten oder anderen sozialen Einrichtungen, die mit Familien arbeiten – sowie im Rahmen von Hausbesuchen an.

Familien in der Verbandsgemeinde Pellenz steht ab sofort ein mobiles Caritas-Famili­enbüro zur Verfügung, Ansprechpartnerin ist Margret Marxen-Ney, Leiterin der Geschäftsstelle Andernach des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr. Vor-Ort-Sprech­stunden werden zunächst im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz in Plaidt ange­boten, dort ist Margret Marxen-Ney alle 14 Tage am Freitag in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr persönlich zu erreichen. Die nächste Sprechstunde bei der Verbandsgemeindeverwaltung Pellenz findet am 02. Oktober 2020 statt.

Zur ersten Vor-Ort-Sprechstunde des Caritas-Familienbüros konnte Bürgermeister Klaus Bell am 18. September 2020 Margret Marxen-Ney im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz begrüßen. „Familien in der Pellenz erhalten zukünftig im Hinblick auf die Inanspruchnahme staatlicher Unterstützungsleistungen kompetente und professionelle Beratung und Hilfe durch das mobile Caritas-Familienbüro. Die Verbands­gemeinde Pellenz unterstützt das neue Angebot – mit dem die Familienfreundlichkeit in unserer Verbandsgemeinde weiter verbessert wird – und stellt gerne Räumlichkeiten im Rathaus für die Durchführung von Sprechstunden zur Verfügung. Darüber hin­aus arbeitet das Sozialamt der Verbandsgemeindeverwaltung kooperativ mit dem Caritas-Familienbüro zusammen“, erläutert Klaus Bell. „Ich wünsche Margret Marxen-Ney vom Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr für ihre Arbeit viel Erfolg und würde mich freuen, wenn die Sprechstunden des Caritas-Familienbüros im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz rege in Anspruch genommen werden“, so Klaus Bell.

Kategorien
News

innogy unterstützt die Gemeinde Kreuzau bei der Umsetzung von Energieeffizienz-maßnahmen

Kreuzau, 29.09.2020 – Die Unterstützung von innogy ermöglicht der Gemeinde Kreuzau die Umrüstung der Bühnenbeleuchtung der Festhalle Kreuzau im Windener Weg auf LED-Technologie.

Insgesamt wurden 43 herkömmliche Strahler durch 27 LED-Strahler ausgetauscht.

Nicht nur das Beleuchtungsniveau ist deutlich verbessert; die neuen Leuchten haben deutliche wirtschaftliche Vorteile. Rechnungen zufolge wird die Gemeinde in Zukunft rund 88 Prozent des Energieverbrauchs für diese Beleuchtung einsparen.

Durch ihre Unterstützung trägt innogy dazu bei, dass die Gemeinde Kreuzau ihre Klimaschutzziele erreicht. „Als regionaler Energieversorger setzen wir auf diesem Weg gemeinsam mit den Kommunen Maßnahmen zur Energieeffizienz um. Wir sehen in dieser Zusammenarbeit auch einen Beitrag für mehr Standortqualität und Wertschöpfung der Region“, sagt Walfried Heinen, Kommunalbetreuer der innogy. Er betont, dass Gemeinde und innogy bereits seit vielen Jahren auf dem Gebiet der rationellen Energieanwendung partnerschaftlich zusammenarbeiten.

„Die LED-Umrüstung ist für uns eine weitere wichtige Maßnahme zur nachhaltigen Verstetigung der bisherigen erfolgreichen Klimapolitik in der Unterhaltung kommunaler Gebäude“, freut sich auch Ingo Eßer, Bürgermeister der Gemeinde Kreuzau. Der Jugend und Kultur Förderverein Kreuzau e.V. hat im Rahmen der Festhallensanierung die Erneuerung der Bühnenbeleuchtung initiiert und bei der Umsetzung maßgeblich personell und ebenfalls finanziell unterstützt.